Ist Bauingenieurwesen schwierig zu studieren für die, die Mathe nicht mögen oder darin nicht so gut sind?

5 Antworten

Integralrechnung, Differentialrechnung, Matrixrechung kommt in der Statik vor, Trigonometrie in der Vermessung und alles das hat man schon in den ersten Semestern. Nebenbei sollte man auch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben, da man ja auch dreidimensionale Gebäude erstellen und vorher planen könne nsoll.

Wenn du Mathe nicht magst, solltest du es eher lassen. Durch falsche Vorstellungen sind viele dann im Laufe der Semester "verloren" gegangen. Alles, was du brauchst, sind Ehrgeiz und Durchhaltevermögen. Mit Mathe hatte ich z.B. in der Schule eine Hassliebe und leistungstechnisch war ich eher nicht so gut (6-7 Punkte Mathe-LK, im Abi 10 Punkte). Im Studium fiel mir das alles lustigerweise viel leichter, vor allem im Vergleich zu anderen. Ich will damit sagen, dass die Leistung ja auch eher vom Lehrer/von der Schule/vom Bundesland abhängt. Ich war leistungstechnisch also eher naja, aber im Vergleich zu anderen dann doch gut.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Abgeschlossenes Bachelor-Studium

Bauingenieurwesen ist vor allem der falsche Beruf für die, die Mathe nicht mögen oder darin nicht so gut sind. Wie schwierig das Studium für sie ist, ist dabei gar nicht die Hauptsache, sondern ob sie später ihrer Arbeit gewachsen sind. Ein Ingenieur, der seine Arbeit nicht mag, ist ein unglücklicher Mensch und damit eine Gefahr für sich selbst. Ein Ingenieur, der seiner Arbeit nicht gewachsen ist und sich durchmogeln muß, ist eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Wenn du nicht gut in Mathematik bist, dann würde ich sein lassen, aber wenn du der Meinung bist, dass du bisher einfach nicht viel dafür gemacht hast, dann kannst du es versuchen, am Ende ist es eigentlich nur Fleiß

Yep.

Jedes Ingenieurstudium erfordert solide Fähigkeiten in Mathe. Das ist die Grundlage für viele andere Fächer, die das Rückgrat der Ingenieurwissenschaften bilden.