Interpretation zum Gedicht Täuschung von Eichendorff?
Hallo ich muss eine Interpretation zum Geicht Täuschung von Eichendorff machen, habe aber leider keine Ideen und weiss ach nicht genau was er damit sagen will. Könnte jemand vielleicht sagen was es zu bedeuten hat??
Hier das Gedicht:
Ich ruhte aus vom Wandern,
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Der Mond ging eben auf,
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Da sah ich fern im Lande
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Der alten Tiber Lauf,
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Im Walde lagen Trümmer,
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Paläste auf stillen Höhn
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Und Gärten im Mondesschimmer
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O Welschland, wie bist du schön!
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Und als die Nacht vergangen,
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Die Erde blitzte so weit,
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Einen Hirten sah ich hangen
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Am Fels in der Einsamkeit.
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Den fragt ich ganz geblendet:
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»Komm ich nach Rom noch heut?«
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Er dehnt' sich halbgewendet:
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»Ihr seid nicht recht gescheut!«
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Eine Winzerin lacht' herüber,
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Man sah sie vor Weinlaub kaum,
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Mir aber ging's Herze über
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Es war ja alles nur Traum.
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