Ipad oder samsung in der Schule?
Hi wir dürfen bei uns in der Schule seit einiger zeit ipads benutzen. Ich habe bisher keins benutzt würde aber jetzt gerne eins benutzen. Ich habe selber schon ein galaxy tab s7 und bin mir unsicher ob das nicht vielleicht reicht allerdings hat jeder ein ipad und kein samsung außerdem habe sonst auch nur apple Geräte und bin mir deshalb unsicher. Ich würde gerne ein paar Meinungen hören. Danke
4 Antworten
Es sprechen sehr viele Punkte gegen Apple. Die hohen Preise, die Markenpolitik, die schlechte Hardwarequalität, das geschlossene Ökosystem, die Sicherheitsskandale, die Lügen gegenüber den Kunden.
Aber ein iPad ist im schulischen Umgang ziemlich leicht und eine smarte Lösung.
Ich würde trotzdem ehr zu Samsung tendieren, da du hier einfach mehr Möglichkeiten hast, nicht so eingeschränkt bist und defintiv das qualitativ bessere Produkt hast. Das obendrein noch deutlich mehr Apps und Funktionen anbietet. Die aktuellen Samsung Tablets mit Stift sind super und die Samsung Notes App wirklich umfangreich. Natürlich ist OneNote auch vorhanden, was sich für den Unterricht mehr empfiehlt weil es schlicht mehr kann und auch mit anderen Geräten kompatibel ist.
Das Gerät an sich reicht definitiv. Die Frage ist eher ob es an der Schule bestimmte Vorgaben bezüglich der administration gibt.
Nein gibt es nicht. unsere Lehrer meinen das Apple zwar praktischer wäre aber auch andere Geräte gehen würden
Reichen tut ein Tablet der Samsung S Reihe schon, wenn man einen Stift hat.
Ein Problem kann die Kompatibilität sein! Gerade im BildungsBereich schießen sich viele auf Apple/iOS ein und untereinander ist AirDrop super, oder zB AppleTV nicht kompatibel. Kommt also vor allem auf die Vorgaben, bzw. Schul-eigenen Geräte an.
Ich sehe Apple auch sehr kritisch. Aus VerwaltungsSicht gibt es aber viele Punkte, die unbestreibar für Apple sprechen. Man kann leicht ein paar 100 administrieren, auch Zugänge beschränken. Die Nutzung ist einfach und geht, sehr lange, auch weil es 5 Jahre lang Updates gibt. Bei Android gibt es das fast nie, auch nicht bei der teuren Samsung S Line!
Aus UserSicht muss man sagen, dass es meist besser ist, mit den Wölfen zu heulen. Sich gegen ein AndroidBiotop mit einem iPad zu stellen, macht nur Schwierigkeiten. Umgekehrt natl. auch...
Naja Samsung bietet derweil mit Knox auch gute Admin-Lösungen an. Ich finde beide Hersteller bescheiden und finde es fehlt halt die Diskussion in den entsprechenden Ebenen. Allgemein fehlt aber ja Medienkompetenz und das Bewusstsein für Sicherheit und Datenschutz. Auch sehr stark in Hinblick auf den Datenschutz unserer Kinder. Schließlich geben wir hier Daten an ausländische Unternehmen weiter, bzw können es nicht ausschließen auch wenn es deaktiviert ist. Weil Apple leider 0 Transparenz zeigt.
Jap wenn alle mit dem Strom schwimmen ist AirDrop und so super. Funfact an der Stelle: AirDrop ist praktisch WiFi Direct. Dieses wurde 2010 erstmal vorgestellt, ein Jahr hat Apple gebraucht die offene Technologie zu kopieren, eine Marke für sich daraus zu machen und sie 2011 als AirDrop auf den Markt zu werfen.
Das ist einfach frech. Aber spiegelt die Politik von Apple sehr stark wieder.
Auch die AppleTV Technik ist ja eigentlich ein StandardProtokoll. Allerdings ist die mMn beim ChromeCast deutlich besser gelöst, da dieser den Stream direkt aus dem Internet bekommen und das MobilGerät nur zur Steuerung dient. Am Ende nutzt das aber wenig, wenn Geräte und Technik nicht kompatibel sind! Hat die Schule nur AppleTVs und die meisten Schüler iPads, ist man mit Android aufgeschmissen. Hat sie ChromeCasts, bzw. Beamer mit AndroidTV und die anderen AndroidTablets, wirds mit einem iPad holperig. Dazu ist AirDrop super integriert, während ich WifiDirekt kaum nutze, obwohl ich seit 6-7 Jahren AndroidTablets und seit 10 Jahren AndroidHandys nutze.
Hey,
wenn in der Schule iPads genutzt werden, würde ich da dann auch ein iPad verwenden. Wie schon von den anderen Usern gesagt: AirDrop funktioniert sonst nicht, Kompatibilität ist fraglich etc
Viele Grüße
Was leider auch politisch ein echts Problem ist. Apple steht schließlich nicht gerade für Werte die wir unseren Kindern vermitteln sollten. Aber darüber denkt leider die Bildungspolitik so gut wie nicht nach. Wir betreiben gerne Markenerziehung - noch dazu für Geräte die die Digitalisierung und Medienkompetenz wohl ausbremsen statt sie zu fördern.