Ist die höhe der GEZ Gebühren gerechtfertigt?
Bzw. die Rundfunkgebühren.
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
8 Antworten
Über die Höhe des Rundfunkbeitrags entscheiden in dieser repräsentativen Demokratie nicht wir Bürger. Nicht einmal die Abgeordneten der 16 Länderparlamente haben da viel zu entscheiden. Sie müssen nämlich in der Regel den Vorschlag der KEF, einer unabhängigen Sachverständigenkommission, übernehmen und als Gesetz beschließen. Das ist deshalb nötig, weil ein politisch über die Finanzen gegängelter ör Rundfunk nicht mehr unabhängig wäre.
Wir schauen nicht einmal etwas davon und müssen das trotzdem bezahlen. Ich bin für eine Privatisierung, dann kann jeder ein Abo abschließen, der sich das anschauen möchte.
Wenn man bedenkt, dass jeder Haushalt in Deutschland, mit Ausnahme der Bedürftigen, jeden Monat seinen Rundfunkbeitrag bezahlen muss und wenn dann sogar an die 40 Mio. Beitragszahlungen zusammenkommen (wobei diese 40 Mio. bei einer Bevölkerungszahl von inzwischen 84 Mio. statistisch wohl eher zu niedrig angesetzt sind), und inzwischen über 40 % der Bevölkerung aus Ein-Personen-Haushalten besteht, so kommen bei einer monatlichen Rundfunkgebühr von 18,37 € Pi mal Daumen gerechnet bis zu 100 Mio. €/Monat zusammen. Das ist eine beträchtliche Summe und dafür, sollte man meinen, kann der Beitragszahler eigentlich wesentlich mehr erwarten: Ein besseres Programm und besseren Service! Insofern bin ich der Meinung, dass die derzeitigen GEZ-Gebühren überhöht und nicht gerechtfertigt sind! Aber wie ich heute Abend in den Nachrichten gehört habe, wollen uns diese Staatsgauner schon wieder mit Beitragserhöhung zur Kasse bitten! Dagegen sollte das Volk mal protestieren und auf die Straße gehen!
Um den Zweck zu erfüllen, der hinter dem "Rundfunkbeitrag" steckt, würde weit weniger Geld reichen. Der Verwaltungsapparat und die vielen sinnlosen Inhalte die damit finanziert werden verschwenden Unmengen Geld.
Wenn ich die Entscheidungsbefugnis hätte, ich würde das deutlich entschlacken.
Das ist ein Selbstbedienungsladen.
Die „internen Strategiepapiere“ geben demnach die Summen wieder, die der ARD von 2025 bis 2028 vorschweben. Derzeit liegt der Rundfunkbeitrag bei 18,36 Euro im Monat. Nach BI-Informationen kalkulieren die Indendanten mit einer Anhebung auf bis zu 25,19 Euro. Das wäre eine Erhöhung um satte 6,83 Euro.