Ab welchem Alter ist es zu spät?

6 Antworten

Mit Sicherheit.

Ich kenne einen Türkischen Einwanderer, der mit seiner Familie hier ein neues Leben begonnen hat.

Er ist weit über 40, hat soweit ich weiß eine feste Anstellung - und das, obwohl er nichtmal richtig deutsch spricht.

Das ist sehr individuell und kann nicht verallgemeinert werden

Es ist nie grundsätzlich „zu spät“, sich eine Zukunft aufzubauen – aber realistisch betrachtet wird es ab etwa Mitte 40 schwieriger, ganz neu anzufangen, besonders ohne Ausbildung, Kapital oder Sprachkenntnisse. Faktoren wie Gesundheit, Aufenthaltsstatus, Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt spielen eine große Rolle. Wer mit 30 oder 40 nach Deutschland kommt oder nach langer Haft entlassen wird, hat es definitiv schwerer, aber nicht unmöglich: Mit Durchhaltevermögen, klaren Zielen und Unterstützung (z. B. durch Integrationsangebote, Umschulungen, soziale Netzwerke) kann auch späte Lebensveränderung gelingen. Nur darf man nicht erwarten, dass es genauso schnell oder bequem geht wie bei Menschen, die mit 20 starten – der Weg ist länger und härter, aber er ist da.

50. Wer viel spart und stramm ohne zu verkaufen in den Invesco FTSE All-Word investiert, wird schon die Million nach einigen Jahrzehnten knacken.

Sozial und finanziell aufsteigen kann man sowieso nur am besten, wenn man irgendetwas Spektakuläres fertig bringt.