Ist 8 Stunden Arbeit täglich nicht eine Qual?
Wie soll man das denn jeden Tag durchstehen? Irgendwann wird man doch bekloppt. Jeden Tag früh aufstehen und dann 8 Stunden arbeiten. Ist das nicht eine Art Folter? Bzw Qual?
Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen
21 Antworten
Obwohl wir es ja eigentlich gut haben im Vergleich zu der harten Arbeit früher oder in anderen Ländern.
Trotzdem fällt es mir sehr, sehr schwer jeden Tag 8 Stunden lang zu arbeiten, da ich das Gefühl habe, nichts zu schaffen (im Privaten) und es oft so quälend langsam vergeht und man früh aufstehen muss und es nicht wirklich immer Spaß macht und ich manchmal einfach keine Lust mehr habe und ich eigentlich einfachso Geld bekommen will.
Hallo,
Wenn ich in fast 70% aller anderen länder schaue, bin ich über unseren "Standart" hier sehr froh... Du hast urlaubsanspeuch, bist gesetzlich unfallversichert, kannst dich krank schreiben lassen und bekommst (wenn du nicht faul bist) sogar Bonus / Weiterbildungen (wenn der chef/Betrieb passt natürlich)...
In anderen Ländern machst du unter anderen Bedingungen sehr vieles, sehr lange und zu einem sehr geringen Lohn... Wir leben in Europa im Luxus... Klar, will jeder weniger machen und mehr verdienen. Aber das ist nicht möglich... Irgendwann, wenn alle so denken, kommt das auch alle teuer zu stehen (mit Ausnahme derer, die mit 8 Stunden keinen Probleme haben)...
Man kann auch mit seiner Arbeit erfüllt sein... Natürlich ist entscheidend, was genau macht man? Welcher Arbeit geht man nach und ist diese vielleicht nicht dauerhaft gut für einen selbst...
Es sollte halt zum Leben reichen und nicht so dass immer noch Monat am Ende des Geldes übrig ist und das ist eben bei einigen (trotz Nebenjob) mittlerweile der Fall...
Wer nicht bereit ist, etwas zu tun, wird später sehr viel nachzuholen haben, wenn die Zeit gekommen ist...
Alles Gute 🍀🍀🍀
Hmmm... Wir sind alle im Rad gefangen.... Entweder man genießt Privilegien oder man muss sich Ziele setzen, um sich das Ganze erträglicher zu machen... Egal, wer am anderen Ende sitzt...
Bist du denn bereit einen steinigeren Weg zu gehen, der dir vielleicht bessere Alternativen vorzeigt?
Ich schon, ich hatte einen Arbeitsunfall und "Kämpfe" mich zu meinen Zielen zurück, auch wenn es steiniger ist🍀🍀🍀
Damals war ich in einer Logitik firma am arbeiten (2 Jahre) und wollte dort Vorarbeiter werden. Ich konnte alles, hab meine arbeit gut gemacht.
An Tag x wurde mein Vorarbeiter gekündigt wegen Fehlverhalten. Da dachte ich mir '' Das ist meine Chance'' Also sprach ich mit dem Chef und die dafür zuständig sind, das ich diese Stelle bekommen kann.
Stattdessen kam ein neuer, ahnungloser der das noch nie macht (auch kein Plan vom beruf generell) ich durfte ihn anlernen, was ein Vorarbeiter können muss. Ich konnte es offensichtlich.
Und 1 Monat später wurde ich gekündigt, weil ich im ersten Jahr 1 Woche krank gewesen bin :) - Natürlich nicht schriftlich (war dann einfach Frist abgelaufen)
Kann dir noch andere beispiele nennen. Ich finde es hat NICHTS mit damit zu tun, ob man jetzt wirklich dafür geackert hat.
Hmm, ich wurde in einer großen Firma gegangen, weil ich September 2020 wissen wollte, wer der verantwortliche der Firma ist wegen den coronamaßnahmen firmenintern... Das passte der Firma nicht und ich wurde freundlich und stumm entlassen.
Je größer der Konzern, desto tiefer musst du dort drin stecken, wo die Sonne nicht hinscheint... Dazu ist es wichtig, nicht mit deinem Chef gut auszukommen, sondern den Chef deines Chefs zu kennen und mit ihm gut klar zu kommen... Überwiegend nur vitamin "B" bringt dich in größeren Firmen weit...
Ich sah das dort auch mit Frauen (der f+ Bonus)
Sei dankbar, denn vielleicht sollte das gar nichts für such sein und au solltest einen anderen (vielleicht auch besseren) weg einschlagen... 🤷🏻♂️ Wer weiss
Es kommt sehr darauf an, ob man etwas arbeitet, dass einem Spaß macht. Dann vergeht die Zeit wie im Flug und das frühe Aufstehen ist nicht so schwer. Arbeit, die einem keinen Spaß macht ist eine Qual!
Da hast du vollkommen recht! 8 Stunden Arbeit sind ne Qual! Bei 8 Stunden Arbeit geht es einem so richtig schlecht. Wenn früh am Morgen die Werkssirene dröhnt und die Stechuhr beim stechen lustvoll stöhnt. Was kann es schöneres geben! Wenn da also nicht mindestens 10 Stunden geschafft werden darf, da rentiert es sich ja gar nicht aufzustehen. Wir sollten also die Arbeitszeit auf 10 Stunden erhöhen, das steigert den Lustfaktor und das Maß der Selbstverwirklichung! Wir steigern das Bruttosozialprodukt!
Schlimm wird es erst, wenn zuhause Kind, Mann, Hund, Katze, Garten und Haushalt darauf wartet,
ordentlich versorgt zu werden! °°
Das hat nichts damit zu tun, ob wer bereit ist. Bringt nichts, wenn die falschen leute am anderen ende sitzen.