Ist eine 3 bei einer schweren Matheschularbeit gut?
(Es gab keine 1)
12 Stimmen
5 Antworten
Alles, was bestanden ist, ist gut. Niemand interessiert sich in ein paar Jahren für deine Zeugnisnoten der Mittelstufe
Nein, nach Definition der Noten ist eine 3 nicht „gut“, sondern nur „befriedigend“. Eine 2 wäre „gut“.
Note | Bedeutung
1 | sehr gut
2 | gut
3 | befriedigend
4 | ausreichend
5 | mangelhaft
6 | ungenügend
Und nur weil es keine 1 gab, muss es nicht heißen, dass die Mathearbeit schwer war, oder dass die schlechteren Noten dann mehr Wert wären. Das kann auch einfach bedeuten, dass die Schüler einfach nicht gut genug waren.
Wenn ein Lehrer ordentlich arbeitet, sollte es so sein, dass er bei einer „schweren“ Arbeit (bei der man mit gleichem Können eine niedrigere Punktzahl erhält als bei einer „leichteren“ Arbeit) einen anderen Notenschlüssel wählt (bei dem man dann mit entsprechend niedrigerer Punktzahl schon die entsprechende Note erhält), um die Noten vergleichbar zu halten.
Darauf bin ich doch auch in meiner Antwort eingegangen...
„Und nur weil es eine 1 gab, muss es nicht heißen, dass die Mathearbeit schwer war, oder dass die schlechteren Noten dann mehr Wert wären. Das kann auch einfach bedeuten, dass die Schüler einfach nicht gut genug waren.“
Uups. Das tut mir Leid. Da habe ich mich verschrieben und ein „k“ bei „keine“ vergessen. [Ich habe das jetzt in meiner Antwort ausgebessert.]
Du kannst damit zufrieden sein. Ob eine Mathe-Arbeit leicht oder schwer ist, wird dir wohl jeder anders beantworten.
Ich hatte mal einen Lehrer, der Mathe und Physik lehrte und sogar einen Dr.-Titel hatte und der hatte einen Spruch den ich nie vergessen werde.
Die 4 ist die 1 des kleinen Mannes.
Nicht schlecht, aber eine 2 ist besser.
Für mich wäre das gut, bin eine Niete in Mathe.
Es gab keine 1