Ist die Forderung von unserem Freund nicht unverschämt?
Wir haben für unseren Internetanschluss einen neuen Router bekommen. Da ich eher ein technischer Laie bin hat sich ein angeblich gemeinsamer Freund von meiner Frau und mir sich bereit erklärt ihn einzurichten. Er hat aber gesagt er möchte dafür 200 Euro haben. Ich habe daraufhin zu meiner Frau gesagt ich möchte ihn nicht mehr in unserer Wohnung haben. Das ist mehr als unverschämt.
Ich bin mitnichten jemand der geizig ist. Aber 200 Euro geht wirklich nicht. Er bekommt auch Essen und Getränke bei uns. Wir haben ihm auch schon geholfen. Das war bei einem Umzug 2018. Das war damals als es im Sommer so extrem heiß war. Da haben wir auch nichts verlangt. Für 200 Euro kann ich gleich einen Techniker beauftragen.
Findet ihr die Forderung unverschämt oder sogar angemessen?
27 Stimmen
13 Antworten
mehr als unverschämt.
wenn mich ein freund/in fragt, ob ich bei sowas helfe, dann reicht mir ne tasse cafe.
und das ich helfen konnte ist mir dann lohn genug.
lass mich raten, für die hilfe bei seinem umzug hat er euch keine 500 euro freiwillig angeboten?
router ist übrigens mittlerweile fast selbsterklärend!
Das hat mit einem Freundschaftsdienst nichts mehr zu tun
Also bei einem Freund würde ich das auch nicht machen, aber wenn man das beruflich macht, wären vlt.150,00€ - 200,00€ in Ordnung.
Das ist ja klar. Beruflich wäre ich ja auch bereit den Betrag zu bezahlen. Ich würde einen guten Freund der so etwas macht auch zum Essen einladen.
Ja,es gibt eben solche und andere Freunde.Den würde ich jedenfalls aussortieren.
Das ist extrem unverschämt. Kann ich gut verstehen, dass du den nicht im Haus haben möchtest. Das sollte ein Freundschaftsdienst sein, so wie du/ihr ihm auch geholfen habt! Man kann ja dann zusammen was Essen oder so, als kleine Geste....
Wenn man weiss das jemand finanzielle Probleme hat, dann gibt man gerne etwas mehr, denke ich. Aber in dem Fall echt nicht!
Er hat gar nichts angeboten. Gut es gab Kaffee und Feierabendbier. Wenn er was angeboten hätte dann hätte ich zu ihm gesagt lass es stecken. So wurde ich zumindest erzogen. Das bringe ich auch meinem Sohn so bei.