In den letzten Tagen werden schlimme Zeiten kommen denn die Menschen werden viel von sich halten usw.? Aber wie kann man mit solchen Menschen umgehen?

Gottesdienst777  06.07.2023, 18:23

Vielen Dank für den Stern.😊

Freiheit879 
Fragesteller
 06.07.2023, 20:05

Gern, hast du dir verdient.

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Unterschied zwischen denen, die Gott dienen, und denen, die ihm nicht dienen, wird immer deutlicher. Wir müssen aufpassen, dass schlechte Charakterzüge nicht auf uns abfärben. Es ist weise, dem von Gott inspirierten Rat zu folgen und uns von Menschen abzuwenden, die in 2. Timotheus 3:2-5 beschrieben werden. Natürlich können wir ihnen nicht völlig aus dem Weg gehen — vielleicht leben oder arbeiten wir mit ihnen zusammen oder gehen mit ihnen zur Schule. Aber wir können vermeiden, dass ihr Denken und ihr Charakter auf uns abfärben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Hallo Freiheit879,

es mag so in etwa 2000 Jahre her sein, da wurden diese Worte geschrieben oder auch gesagt. Schon vorher und auch in diesen 2000 Jahren hat es solche Menschen mit der Attitude gegeben.

Ich nenne diese Attitude sehr häufig "rein natürlich", da sie einer menschlichen Archaik folgt, die nach Fülle und Freiraum für einzelne Individuen und allenfalls Gruppen sucht, wobei dies für andere zum Leid oder Schaden sein kann, oder andere missachtet würden.

Jesus hatte damals schon eine andere Ansicht geteilt und vorgestellt: die Liebe Gottes, die wir aus heutiger Sicht auch glaubensfrei darstellen können. Sie bedeutet Einheit unter den Menschen sowie in der Wirkung gleichermaßen für alle Fülle und größtmöglichen Freiraum.

Sie führt auch zu einer Attitude, die ich in Anlehnung an die Assoziation mit Gott als Göttlich bezeichne.

Gleichermaßen für alle bedeutet auch gegenüber einem selbst - was wir aber nicht mit der Selbstliebe oder einem Narzissmus verwechseln dürfen. In dem Kontext dürfen wir uns in Liebe uns selbst gegenüber unsere Freiräume und Fülle bewahren, wo vielleicht andere sie missachten oder sogar nehmen wollen.

Die Worte des zitierten Texts mögen Beispiele, die durchaus in der damaligen Zeit kulturell gefärbt waren, beinhalten. Wir können alles, was wir beobachten, denken, fühlen usw. mit dem absoluten Maß der Einheit, Fülle und Freiräume gleichermaßen für alle Messen und sehen, wo wir im Rahmen der Liebe oder außerhalb wären.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

In dem man sich hinsetzt und diesen Bibeltext aus Matthäus 7 liest:

1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden. 3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? 4 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken! 5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen!

Dann schauen, dass man selber den richtigen Wolf füttert.

Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt. 
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
https://einfachachtsam.de/geschichte-zwei-woelfe/

Versuchen selber so zu leben, wie man es sich wünscht, dass es andere tun würden.

Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“
Aber wie kann man mit solchen Menschen umgehen?

Gibt es dazu für dich Handlungsbedarf ? Ansonsten - "die letzen Tage" waren immer jetzt. Deine Aufzählungen (mit Fingerzeigen auf Andere) waren zu allen Zeiten präsent. Du solltest Aussagen von Paulus auch nicht an ein paar Worten festmachen und hinterfragen, das führt meist in die Irre.

Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,  lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen"

Das ist ja nichts Neues. Trifft auf die meisten Päpste, Bischöffe und dergleichen der letzten 2000 Jahre zu.