Ist 8 Stunden Arbeit täglich nicht eine Qual?
Wie soll man das denn jeden Tag durchstehen? Irgendwann wird man doch bekloppt. Jeden Tag früh aufstehen und dann 8 Stunden arbeiten. Ist das nicht eine Art Folter? Bzw Qual?
45 Stimmen
21 Antworten
Obwohl wir es ja eigentlich gut haben im Vergleich zu der harten Arbeit früher oder in anderen Ländern.
Trotzdem fällt es mir sehr, sehr schwer jeden Tag 8 Stunden lang zu arbeiten, da ich das Gefühl habe, nichts zu schaffen (im Privaten) und es oft so quälend langsam vergeht und man früh aufstehen muss und es nicht wirklich immer Spaß macht und ich manchmal einfach keine Lust mehr habe und ich eigentlich einfachso Geld bekommen will.
Es kommt sehr darauf an, ob man etwas arbeitet, dass einem Spaß macht. Dann vergeht die Zeit wie im Flug und das frühe Aufstehen ist nicht so schwer. Arbeit, die einem keinen Spaß macht ist eine Qual!
Schlimm wird es erst, wenn zuhause Kind, Mann, Hund, Katze, Garten und Haushalt darauf wartet,
ordentlich versorgt zu werden! °°
Früher waren es 10 oder gar 12 h am Tag und das an 6 und nicht nur 5 Tagen. Klar ist "schaffen eine Plagerei". Aber das mimimi der Generation Z zeigt nur die Verwöhnung im Luxus an. Arbeitsbedingungen sind heute viel besser als früher.
Ich arbeite seit 40 Jahren im Durchschnitt wohl 60h pro Woche, früher eher deutlich mehr, weil ich da noch zusätzlich Nacht- und Wochenenddienste hatte. Ich bin neben einem Vollzeitjob noch selbstständig tätig und engagiere mich zusätzlich ehrenamtlich sehr stark.
Und klar strengt das an.
Effektiv hab ich oft 10 Stunden täglich, sechs Tage die Woche. Zudem finde ich, es geht gelegentlich noch mehr... Acht Stunden ist ja irgendwie nur ein halber Tag gefühlt... Da ist ruckzuck Feierabend, kaum das man was angefangen hat. Mit einer 40h Woche ist man echt gut dran, früher wurde mehr gearbeitet.