Ist das unfair?
Findet ihr es fair, dass privat versicherte Leute oft beim Arzt bevorzugt werden?
6 Antworten
Na ja, das antiquierte Zwei-Klassensystem gehört eigentlich auf die Müllhalde der Geschichte. Aber mit der FDP ist das wohl nicht zu machen. Hätte man aber auch vorher schon ändern können, wenn man es denn gewollt hätte.
Eher nervig - ansonsten ist es mir egal.
Nach dem Motto:
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die sich ändern lassen, und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
Aber es gibt auch durchaus Momente, wo ich mir wünsche einen entsprechenden monetären Hintergrund zu haben, dass ich mir solche Leistungen im "Extremfall" halt kaufen könnte.
Wer mehr zahlt, kommt früher dran. Finde ich irgendwo nachvollziehbar und daher nicht extrem unfair.
Würdest du als Arzt anders handeln?
Es ist ja nicht so, dass die einen Leute nicht behandelt werden. Die Wartzeiten sind kürzer und das ist im wesntlichen ein Komfort, aber keine gesundheitlicher Vorteil.
Nein. Die für Privatpatienten frei gehaltene Zeit eignet sich super um auch akute Notfälle vorzuziehen (bspw beim MRT).
Besxhäftige Dich mit wirtschaftlichem Terminmanagement!
Das ist in Ordnung, sie zahlen ja auch mehr.
Ich denke schon. Meiner Meinung nach geht es dabei ja nicht nur um Geld, sondern um die Gesundheit einzelner Leute, die für ihre Versicherung vielleicht nichts können, weil sie einfach nicht genug verdienen. Aber ich verstehe es auch denn Geld regiert heute ja die Welt...