Ist das der perfekte Weg zum fotografischen Gedächtnis?
Ein fotografisches Gedächtnis wird auch oft mit Synästhesie in Verbindung gebracht. Bei letzterem beschreiben Probanden, Töne sehen zu können. Wird beispielsweise eine Geschichte erzählt, oder erzählt man selbst Dinge aus seiner Vergangenheit, so nimmt man das alles bildlich wahr.
Eine richtige Synästhesie erkennt man bei einer EEG-Messung. Während die Gehirnströme gemessen werden, erkennt man, dass etwas visuell wahrgenommen wird. In dem Gehirnareal, das für visuelle Verarbeitung zuständig ist, erkennt man Anomalien im Gegensatz zu jenen, die keine Synästhesie aufweisen.
Oben beschriebene Anomalien werden dann z. T. als Status Epilepticus oder fokale Epilepsie diagnostiziert. Es gibt aber auch undifferenzierte Anomalien. Biepsielsweise wenn jemand Cannabis zu sich genommen hat, so ist dies in den Gehirnströmen erkennbar.
Der Weg, ein fotografisches Gedächtnis bzw. eine (vorübergehende) Synästhesie zu bekommen, wäre also möglicherweise, einen EEG-Messbefund eines von Synästhesie Betroffenen mit seinen eigenen EEG-Messbefunden zu vergleichen, und dann irgendwie zu erzielen, den Messbefund anzugleichen. Dies kann mit diversen Substanzen wie z. B. Cannabis erfolgen.
https://www.vice.com/de/article/dpexwa/so-sieht-dein-gehirn-aus-wenn-du-gekifft-hast-345
1 Antwort
Baue dir einen Gedächtnispalast und lerne Techniken dazu. Das kommt in die Nähe eines Fotografischen Gedächtnis, aber eben auch nur in die Nähe. Ein Gedächtnispalast setzt gerade in der Phase, wo man sich damit vertraut macht auf diese Art und Weise zu denken, Geduld und Disziplin voraus. Wie beim herkömmlichen Auswendig lernen muss man immer und immer wiederholen, bis man es eben im Schlaf kann. Dafür hat man, wenn man die Technik erlernt hat den Vorteil, zukünftig um ein vielfaches schneller zu lernen, und gelerntes nach nur ein/zwei Wiederholungen nie wieder zu vergessen (Außer durch Amnesie, Demenz o.ä.).