Ist der Mensch ein Fehler im Code der Evolution?
Die Natur und alles Leben darin entwickelte sich immer harmonisch zu seinem Unfeld. Bis der Mensch kam. Sobal wir aufrecht gehen konnten haben wir ein ungleichgewicht geschaffen in der Natur und alles zu unsern Gunsten umgestaltet.
Wir waren ab diesem Zeitpunkt ein fehler der Evulotion. Diese hat dies nicht beabsichtigt das es ein Geschöpf gibt das seine Umwelt nach seinem willen gestaltet und sich diesem nicht anpassen zu müssen.
Seid her ist das gleichgewicht von natürlicher Evulotion und Natur aus dem Gleichgewicht geraten.
Sind wir der Grund unseres eigenen Untergangs? So wie ein Virus den Wirt zerstört bis er selbs nicht mehr lebensfähig ist? Ausser er kann einen neuen Wirt finden und diesen ebenfalls so lange zerstören bis dieser ebenfalls stirbt?
7 Antworten
.... nein, kein Fehler!
Begrifflichkeiten wie gut/schlecht, lieb/böse usw. haben die Menschen erfunden und haben in der Natur keinerlei Relevanz.
Da gilt ausschließlich funktioniert/funktioniert nicht.
Alles was nicht funktioniert wird unmittelbar wieder ausgeschieden, es stirbt aus...
Auch Sachen die "zu gut" funktionieren werden im laufe der Zeit wieder korrigiert.
Mutationen, Viren und auch Bakterien helfen Populationsgrössen anzupassen, dazu gibt es die unterschiedlichsten vorgangsweisen.
Inselverzwergung ist so eine davon, beim Menschen wäre das z.B. der Homo Florensis, nicht zu vergessen das unglaublich viele genetische Linien durch Krankheiten ausgestorben sind. Ebenso durch Änderungen der Bedingungen.
So hat der Ausbruch des Toba in Indonesien vor 75.000 Jahren den menschlichen Genpool auf 14 Urmütter reduziert, diesen Flaschenhals hätten wir fast nicht überlebt.
Also - kein Fehler, es ist permanente Anpassung von innen und außen.
Wir Menschen mit unserem großen Gehirn können allerdings viele der Regulatoren umgehen, was leider kein Vorteil für unsere Biosphäre ist....
Man soll aber nicht vergessen das auch andere Lebewesen ihre Umwelt gestalten und so komplett neue Lebensräume schaffen.
Bieber,
Elefanten,
Termiten und sogar Wölfe, um ein paar zu nennen.
Sich nur einzelne punkte herauszudenken macht Erkenntnisse und Vorstellungen falsch, es ist immer das Große Ganze zu sehen...
mfe
... zu viele sind wir nicht, wir müssten nur etliche Dinge anders machen und vor allen zusammenarbeiten. Die Kleingeisterrei und das oberflächliche Inseldenken zerstört unsere Welt.
ganz meiner Meinung. Aber man muss bedenken das nicht jeder (eben weil wir einfach viele sind) alles haben kann und in Luxus leben kann....sondern wir müssten bescheiden leben und uns selbst in unserem Umfeld versorgen können. Aber die Weltwirschaft verhindert dies und wir können dadurch eben auf alle Recouchen zugreifen und diese verbrauchen. Wer dies kann macht das auch. Aber es reicht eben nicht für alle. Das haben die meisten noch nicht verstanden. Das Problem ist..das jeder denkt er ist der Erste und wenn ich kann nehme ich alles. Das mal 10 Miliarden ist unser Untergeang.
genau das meinte ich oben, wenn wir zusammen arbeiten würden, könnte die Erde auch 11 Milliarden versorgen, nur müssten wir dazu vieles anders machen....
Alleine mit dem Rüstungsbudget könnte jeder Mensch des Planeten eine Grundversorgung haben, würden wir die aggressive Wirtschaft eindämmen könnte auch unsere Biosphäre sich erholen.
Übrigens: seit gut 2 Jahren ist unsere Technosphäre schwerer als die Biosphäre...
Guter Gedanke aber gibt es irgendeienen Grund da dies geschieht auch nur zu vermuten? Ich meine in absehbarer Zeit. Es wird dazu kommen das sich einige dazu aussprechen das es nicht anders geht. Aber solange Geld die Welt regiert wird das nicht geschehen. Und ja das habe ich auch gehört. Ist ja kein wunder. Temu und Co. sei dank.....Herstellen verkaufen egal was haupsache es kauft jemand. Der Wirschaft und dem Kapitalismus sei dank.
... tja, wir sehen den Baum, wir halten direkt darauf zu, aber keiner kommt auf die Idee vom Gas zu gehen oder am Lenkrad zu drehen...
Die wenigen die was tun werden behindert und an den Rand der Kriminalität gedrängt (z.B. Klimakleber)....
Damit es einen Fehler geben kann muss erst mal ein Richtig definiert werden. Die Evolution gibt das nicht vor und deine Vorgabe ist völlig subjektiv. Dein Wunsch nach Harmonie ist nicht richtiger als ein Kampf bis aufs Blut, vielleicht sympathischer.
Und nein, Lebewesen streben keine Harmonie an, sie streben gar nichts an, sie leben ihren Anlagen gemäß und überleben, oder auch nicht. Wenn ein Gewässer wegen Sauerstoffmangels kippt, dann setzen sich die Lebewesen auch nicht vorher zusammen und entwickeln einen Plan, dann sterben einfach alle, bis auf ein paar Spezialisten vielleicht.
Der Mensch hat sich durch seine Fähigkeiten über das rein biologische hinaus entwickelt. Die dadurch entstehenden Probleme sollte auf dem selben Level diskutiert und gelöst werden, gesellschaftlich, politisch, psychologisch, technisch usw.
Nun ja eine Devinition von Richtig wäre eine Biosphäre die sich selbst erhält und Harmonisch zu ihrem Umfeld reagiert. So wie die Natur das tut. Das heißt ebenfallt das spezies aussterben wie das neue entstehen. Aber alles bildet im Natürlichen Kreislauf eben ein großes ganzes......und der Mensch passt nicht mehr da hinein. Denn er verfolgt keinen Kreislauf sondern eine nicht wollende steigerung der Leisungsfähihigkeit bis zum bitteren Ende. (Siehe Weltwirtschaft...steigerung ist Erfolg.....Stagnierung oder gar Stilstand oder noch schlimmer rückgang ist Misserfolg.) Wo endet das?
Nein, die Basis der gesamten Evolution ist die Veränderung. Der Mensch war auch kein Fehler und niemals war die Natur oder Umwelt harmonisch.
Alles ist ständig und immer im Wandel und dass der Mensch das alles im Griff hat und am "Steuer" sitzt (Beispiel: Klimawandel), ist ein Trugschluss.
Natur kennt keine Stagnation.
Die "führenden" Spezies wurden immer von noch besser angepassten abgelöst. So leid es den Menschen in der Art, wie wir sie kennen, fallen wird: Auch sie werden irgendwann von der Evolution überholt werden.
Auch T-Rex ging es so.
Ja alles richtig....nur geht der Wandel von Klima und Umwelt bedingt durch den Menschen so schnell wie noch nie. Na ja ausser es knallt ein Astereoid im Maßstab von eiener Großstadt auf den Planeten...oder ein oder meherere Supervulkane entschließen sich aus zu brechen. Das ist auch ein schneller Wandel. Aber hier sind wir selber Schuld und wissen das. Das ist das erschreckende. Quasi offen Auges ins Messer laufen...usw.
Die Natur und alles Leben darin entwickelte sich immer harmonisch zu seinem Unfeld. Bis der Mensch kam
Nein.
"Die Natur" ist kein denkendes und moralisch handelndes Wesen. Und harmonisch ist sie erst recht nicht. Es findet immer Veränderung statt. Beute versucht sich zu verteidigen oder zu verbergen. Jäger versuchen die Beute zu finden und zu schlagen. Und alle versuchen, möglichst ungestört Nachkommen in die Welt zu setzen. Wenn einer das etwas besser kann, überlebt er mit größerer Wahrscheinlichkeit und gibt dieses "besser" an eben diese Nachkommen weiter.
Der Mensch ist, verglichen mit anderen, nicht sehr gut in irgendwas. Wir sind eher ein mittelmäßiger allrounder. Aber wir sind schlauer, als alle anderen. Was uns fehlt, machen wir durch Tricks und Werkzeuge wieder wett. Und die Tatsache, dass es nichts gibt, was Menschen wirklich im großen Stil bedrohen könnte.
Jede Spezies wird so handeln, wenn sie sich unkontrolliert ausbreiten kann.
Der Mensch ist kein Fehler der Evolution, sondern das Ergebnis eines langen Prozesses von Anpassung und Entwicklung. Evolution ist nicht zielgerichtet, sie folgt keinem festen Plan, sondern ist das Produkt von zufälligen Mutationen und natürlicher Selektion. Der Mensch hat die Fähigkeit, seine Umwelt zu verändern, aber das bedeutet nicht, dass er gegen die Natur arbeitet. Wir haben die Macht, unser Schicksal zu bestimmen, aber auch die Verantwortung, im Einklang mit der Natur zu leben. Der Untergang liegt nicht in unserer Natur, sondern in der Art, wie wir diese Macht nutzen. Es kommt darauf an, wie wir unsere Rolle als Teil des größeren Ökosystems verstehen und handeln.
Richtig. Aber so wie es aussieht leben wir alles andere "im Einklang der Natur" oder? Und ja leider liegt es in unserer Natur alles für das steigern und besser zu werden zu tun....auch unsere Population voran zu treiben leben zu erhalten, verlängern und besser im überleben zu werden. Da sind wir leider im gegensatzt zu unserer Reproducktion zu gut geworden. Das heißt wir werden immer mehr. Und wo endet das?.....Es endet das es nichts weiter als Monokulturen zur ernährung gibt und Menschen. Alles andere wird aussterben müssen. Aber das wird unmöglich sein. Denn wenn es auch keiner denkt wir sind ein Tiel einer ganz Großen und vielfältigen Natur.
Danke für deine Antwort.Wow sehr aufschlussreich und sehr interessant. In dem Maße bin ich natürlich nicht vertraut mit der Evulotionären Etwicklung und der Geschichte. Aber genau diese Aussage macht mir Sorgen und führt zu solchen Überlegungen:
"Wir Menschen mit unserem großen Gehirn können allerdings viele der Regulatoren umgehen, was leider kein Vorteil für unsere Biosphäre ist...."
Wir sind gut oder zu gut im Überleben? Daher auch der Grund das wir einfach zu viele sind?