Ist die jüngere Generation von Menschen sozialer und toleranter als die ältere (Text unten)?
Ist die jetzige Jugend zu anderen Menschen toleranter und auch sozialer als die alten Menschen, die es früher und jetzt sind oder waren?
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
7 Antworten
Weder noch und wenn, war man früher ganz sicher eher zurück gezogener aber der sonderbare Vogel fand auch seinen Platz, so wie er den heute auch findet.
Das Korsett war sicher viel, sehr viel enger geschnürt und doch hatte es trotzdem mehr Luft, wo der Dorftrottel einen geehrten Platz hatte und verteidigt wurde, wurde er angegriffen. Er hatte Sonderrechte, die er aber auch nicht überspannen konnte.
Heute, scheint jeder irgendwie nach Sonderrechten zu schreien. Mir selber ist das egal und ich glaube ich würde selbst durchdrehen, wenn ich mir die Frage gestellt hätte, wer ich bin.
Ich war nur das Mädchen, das lieber auf Bäume kletterte und Hütten baute, stricken, nähen gelernt bekam, was heute ein kreatives Hobby ist , ich aber gerade so gerne mit Holz und Bau arbeitete.
Ich fragte mich aber nie ob ich nun lieber ein Junge wäre oder warum mein Körper nun mal anders aussieht...denn ich konnte mit den Jungs mithalten, hatte meinen Platz und gut war.
Sexuell war ich ganz klar angezogen von Männern auch wenn ich andere Angebote kriegte. Meine Beziehungen waren und sind von Harmonie geprägt, weil ich wie ein Mann denke und handle, worin ich mich als sehr zierliche Frau schon durchsetzen muss und kann.
Ich scheine wirklich sehr zierlich zu sein, während dem ich denke ich bin ein Kasten und eine Wildsau obendrauf.
Damals gab es kaum weibliche Chauffeure und ich musste mich schon behaupten.
Nur war ich klug, während ich auslade macht mir ein anderer Chauffeur einen Radwechsel. Notabene, so ein Rad ist schwerer als ich. Nein, ich hätte es nicht gekonnt, war wohl mein Bonus als zierliche Frau. Abladen, dann gucken und schauen.. nur da war es schon erledigt von einem sehr starken Mann.
Und dann, mein Chef lehnte mich aus an jenem Tag und der Disponent war auf 180 mich zu bekommen....und dann fahre ich dies Heim...gut ich musste, weil danach ging es auf meine eigentliche Tour. Ich wurde ja nur kurz ausgeliehen.
Nur ich selber helfe so auch jedem anderen Chauffeuren und schon gar jungen Kolleginnen, die vorgeführt werden wollen. Sicher nicht mit mir, in der Warteschlaufe...man hilft einander, dann geht es für jeden besser und so wie so, so nicht.
Man muss sich nicht kennen, nicht sehen um sofort ein gleiches Spiel fahren zu können. Nein das ist dann nicht Tolerant, sondernd erziehend.
Eine Spur geht weg, klar 500 Meter weiter vorne deklariert. Klar lässt du jeden rein, kein Problem.
Nur dann gibt es so Frechlinge.....die meinen, nun gut einen hatten wir mal, der gar meinte er käme vor uns hin auf dem Pannenstreifen, den liessen wir aber eiskalt da stehen, bevor ihn irgendwer wieder einspuren liess.....aber ganz sicher weit hinter uns.
Wir fuhren Synchron, machten die Scheiben runter und der Andere sagte mir, was für ein Idiot, sorry, war ich grad grob mit dem, deine Aktion war cool...taten wir dann auch. Links, rechts Blinken, wenn dir dies jemals ein Lastwagen schenkt, dann schenkte er dir ein lächeln und bedankte sich. So
Und um auf deine Frage zurück zu kommen, warum sollte man so jemanden nicht einfach total ausbremsen.....War echt lächerlich einfach denn so geht das nicht. Stelle dich bitte hinten an, wie wir alle auch und du wärst der Erste der mault, wenn seine Ware nicht rechtzeitig angeliefert wird.
Ach wie gut ist es, wenn ich nicht merke, dass ich mir selbst im Wege stehe, einfach weil die Pfade so unergründlich waren.
Nachschlagen lohnt sich nicht...Priskaus , Vers Nr. 32 Punkt 9...wäre wohl das wo ich nun gerade geschrieben habe aber noch nicht registriert.
Wesen sind...es geht doch nur darum finden wir eine Lösung, der Rest ist mir total egal. WARUM, echt warum sollte mich das kümmern. Am Ende geht es doch nur um die Kapazität des Einzelnen....das so wenig kümmern muss, warum auch?
Niemand, muss sich mir erklären, outen oder sonst etwas...schlicht weg, weil es egal ist und obendrein auch nichts besonderes. Ist doch nur, warum also Aufsehen ohne nix?
Kann man nicht pauschal beantworten, da jeder ein Individuum ist. Mit meinen mittlerweile 60 Jahren Stelle ich nur fest, das die Generationsproblematik nichts anderes ist, als in unserer Jugend. Heute vielleicht durch die Technisierung auch der Freizeit eher unpersönlicher. Sozialer würde ich also eher verneinen. Toleranter eher bejahen. Aber eben das kann man nicht für alle eurer Generation sagen. Mobbing gab es bei uns vielleicht auch. Aber die Auswüchse von Gewalt, wie ich es mittlerweile sehe, eher nicht.
Eine neue Wertedefinition, das Aufwachsen in Begleitung mit den Sozialen Medien und die Transparenz zwischen der alten und der neuen Generation (Aus dem Blickwinkel der neuen Generation) lässt die Jugend von heute mehr nachdenken über alt Hergebrachtes und sie setzen sich, zumindest aus meiner Sicht, mehr mit dem Sinn des Lebens auseinander.
Damals niemand mit lgbtq+ überall genervt hat und die keinen eigenen Monat hatten
- ich gehe nur nach meinem persönlichen Empfinden. Früher waren die Menschen in meinem Umfeld viel sozialer.
- verwechselst Du hier Toleranz nicht eventuell mit Gleichgültigkeit?