Ist ein IQ von 125 überdurchschnittlich?
12 Antworten
Ab einem IQ von 115 aufwärts gilt dieser als überdurchschnittlich. Vorausgesetzt, es handelt sich um einen IQ-Test mit einem Erwartungswert von 100 und einer Standardabweichung von 15.
IQ –Werte: 75-90 unterdurchschnittlich, 91-109 durchschnittlich, 110-125 überdurchschnittlich, über 125 weit überdurchschnittlich, ab 130 hochbegabt. Der Normwert für gymnasiale Eignung liegt bei 91 -109 Prozentrangwerte: 50 PR = durchschnittlich, 80 PR = überdurchschnittlich, 97,7 PR = hochbegabt.
Da laufen bzw. sitzen /dösen mittlerweile aber auch ganz viele von der anderen Sorte rum.
Auch eine Art von Inclusion zwischen Geeigneten, nicht Geeigneten und völlig Ungeeigneten.
100 mit Standartabweichung von +/-15 ist durchschnittlich.
Also ja.
Grundsätzlich ja, damit könntet Du auch an einer Universität studieren (sofern Du ein Abitur hast). Allerdings ist Intelligenz nicht alles. Kreativität und soziale Fähigkeiten sind genau so wichtig.
Vom IQ hängt ein Universitätsstudium nicht ab, die Geschwindigkeit und das Niveau an der Uni orientieren sich am Durchschnitt. Es wäre zwar sinnvoll, bei einer Zulassungsbeschränkung die Intelligenz ähnlich zu gewichten wie die Abiturnoten, weil es eine wesentliche Eigenschaft für einen guten Akademiker ist, aber - Gott bewahre - dann würden ja viele durchschnittlich intelligente Kinder studierter Eltern von überdurchschnittlich intelligenten "Arbeiterkindern" in der Bildungskarriere überholt...
Das wäre ein leicht erhöhter Wert. Durch einen hohen IQ wird das Leben nicht automatisch einfacher... Du brauchst Dir nichts darauf einbilden.
Das Problem ist, dass diese Haltung ausschließlich eine Aussage über dich selbst und dein Selbstkonzept trifft. Objektiv betrachtet stehen jemandem mit 125 IQ die höchsten leitenden Positionen oder eine Selbständigkeit mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit offen. Er kann nichts dafür, dass es bei dir nicht so ist - ebenso wie er nichts dafür kann, dass die Natur ihm diesen IQ gegeben hat. Die Natur ist nicht links-sozialistisch. Alle Menschen sind nicht gleich - ganz egal, wie unfair das scheint.
Deine Schlussfolgerungen finde ich belustigend. Und ich müsste annehmen, dass zumindest Du selbst möglicherweise noch niemals einem wirklich überragend intelligenten Menschen bewusst begegnet sein dürftest sowie auch keiner Person in einer "höchsten leitenden Position".
Führungspositionen haben Menschen aufgrund ihrer Kompetenz und Führungskraft inne, aber nicht ursächlich aufgrund des numerischen Werts eines gemessenen IQ'en.
Es könnte mir nicht gleichgültiger sein, wie eigentümlich dein Sinn für Humor ausfällt und was du als belustigend empfindest. Der Versuch mich abzuwerten macht ausschließlich Aussagen über dich selbst - sonst über niemanden.
Ich habe mich gemeldet, weil mein eigener 126 beträgt und ich Abteilungsleiter bei einem Energiekonzern mit AT-Vertrag im Dax bin (und hoffentlich noch dieses Jahr im November Bereichsleiter, die Weichen sind gestellt, wenn nichts schief geht und mir jemand dazwischengrätscht :)
Es ist in der Tat so, dass die Kompetenz ausschlaggebend ist. Allen voran, was du nicht erwähnt hast, die Sozialkompetenz. Der IQ ist mit allem dennoch ein korrelierender Faktor. Deine Aussagen lesen sich wie die Aussagen, die oft lauten "Beurteilungen und Noten haben mit Fähigkeiten und Intelligenz nichts zu tun". Doch. Haben sie. Und mit der Aussage "die Türen stehen first and foremost diesen Menschen offen" habe ich zugleich insinuiert, dass dies trotz des Intellekts kein Automatismus ist. Führungskraft und Kompetenz ergeben sich jedoch nicht aus luftleerem Raum.
Gleichgültig oder nicht, einmal mehr hast Du mich erheitert, und ich finde abermals Deine Schlussfolgerungen -- etwa, ich würde Dich abwerten (Hä? - Weil ich vermute, Du wärst gewissen Personen nie begegnet? Also, nach meinem Dafürhalten wird jedenfalls kein Mensch jemals durch die bloße Begegnung mit einem anderen Menschen auf- oder abgewertet.) -- bemerkenswert.
Zu Deiner Karriere und deren weiteren Verlauf wünsche ich Dir viel Glück und Erfolg. In meinem Haus bin ich jedenfalls zörgerlich, zu derart übereilten Schlussfolgerungen neigenden Personen mehr Verantwortung zu geben. Daher auch mein Glückwunsch zu einer Branche (bzw. zu solchen Vorgesetzten), wo dies möglich ist!
Selbst nach mehrmaligem Lesen meiner wenigen Sätze habe ich Schwierigkeiten, eine Aussage zu finden, aus der sich ableiten lässt, ich würde meinen, dass "Beurteilungen und Noten nichts mit Fähigkeiten und Intelligenz zu tun" hätten. Eigentlich sprach ich davon, dass man sich nichts auf eine gemessene Zahl "einbilden" sollte und davon, dass ein hoher IQ nicht zwingend zu einem leichten Leben führt. Einmal mehr: Deine farbenfrohen Schlussfolgerungen... Eigentlich wäre ich ja neugierig, von Dir mehr über mich selbst zu erfahren.
In meinem Haus bin ich jedenfalls zörgerlich, zu derart übereilten Schlussfolgerungen neigenden Personen mehr Verantwortung zu geben.
--> Wenn du in deinem Haus in der Position dazu bist, meinst du sicher. Nun, das ist verständlich. Ich würde auch zögern, eine Entscheidung zu treffen, zu der ich nicht die Befugnis habe - fände das auch recht anmaßend. But whatever floats your boat :D
Über meine Intelligenz, meinen Bildungsgrad und meine berufliche Position ließ ich nichts verlautbaren. Aus genau diesem Grund finde ich die Überheblichkeit erheiternd, mit welcher Du Annahmen über Sachverhalte ableitest. Und Du scheinst auch nicht zu begreifen, dass ich, anders als Du, der Du, dem Anschein nach, die Vorstellung von einem gemessenen IQ von 126 als eine überragende Gabe für Deine Selbstbestätigung benötigst, zum Erhalt meiner Weltvorstellung nicht verbissen oder ausfallend gegen Deine Schlussfolgerungen ankämpfe. Vielmehr scheinst Du dieses Verhalten als Bestätigung für Deine vermeintliche Überlegenheit aufzufassen, statt dass Du erkennst, wie entlarvend Deine Aussagen eigentlich sind.
Entlarvend ist vor allem dein Auftritt als Hobbypsychologe, mit dem du dich über andere - naja, spezifisch mich - zu stellen versuchst. Ebenso wie deine unbeholfenen Versuche, dir selbst subversiv eine Leitungsposition ("in meinem Haus") zu attribuieren.
Ich versuche mich mal als Hobbypsychologe wie du: Ich finde es interessant, dass du dein eigenes, im Grunde gespiegeltes Verhalten als "überheblich" empfindest. Heißt das nun, du magst dich selbst nicht? Sag' du es mir - du praktizierst ja recht gern hobbymäßig die Psychoanalyse :)
An dieser Stelle müsste ich mich mt meinen oben getätgten Aussagen wiederholen...
Offenbar fällt dir das Außmaß deiner Überheblichkeit gar nicht auf. Überzeugt von Deiner eigenen Überdurchschnittlichkeit hat dich das offenbar so sehr getriggert, dass Du mit pikierter Übersäuerung reagierst. Dass Du damit bei mir abermals nichts wieter als Erheiterung auslöst, befeuert Dich anscheinend zu Deinen waghalsigen und ausfallenden Schlussfolgerungen über meine Intelligenz, meinen Bildungsgrad, meine politische Einstellung und meine berufliche Position. Ich finde das derart großartig, dass ich eigentlich noch mehr von Dir lesen möchte...
Es gibt Menschen, die kein Understatement leben. Komm klar damit. Ich überfliege deine Texte nur noch - aber ich werde keine Anstrengung unternehmen, mich für meinen (in der Tat getesteten) Wert demütig zu zeigen, damit du mich mehr lieb hast. Deine Existenz ist mir schlicht gleichgültig, und dein Haterade, das du in rauen Mengen getrunken zu haben scheinst, "erheitert" (du hast den Begriff wirklich gern, nicht wahr?) wiederum mich. Ist doch wunderbar. Du bist "erheitert", gleichzeitig kannst du deinen Sozialneid stillen, indem du mir pausenlos unterstellst, ich sei "übersäuert" (wobei du insgeheim genau weißt, dass die Unterstellung nur deiner eigenen Zufriedenheit dient, um dich selbst als in irgendeiner Form überlegen zu fühlen). Doch egal, wie du dich anstrengst - du stellst damit unwissentlich nur dein eigenes Wesen zur Schau.
PS, wir fingen damit an, dass ich einen festgestellten IQ von 126 habe und damit wohl fast hochbegabt bin. Vllt wachsen mir noch 4 Punkte dazu, wer weiß? Hindern wird mich daran jedenfalls auch dein Sozialneid nicht <3 Am beruflichen Erfolg noch viel weniger.
"Mein Haus" - ich muss noch immer schmunzeln über deine subversiven Try-Hard - Versuche :D
Dass Du meine Nachrichten lediglich überflogen hast, und zwar von Beginn an, ist an Deinen Antworten klar ersichtlich. Tatsächlich fällt mir nicht im Entferntesten ein Grund ein, weshalb ich Dir gegenüber in irgend einer Sache Neid empfinden sollte. Denn für mich besteht nicht der geringste Anlass zur Unzufriedenheit über meine Intelligenz, meine akademischen Leistungen, meine beruflichen Resultate oder mein Gehalt. Entsprechend sind mir deine Suggestionen gleichgültig. Zudem habe ich immer wieder erlebt: Bübchen wie Du kommen und gehen. Sie halten sich nur, solange sie Menschen in ihrem Umfeld blenden können. Aber sie versagen an echter Verantwortung und erzielen keine hochwertigen Resultate. Ich müsste nicht einmal Jahre lang Leitungspositionen innegehabt haben, um Dich anhand der Zeilen so einschätzen zu können, die Du hier fabriziert hast. Dies wird jeder Leser mit ein klein wenig Verstand und Einsicht bewerkstelligen, der diese Kommentare verfolgt. Du aber wirst es letzlich am eigenen Leib erleben, nachdem Du in dieser Konversation das letzte Wort, wahrscheinlich mit einer weiteren, möglichst herabsetzenden und verleugnenden Beleidigung ausgesprochen haben wirst.
Jealous much? Wenn der Wert stimmt, ist er ganz und gar nicht "leicht überdurchschnittlich". Das ist ganz knapp vor einer Hochbegabung und weit oberhalb des durchschnittlichen Gymasialabsolventen.