Ist dieses Industrielle Essen noch "Essen"?
Man sieht es ja an Bahnhöfen oder Schulcafeterias dass das Essen manchmal echt eklig schmeckt. Aber weiß man überhaupt, ob das ganze nicht wieder chemisch oder durch Industrielle-Massenproduktion hergestellt wurden ist?
3 Antworten
Ja, in Massen produziertes Essen bleibt weiterhin Nahrung. Viele Dinge, Wasser, Gewürze, Zucker, Reis, Nudeln, die wir täglich nutzen, werden in großen Massen produziert. Das macht diese Produkte aber nicht schlechter. Sie werden nur extrem genormt und effizient produziert. Und die gleichen Lebensmittel werden auch an Bahnhöfen oder im Fastfood-Bereich eingesetzt. Man kann sicher sagen, dass Lebensmittel von minderer Qualität, zum Beispiel Fleisch voller Hormone und aus Massentierhaltung, ungesünder ist als normales Fleisch. Es führt auch häufiger zu Krankheiten. Trotzdem bleibt es Fleisch und liefert damit wichtige Nährelemente wie zum Beispiel Proteine.
nein es ist kein Essen. Essen hat etwas wertvolles an sich. Einen tieferen sinn.
für mich ist Essen mehr. Ich bin ja kein Nutztier, auch wenn man sich in Deutschland manchmal so vorkommt.
Von einem ästhetischen Standpunkt, also was die Kunst des Kochens angeht, gebe ich dir recht. Nur habe ich von der biologischen Bedeutung gesprochen.
Klar sind die Sachen oft durch Massenproduktion hergestellt. Und die Produktionsverfahren möchtest du nicht kennen. Und es sind nicht nur chemische sondern auch ekelige Enzymatische Verfahren. Aber zum Glück müssen viele Chemikalien und einige Produktionsverfahren ausgewiesen werden.
Naja, biologisch betrachtet, ist Essen einfach nur eine Substanz, die mindestens in Teilen verdaut werden kann und deren Nährstoffe teilweise vom Körper genutzt werden können.