Islam aber Zionist?

2 Antworten

Absolut nicht. Das funktioniert weder theologisch nicht, auch nicht moralisch.

Wobei, der IS würde vermutlich dem Zionismus beitreten wollen, so islamfeindlich wie er sich verhält..


RStroh  25.05.2024, 08:52

Du weißt, dass der IS den Koran 1:1 umsetzt. Erzähl bitte keine Lügen. Der Koran ist nicht friedlich. Verlass ihn lieber.

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MaxIpsum  25.05.2024, 09:10
@RStroh

Das sagt wer? Der Islamexperte RStroh der null Ahnung vom Islam hat und nur auf GF am Müllverbreiten ist?

Der RStroh, der Kommentare löschen lässt wenn ihn keine Argumente einfallen?

Hatte ich dich nicht blockiert?

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RStroh  25.05.2024, 10:06
@MaxIpsum
Der RStroh, der Kommentare löschen lässt wenn ihn keine Argumente einfallen?

echt? Oder nur bei Beleidigungen?

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MaxIpsum  25.05.2024, 16:31
@RStroh

Welche Art von Beleidigungen meinst du? Beziehst du das darauf, wenn du dich persönlich angegriffen fühlst? Es wäre ratsam, an deinem eigenen Selbst zu arbeiten, anstatt Desinformationen über den Islam zu verbreiten, Tatsachen zu leugnen und an ihnen festzuhalten.

Wenn jemand sich wie ein Clown benimmt, glaubt, alles zu wissen, und sowohl Muslime, die er aus anti-islamischen Quellen Klischees widerlegen möchte, als auch diejenigen, die den Islam studieren, dann sollte es nicht überraschen, wenn andere dich entsprechend bezeichnen, basierend darauf, wie du dich verhäst und wirkst.

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RStroh  25.05.2024, 17:52
@MaxIpsum

Was genau hat der IS bzw. die Hamas getan, was Euer Vorbild Muhammad nicht getan hat? Denk an Kaybar.

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RStroh  26.05.2024, 17:04
@MaxIpsum

Gibt eine ähnliche Stellungnahme zu Hamas?

Mir fehlt noch die Antwort bezuglich Khaybar.

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MaxIpsum  26.05.2024, 20:04
@RStroh
Mir fehlt noch die Antwort bezuglich Khaybar.

Schwieriges Thema, und ich kann nicht auf alles eine gezielte Antwort geben. Ich kann jedoch der Logik mit den mir bereitgestellten Informationen folgen.

Laut historischen Berichten empfing der Prophet Mohammed eine Offenbarung, die ihn vor diesem Stamm warnte. Das erscheint natürlich schwierig und spekulativ, besonders über 1500 Jahre später, da viele Informationen dazu fehlen. Und hier ist deine Frage berechtigt.

Ja, das könnte man als Angriff oder Eroberung aufgrund von Spekulation bezeichnen. Die muslimische Gemeinde handelte auf der Grundlage der Annahme, dass die jüdischen Stämme von Chaybar und ihre Verbündeten eine Bedrohung für Medina darstellten. So steht es in der theologischen Version geschrieben.

Man muss sich im Gesamtbild der gesamten Geschichte des Propheten fragen, wie oft es Angriffe gab, die als spekulativ betrachtet werden könnten. Die Antwort darauf ist einfach: Nur dieses Mal. Wäre der Prophet Mohammed ein Eroberer im Sinne von Invasionen gewesen, hätten sich solche Vorfälle in der Geschichte gehäuft.

Der Stamm von Chaybar leistete starken Widerstand gegen die Muslime. Beide Seiten erlitten erhebliche Verluste. Und hier kommt der entscheidende Punkt: Für einen Stamm, der vor kurzem aus Judäa nach Arabien geflohen war, schien er ziemlich gut bewaffnet zu sein.

Der schottische Historiker William M. Watt weist auf die Anwesenheit der Banu Nadir in Chaybar hin. Nicht nur er. In der islamischen Geschichte ist auch bekannt, dass ein Attentat auf den Propheten Mohammed von den Banu Nadir geplant wurde, obwohl sie behaupteten, es sei ein Unfall gewesen. Banu Nadir war ein sicherer Feind in der Historie.

Oberflächlich betrachtet kann man sagen, dass dieser Angriff spekulativ wirkte. Doch man fragt sich, was der Stamm Banu Nadir bei dem frisch eingetroffenen Stamm von Chaybar machte und wie es kommt, dass die kürzlich angekommenen Flüchtlinge stark genug waren, um sich gegen die Muslime zu widersetzen. Falls es eine Inavsion war.

Die Antwort liegt nicht in der Religion, sondern vermutlich im taktischen und militärischen Bereich. Es waren keine Bauern, die nur an einer Oase lebten und Gärtnerei betrieben.

Es bleibt ein schwieriges Thema, weil viele Informationen fehlen, um eine Schlussfolgerung seitens der Theologie oder der Historie zu ziehen.

Ähnliches Thema das in die selbe Richtung geht von der Logik. Stand der Prophet auf kleine Mädchen?

  • Khadija bint Khuwaylid: 40 Jahre. Mohammed: 25 Jahre
  • Sawda bint Zama: Vermutlich um die 50 Jahre. Mohammed etwa 50 Jahre
  • Aisha bint Abu Bakr: 6/9 Jahre Mohammed etwa 50 Jahre
  • Hafsa bint Umar: 18-20 Jahre. Mohammed etwa 56 Jahre
  • Zaynab bint Khuzayma: Etwa 30 Jahre. Mohammed etwa 56 Jahre
  • Umm Salama: 29 Jahre. Mohammed Etwa 56 Jahre
  • Zaynab bint Jahsh: Etwa 38 Jahre. Mohammed etwa 57 Jahre
  • Juwayriya bint al-Harith: Etwa 20 Jahre. Mohammed etwa 58 Jahre
  • Umm Habiba (Ramlah bint Abi Sufyan): Etwa 30 Jahre. Mohammed etwa 58 Jahre
  • Safiyya bint Huyayy:Etwa 17 Jahre. Mohammed etwa 59 Jahre
  •  Maymunah bint al-Harith: Etwa 36 Jahre. Mohammeds Alter bei der Heirat: etwa 59 Jahre
  •  Maria al-Qibtiyya: Vermutlich um die 20-30 Jahre. Mohammed etwa 60 Jahre

Ein einziges Mal kam es vor, dass der Prophet eine Frau heiratete, die uns heute als jung erscheint, aber zur damaligen Zeit auch unter Juden, Christen und Heiden als normal galt. Also, was jetzt? Hatte der Prophet Mohammed mehrere kleine Mädchen geheiratet und es verheimlichen lassen, aber bei Aisha machte man 1500 Jahre lang einen Fehler und vergaß es zu vertuschen? Das ist unlogisch. Auch hier gilt: Hätte er Interesse an kleinen Mädchen gehabt, wäre die Liste groß. Dies war nur ein langes Beispiel als Vergleich mit dem Geschehen des Stammes Chaybar. Es gab keine Kriege mit jemandem, der nicht aus politischen Gründen, dem Islam oder dem Propheten feindselig war.

Und jetzt, was die Hamas betrifft:

Es ist egal, in welcher schwierigen Lage sich jemand befindet. Es spielt keine Rolle, ob es sich um Hamas, Hizbollah, SPD, CDU, AfD, Klu Klux Clan, zionistische Bewegung, den Tierschutzverein oder eine Gruppe, die sich von mir aus "Das Herz Allahs" nennt, handelt. Niemand auf dieser Welt hat das Recht, unschuldige, unbewaffnete und wehrlose Menschen zu ermorden. Das ist Mord. Das findet im Islam keinen Halt. Es spielt auch in diesem Kontext keine Rolle, dass die Palästinenser unterdrückt werden. Niemand hat das Recht, Unschuldige umzubringen. Diese Meinung findest du auch bei Muslimen in den vorherigen Links. Der Link mit dem IS ist universal und nicht nur auf den IS alleine anzuwenden.

Und jetzt erkläre ich dir das Problem bei uns Muslimen. Man erwartet von uns, dass wir Hamas verurteilen um es gleichzeitig für Israel zu werben. Das ist aus moralischen und religiösen Gründen falsch! Und nur aus diesen Gründen sind die meisten Muslime vorsichtig, wenn es um ein Urteil geht, besonders im Bezug auf Palästina und den Israel Konflikt. Nach dem Motto, für oder gegen. Nichts dazwischen.

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RStroh  28.05.2024, 06:51
@MaxIpsum
Der Stamm von Chaybar leistete starken Widerstand gegen die Muslime. 

Also wurden sie angegriffen. Danke, das wollte ich wissen.

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MaxIpsum  28.05.2024, 15:21
@RStroh

Sowas kann passieren das wenn man sich im Krieg befindet, angegriffen werden kann. Oder wenn der Feind sich bei einem versteckt.

Bitteschön.

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In Israel leben 20% arabische Muslime in der Bevölkerung.

Das heißt, jeder 5. Israeli ist ein Muslim. Das heißt auch, wenn die Hamas Israel mit Raketen beschießt, für den islamischen Kampf, dann nehmen sie damit in Kauf auch Muslime zu töten.

Nach den Anschlägen vom 07. Oktober haben israelische Muslime auch Essen gekocht für IDF-Soldaten und einige kämpfen sogar in der IDF.

Das bedeutet nicht, dass sie Zionisten sind, nur weil sie Israel verteidigen.