Inwiefern gehört "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff zur Universalpoesie?
Hallo,
durch welche Merkmale von "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff lässt sich erkennen, dass es sich um die Universalpoesie (in der Romantik aufgekommen) handelt?
3 Antworten
Gib mal (ausführlich) die Gründe an, die sich aus deiner Lektüre des Textes ergeben, dann können wir sie mitdiskutieren, was sicherlich zu einem interessanten Austausch führen könnte.
Unter anderem lässt sich bei Eichendorffs Taugenichts auf Universalpoesie schließen, da er im Gegensatz zur Klassik keine Grenzen zwischen den verschiedenen literarischen Gattungen zieht: seine Prosa wird immer wieder von lyrischen Textstellen unterbrochen.
naja hauptsächlich dadurch das er sich ja in diese reiche frau verliebt und in den buch seine gedanken und gefühle ja nahezu dokumentiert werden.
aber ist schon ein weilchen her das ich das gelesen habe.
Da muss ich Dir (die Abschaffung des großgeschriebenen "Du" bestreike ich bewusst) aus vollem Herzen Recht geben. Der Abbau der deutschen Sprachkenntnisse durch die Lässigkeit der neuzeitlichen Kommunikation ist ein beklagenswerter Verlust, dem man schleunigst mit wirksamen Maßnahmen begegnen sollte.
Bleibt doch mal locker... Rechtschreibung kann ich in der Schule lernen, aber es ist hier ja wohl echt nicht nötig oder? Ich denke er weis was gemeint ist. Viel mehr interessiert mich aber was ihr davon denkt :)
achja:
,,Erschreckend, wenn sich people''
,,unsere Sprache zu amerikanisieren''
Dazu brauch ich ja wohl nichts zu sagen, oder?
Rechtschreibung ist eine Norm, die zur Sprache gehört. Hat nichts zu tun mit dem Ort, wo man sie beachten soll oder nicht.
Ansonsten gehört ein Text ganz bestimmt nicht schon deshalb zur "Universalpoesie", weil in ihm Gedanken und Gefühle "ja nahezu" (??) dokumentiert werden.
Erschreckend, wenn sich people i.S. Literatur äußern und dann noch nicht 'mal die einfachste Rechtschreibung beherrschen! Gleich 2 x falsch: ".... hauptsächlich dadurch, daß (oder dass) er sich ..." & "ein Weilchen her, daß ich das gelesen habe." Auch die Groß- und Kleinschreibung hat trotz aller Versuche unsere Sprache zu amerikanisieren ihren unveräußerlichen Sinn!