Gott wählt eine begrenzte Zahl von treuen Christen aus, die nach ihrem Tod zu Leben im Himmel auferweckt werden (1. Petrus 1:3, 4). Wenn sie ausgewählt wurden, müssen sie ihren starken Glauben bewahren und an ihrer moralisch einwandfreien Lebensweise festhalten, um ihr Erbe im Himmel nicht zu verlieren (Epheser 5:5; Philipper 3:12-14).

Die Bibel zeigt, dass 144 000 Menschen zu himmlischem Leben auferweckt werden (Offenbarung 7:4). In der Vision, die in Offenbarung 14:1-3 aufgezeichnet ist, sah der Apostel Johannes „das Lamm ... auf dem Berg Zion [stehen] und mit ihm hundertvierundvierzigtausend“. In dieser Vision stellt „das Lamm“ den auferweckten Jesus dar (Johannes 1:29; 1. Petrus 1:19). Der „Berg Zion“ steht für die erhöhte Stellung von Jesus und den 144 000, die mit ihm im Himmel regieren (Psalm 2:6; Hebräer 12:22).

Gott verspricht den meisten guten Menschen ewiges Leben auf der Erde (Psalm 37:11, 29, 34).Jesus sagte: „Kein Mensch [ist] in den Himmel hinaufgestiegen“ (Johannes 3:13). Damit zeigte er, dass gute Menschen, die vor ihm gestorben sind – Menschen wie Abraham, Moses, Hiob und David –, nicht in den Himmel gekommen sind (Apostelgeschichte 2:29, 34). Stattdessen hatten sie die Hoffnung auf eine Auferstehung zu Leben auf der Erde (Hiob 14:13-15)

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Das hebräische Wort „Scheol“ und das griechische Wort „Hades“ werden in einigen alten Bibel­übersetzungen mit „Hölle“ wiedergegeben und beziehen sich im Grunde auf das Grab im allgemeinen Sinn. Das Grab steht gemäß der Bibel für einen Zustand der Nichtexistenz.Die Toten haben kein Bewusstsein und empfinden somit keinen Schmerz. „Es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab [„der Hölle“, Lutherbibel, 1905]“ (Prediger 9:10). In der Hölle sind keine Schmerzensschreie zu hören. Stattdessen heißt es in der Bibel: „Die Gottlosen müssen zu Schanden werden und schweigen in der Hölle“ (Psalm 31:18, Lutherbibel, 1912; Psalm 115:17).

Die Vorstellung, jemanden ewig zu quälen, ist Gott zuwider (Jeremia 32:35). Sie steht im Widerspruch zu der Aussage der Bibel: „Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:8). Gott möchte, dass wir ihm aus Liebe dienen, nicht aus Angst vor ewigen Qualen (Matthäus 22:36-38).Gute Menschen kamen in die Hölle. Die Bibeln, die das Wort „Hölle“ verwenden, deuten an, dass treue Männer wie Jakob oder Hiob davon ausgingen, in die Hölle zu kommen (1. Mose 37:35; Hiob 14:13). Sogar von Jesus Christus wird in diesen Bibeln gesagt, er sei in der Zeit zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung in der Hölle gewesen (Apostel­geschichte 2:31, 32). Wenn diese Bibeln also von einer „Hölle“ sprechen, ist damit lediglich das Grab gemeint.

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Welche Religionen ist die beste und warum?

Hallo,

Ich möchte zu Gott finden.

Ich bin Christlich evangelisch getauft, habe meine Konfirmation abgebrochen und bin nie wirklich in die Kirche gegangen.

Ich glaube an Gott aber kann mich keiner Religion zuordnen und somit nicht auf meinen Glauben eingehen.

Durch Private Probleme wurde mir professionell geraten zu Meditieren, einen Sinn fürs Leben zu finden und so wieder "Lebenslust". Beim Meditieren konnte ich mich entspannen aber wollte immer etwas in meinem Kopf sagen, sowas wie ein Gebet oder einen bestimmten Grund haben wofür ich das tue, wie z.B. zu einem Gott zu beten.

Ich habe mich (vorallem) mit dem Islam auseinandergesetzt, bin aber auch von anderen Religionen fasziniert (Alter Ägyptischer Glaube, Buddhismus).

Zum Islam: ich bin fasziniert von der Religion und hatte immer so ein gutes Gefühl wenn ich mich informiert habe. Als ich mit meinen Eltern gesprochen habe meinten sie das es in Ordnung sei wenn ich es für mich mache, also Beten und so, aber Konvertieren dürfte ich nicht.

Buddhismus: ich bin auch davon wie oben bereits gesagt Fasziniert. So wie ich es verstanden habe haben sie nicht direkt einen Gott, sondern Buddha ist glaube ich ein Gelehrter. Auch dafür interessiere ich mich sehr aber habe glaube ich noch nicht die ganze Sache verstanden.

Ich weiß das man sich eine Religion nicht direkt aussuchen kann!

Ich wäre sehr dankbar wenn ihr eure Erfahrungen teilen würdet (Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus,..) ich finde alle Religionen sehr faszinierend und möchte mich daher darüber informieren und Meinungen dazu hören.

Bitte keine Negativen Kommentare über irgendeine Religion!

Ich danke bereits im voraus <3

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Wie man den Unterschied zwischen wahrer und falscher Religion herausfindet, erklärt die Bibel mit den Worten: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln?“ (Matthäus 7:16). So, wie man eine Weinrebe von einem Dornbusch anhand der Früchte unterscheiden kann, kann man auch wahre und falsche Religion anhand ihrer Früchte, also ihrer Merkmale, unterscheiden. Hier ein paar wesentliche Merkmale der wahren Religion:Sie stützt sich nicht auf Philosophien, sondern lehrt die Wahrheit aus der Bibel (Johannes 4:24; 17:17). Dazu gehört die biblische Lehre über die Seele und die Hoffnung auf ein Paradies auf der Erde (Psalm 37:29; Jesaja 35:5, 6; Hesekiel 18:4). Sie scheut sich auch nicht, religiöse Lügen aufzudecken (Matthäus 15:9; 23:27, 28).

Sie stellt Jesu Rolle als Erlöser in den Vordergrund (Apostelgeschichte 4:10, 12). Ihre Anhänger halten sich an Jesu Gebote und folgen seinem Vorbild (Johannes 13:15; 15:14).Sie sieht das Reich Gottes als einzige Hoffnung für die Menschheit. Ihre Anhänger erzählen anderen gern vom Reich Gottes (Matthäus 10:7; 24:14).Sie lehrt echte Nächstenliebe (Johannes 13:35). Dazu gehören gegenseitiger Respekt und Offenheit – unabhängig von Hautfarbe, Kultur, Sprache oder Herkunft (Apostelgeschichte 10:34, 35). Motiviert durch Nächstenliebe gehen ihre Anhänger nicht in den Krieg (Micha 4:3; 1. Johannes 3:11, 12).Sie hat keine bezahlten Geistlichen und vergibt auch keine hochtrabenden religiösen Titel (Matthäus 23:8-12; 1. Petrus 5:2, 3).Sie ist in politischen Angelegenheiten absolut neutral (Johannes 17:16; 18:36).

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Gott wählt eine begrenzte Zahl von treuen Christen aus, die nach ihrem Tod zu Leben im Himmel auferweckt werden (1. Petrus 1:3, 4)

Gott verspricht den meisten guten Menschen ewiges Leben auf der Erde (Psalm 37:11, 29, 34).Jesus sagte: „Kein Mensch [ist] in den Himmel hinaufgestiegen“ (Johannes 3:13). Damit zeigte er, dass gute Menschen, die vor ihm gestorben sind – Menschen wie Abraham, Moses, Hiob und David –, nicht in den Himmel gekommen sind (Apostelgeschichte 2:29, 34). Stattdessen hatten sie die Hoffnung auf eine Auferstehung zu Leben auf der Erde (Hiob 14:13-15).

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In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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Die Bibel sagt: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst“ (Prediger 9:5; Psalm 146:4). Das heißt: Wenn der Mensch stirbt, hört er auf zu existieren. Die Toten können nichts denken, fühlen oder tun.

Was beim Tod passiert, hat Gott selbst erklärt. Als sich Adam, der erste Mensch, gegen Gott auflehnte, sagte Gott zu ihm: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Wo war Adam, bevor Gott ihn „aus Staub vom Erdboden“ erschaffen hatte? Er existierte nicht (1. Mose 2:7). Als Adam starb, kehrte er also zum Staub zurück, hörte auf zu existieren.

In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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Die Bibel liefert triftige Gründe dafür, warum es einen Gott geben muss. Aber sie hält jeden dazu an, seinen Glauben nicht einfach nur auf irgendwelche Behauptungen zu stützen, sondern mit „Vernunft“ und „verstandesmäßig“ an diese Thematik heranzugehen (Römer 12:1; 1. Johannes 5:20). Welche Argumente liefert die Bibel für die Existenz Gottes?Die Ordnung im Universum und die Existenz von Leben darin sind Belege dafür, dass es einen Schöpfer gibt. Die Bibel sagt: „Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott“ (Hebräer 3:4). Diese Argumentation ist zwar einfach, aber auch viele hochgebildete Leute finden sie bestechend logisch.Menschen haben den innigen Wunsch, den Sinn des Lebens zu verstehen. Dieses Bedürfnis bleibt, selbst wenn alle anderen Grundbedürfnisse gestillt sind. Die Bibel nennt das „geistige Bedürfnisse“. Dazu gehört, dass wir Gott und seine Persönlichkeit kennenlernen und zu ihm beten wollen (Matthäus 5:3; Offenbarung 4:11). Das alles spricht nicht nur für die Existenz eines Schöpfers, sondern auch für seine liebevolle Persönlichkeit, denn er möchte, dass wir dieses grundlegende Bedürfnis stillen (Matthäus 4:4).In der Bibel wurden viele Prophezeiungen aufgezeichnet, die Jahrhunderte später genau eingetroffen sind. Die Genauigkeit dieser detaillierten Vorhersagen belegt, dass sie von einer übermenschlichen Quelle stammen (2. Petrus 1:21).

Die Schreiber der Bibel hatten ein Verständnis von wissenschaftlichen Zusammenhängen, das ihrer Zeit weit voraus war. Zum Beispiel glaubte man früher, die Erde werde von Elefanten, Schildkröten oder anderen Tieren getragen. Die Bibel sagt dagegen von Gott, er „hängt die Erde auf an nichts“ (Hiob 26:7). Oder ein anderes Beispiel: Die Form der Erde. Die Bibel beschreibt sie korrekterweise als „Erdenrund“ oder „Erdkugel“ (Jesaja 40:22, Douay Version beziehungsweise Pattloch-Bibel). Viele sind überzeugt: Ein solches Verständnis kann nur von Gott kommen.Die Bibel hat die Antwort auf schwierige Fragen im Leben. Fragen wie zum Beispiel: Wenn Gott doch so liebevoll und außerdem noch allmächtig ist, warum ist dann schon so viel Schlimmes in der Geschichte passiert? Und warum wirkt sich der Einfluss der Religionen oft eher schlecht aus als gut? (Titus 1:16). Viele Menschen können sich diese Fragen nicht beantworten und glauben deshalb nicht an Gott. Doch die Bibel hat zufriedenstellende Antworten.

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🔥 Wenn die Bibel Gottes Wort ist – warum ist sie bei den entscheidendsten Dingen unseres Glaubens so offen, so rätselhaft, so schwer zu greifen? 🔥

Ich sag’s dir frei heraus, mit brennendem Herzen und ehrfürchtigem Beben:

Manchmal ist die Bibel… einfach unklar.

Und zwar nicht in Nebensächlichkeiten – sondern genau da, wo’s wirklich zählt! 😟💬💆‍♀️

Ich liebe die Heilige Schrift. Ich atme sie. Ich bete mit ihr. Aber ich bin auch ehrlich: Wenn wir uns auf die Suche nach den wichtigsten Wahrheiten unseres Glaubens machen – dann begegnet uns keine glattpolierte Dogmenwand, sondern ein geheimnisvolles, wildes, widersprüchlich anmutendes Zeugnis. 📖🔥

Fangen wir mit der Taufe an.

Die Bibel ruft uns zur Taufe – klar! Aber was genau meint sie?

– Ab welchem Alter? Nur wenn man glauben und bekennen kann? Oder schon als Säugling, im Vertrauen auf Gottes Bund?

– Muss man voll untertauchen – wie es Jesus im Jordan tat? Oder reicht das Wasser auf der Stirn?

– Und noch härter: Ist die Taufe heilsentscheidend? Oder nur ein äußeres Zeichen für etwas, das allein durch Glauben geschieht?

Und warum – warum – sagt die Bibel es nicht einfach deutlich?! 😖✝️

Dann die Frage nach der Rettung:

– Wer wird am Ende wirklich errettet?

– Was ist mit Kindern, die noch gar nichts verstehen konnten – wo kommen sie hin?

– Gibt es ein „Alter der Vernunft“, ab dem man das Evangelium „verstanden haben muss“ – oder geht es um das Herz, um Gottes Gnade allein?

Wir hören von der „engen Pforte“, aber auch vom „Gott, der will, dass alle gerettet werden“. Wie passt das zusammen?

Und wenn du denkst, schlimmer kann’s nicht kommen – dann landet man mitten in der Gottesfrage.

Denn nicht mal beim Wesen Gottes ist sich die Christenheit einig, obwohl alle die Bibel in der Hand halten!

– Einige sagen: Subordination – der Sohn ist dem Vater untergeordnet.

– Andere sagen: Modalismus – es ist ein Gott, der sich in verschiedenen Rollen zeigt.

– Dann wieder: Trinität – ein Gott in drei Personen.

– Und dazwischen: Ist Jesus Gott selbst, oder das erste Geschöpf, ein himmlisches Wesen – oder beides zugleich?! 🤯💥

Das Johannesevangelium sagt: „Das Wort wurde Fleisch“ – aber bedeutet das wirklich, dass Jesus Gott selbst ist? Oder nur, dass Gottes Wille durch ihn Mensch wurde?

Warum lässt uns die Bibel genau da – wo’s um das Herz unseres Glaubens geht – so im Nebel stehen? 😶‍🌫️💔

Und so stellt sich für mich – für dich – für uns alle, die wir suchen, lieben, zweifeln und hoffen – eine riesige Spannungsfrage, die wie ein Blitz durch die Seelenlandschaft unserer Zeit fährt:

Wenn die Bibel Gottes Wort ist – warum lässt sie uns bei den entscheidenden Fragen unseres Heils, unseres Glaubens, unseres Gottes selbst – so sehr tappen, tasten, ringen? 😔🔥💬

Ist das göttliche Absicht? Will Gott, dass wir nicht nur wissen, sondern vertrauen? Nicht alles durchdringen, sondern im Gebet durchwandern?

Oder ist das unser menschliches Missverstehen – und wir brauchen mehr Demut statt Klarheit?

Oder will uns Gott vielleicht genau da, wo die Bibel uneindeutig ist, zur Liebe zwingen – zur Sanftheit gegenüber Andersdenkenden – zur Abhängigkeit vom Heiligen Geist statt toter Buchstaben?

Ich weiß keine endgültige Antwort. Aber ich weiß, dass Gott nicht schweigt, wenn du weinst.

Dass er nicht flieht, wenn du schreist.

Dass er nicht zerbricht an deinen Fragen – sondern darin leuchtet.

💆‍♀️🐴❣️

Bleib suchend. Bleib ehrlich. Bleib bei Ihm.

Deine Ela Nazareth.

Religiöses Symbolbild des Tages 🧖‍♀️ 💆‍♀️ 👰‍♀️ 🏳️‍🌈 🐑 🐘 ☧👭

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Warum kann man der Bibel glauben?Die Bibel muss von Gott sein, weil sie die Zukunft genau voraussagt. Dazu ist kein Mensch fähig (Josua 23:14). Nur der allmächtige Gott kann in die Zukunft schauen und genau sagen, was auf die Menschheit zukommt. – Lesen Sie Jesaja 42:9; 46:10.Ein Buch von Gott muss einzigartig sein, und genau das ist die Bibel. Von ihr wurden Milliarden Exemplare in Hunderten von Sprachen verbreitet. Die Bibel ist zwar ein altes Buch, aber sie stimmt mit wissenschaftlichen Tatsachen überein. Außerdem widersprechen die 40 Bibelschreiber einander nicht. Aus der gesamten Bibel spricht unverkennbar die Liebe Gottes. Dieses Buch kann auch heute noch Menschen zum Guten verändern. All das hat Millionen davon überzeugt, dass die Bibel das Wort Gottes ist. – 1. Thessalonicher 2:13.

In der Bibel geht es vor allem um die gute Botschaft, dass Gott mit den Menschen etwas Wunderbares vorhat. In der Bibel wird erklärt, wie schon früh in der Geschichte das Leben in einem Paradies auf der Erde verloren ging und wie das Paradies schließlich wiederhergestellt wird. – Offenbarung 21:4, 5.Gottes Wort enthält auch Gesetze, Lebensregeln und gute Ratschläge. Und es wird berichtet, wie Gott in der Vergangenheit mit Menschen gehandelt hat. Dadurch wird man mit seiner Persönlichkeit vertraut und lernt ihn kennen. So kann man Gottes Freund werden. – Psalm 19:7, 11; Jakobus 2:23; 4:8.

Die Bibel ist ein Geschenk von Gott. Vieles, was sie uns sagt, würden wir sonst nicht erfahren. Zum Beispiel erklärt sie uns, dass Gott Himmel und Erde und die ersten Menschen erschuf. Sie gibt uns Anleitung, damit wir mit Problemen fertigwerden können. Durch die Bibel erfahren wir, wie Gott all das Schöne wahr machen wird, was er sich für die Erde vorgenommen hat. Die Bibel ist wirklich ein ganz besonderes Geschenk!

zusammen.

In den ersten Kapiteln der Bibel wird erklärt, wie die Probleme der Menschheit anfingen. Die letzten Kapitel erklären, wie Gott diese Probleme lösen und die Erde zu einem Paradies machen wird. Die Bibel berichtet von Jahrtausenden Menschheitsgeschichte. Sie zeigt, dass Gott immer erreicht, was er sich vorgenommen hat.

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Das Wort „Hölle“ (in den Ursprachen der Bibel „Scheol“ und „Hades“) bezeichnet keinen Ort, wo man im Feuer gequält wird, sondern steht schlicht und einfach für das Grab. Wer kommt in die Hölle? Sowohl gute als auch schlechte Menschen (Hiob 14:13; Psalm 9:17). Nach der Bibel ist dieses allgemeine Grab der Menschheit der Ort oder die „Grube, in der alles Lebendige endet“ (Hiob 30:23, Zink).Sogar Jesus kam in die Hölle. Allerdings ist er „nicht in der Hölle geblieben“, weil Gott ihn von den Toten auferstehen ließ .

Alle, die in die Hölle kommen, kommen auch wieder heraus. Sie werden mit Gottes Kraft von Jesus wieder zum Leben gebracht (Johannes 5:28, 29; Apostelgeschichte 24:15). Von dieser Auferstehung spricht Offenbarung 20:13, wo es heißt: „Der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darin waren“ (Lutherbibel, 1912). Sobald die Hölle leer ist, wird sie nicht mehr existieren; keiner wird mehr dorthin kommen, denn „der Tod wird nicht mehr sein“ (Offenbarung 21:3, 4; 20:14).

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Wo in manchen Bibelübersetzungen das Wort „Seele“ steht, findet man in der hebräischen Ursprache der Bibel das Wort néphesch und im Bibelgriechisch das Wort psychḗ. Das hebräische Wort bedeutet wörtlich „atmendes Geschöpf“ und das griechische „lebendes Wesen“. Mit „Seele“ ist in der Bibel somit das gesamte lebende Geschöpf oder der Mensch an sich gemeint – nicht etwas ihm Innewohnendes, das nach dem Tod den Körper verlässt. Hier ein paar Beispiele:Im Bibelbericht liest man: Als Gott den ersten Menschen erschuf, „wurde der Mensch eine lebende Seele“ (1. Mose 2:7, Elberfelder Bibel). Adam bekam also keine Seele, sondern wurde eine lebende Seele, das heißt eine lebende Person.Nach der Bibel kann die Seele arbeiten, Appetit haben, essen, Gesetzen gehorchen oder durch kühles Wasser erfrischt werden (Elberfelder Bibel: 3. Mose 7:20; 23:30; 5. Mose 12:20; Römer 13:1; Schlachter: Sprüche 25:25). Damit ist eindeutig der Mensch an sich gemeint.

Die Seele, die sündigt, soll sterben!“ (Hesekiel 18:4, 20, Schlachter).

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Der Weltfrieden kommt – aber nicht durch den Menschen, sondern durch Gottes Königreich. Diese Regierung, an deren Spitze Jesus Christus steht und die ihren Sitz im Himmel hat, bietet uns eine echte Zukunftsperspektive:„Kriege lässt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde“, heißt es in Psalm 46:9 über Gott. So macht er sein Versprechen wahr: „Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat“ (Lukas 2:14, Begegnung fürs Leben).Gottes Königreich wird über die ganze Erde regieren (Daniel 7:14). Diese Weltregierung wird ein für alle Mal mit Nationalismus Schluss machen – ein Grundübel hinter Konflikten und Kriegen.Jesus wird nicht umsonst als „Friedensfürst“ bezeichnet: Seine Regierung wird der Menschheit „dauerhaften Frieden bringen“ (Jesaja 9:6, 7, Hoffnung für alle).Niemand, der gewalttätig ist und sich nicht ändern möchte, wird toleriert. Gott „hasst alle, die Unrecht und Gewalt lieben“ (Psalm 11:5, Begegnung fürs Leben; Sprüche 2:22).

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Was ist eine Sekte?Unter „Sekte“ versteht jeder etwas anderes. Nehmen wir als Beispiel zwei gängige Meinungen darüber, was eine Sekte ausmacht, und warum das auf uns nicht zutrifft.Manche verstehen unter Sekte eine neureligiöse Bewegung, die von den alten Traditionen abweicht. Jehovas Zeugen haben keine neue Religion erfunden. Wir halten uns bei der Gottesanbetung vielmehr eng an das Muster der ersten Christen. Wie sie ihre Religion gelebt und was sie geglaubt haben, steht in der Bibel (2. Timotheus 3:16, 17). Wir sind davon überzeugt, dass die Heilige Schrift den Standard setzt, was zur christlichen Lehre und Tradition gehört und was nicht.Manche verstehen unter Sekte eine gefährliche religiöse Bewegung mit einem Menschen als Führer. Jehovas Zeugen sehen keinen Menschen als ihren Führer an. Stattdessen halten wir uns an das, was Jesus für seine Nachfolger als Grundregel festlegte: „Einer ist euer Führer, der Christus“ (Matthäus 23:10).Jehovas Zeugen sind alles andere als eine gefährliche Sekte. Im Gegenteil: Durch unsere Religion haben nicht nur wir selbst eine höhere Lebensqualität – durch sie leisten wir auch einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl. Unsere Bibelarbeit hat schon vielen geholfen, von Süchten loszukommen wie zum Beispiel dem Alkohol- und Drogenmissbrauch. Außerdem leisten wir aktiv Katastrophenhilfe und organisieren in der ganzen Welt Lese- und Schreibkurse, die bereits Tausenden zugutegekommen sind. Wir setzen viel daran, eine Bereicherung für das Leben anderer zu sein, genau wie Jesus es seinen Nachfolgern geboten hat (Matthäus 5:13-16).

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Angst Vor dem Tod?

Hallo Ihr Lieben, es ist für mich ein sehr sensibles Thema Deshalb hoffe ich, dass diese Beitrag ernst genommen wird.

Ich bin 18 Jahre alt und hab die letzten Wochen gemerkt, dass ich richtig viele Panikattacken kriege. Um Thema tot geht mein Körper über einen kalten Schauer. Ich zitter richtig und hab richtig Angst als ob ich etwas flüchten müsste, wo ich nicht flüchten kann. Ich bin noch jung und weiß nicht ein Leben vor mir hab. Aber erst möchte ich einen kleinen Hintergrund geben, wieso ich diese Phase gekommen bin

Ich bin in einer muslimischen Familie, geboren und aufgewachsen hab aber meinen Glauben völlig verloren, da viele Sachen einfach für mich keinen Sinn ergeben haben. Religion ist eine wunderschöne Religion in der Koran, wenn man ihn richtig versteht. Botschaft doch ich verstanden nie, wieso Menschen im Namen dieser Religion andere töten. Und auf einmal macht man keine Religion, wenn meine Augen sind. In der Geschichte haben Religionen nichts anderes gemacht, außer die Menschen dazu gebracht, sich gegenseitig zu töten und nach Macht anzustreben und auch eine Religion wie der Islam, solange eine Religion von sich gibt, dass alle anders Gläubigen völlig unabhängig, ob sie gut oder schlecht in ihr Leben waren. In die Hölle kommen, ergibt für mich einfach keinen Sinn und ist kein faires Prinzip

Mit diesem Wissen kam ich zum Entschluss, dass eigentlich das logische nach dem Tod ein ewiges Nichts ist. und es macht mir Angst ich gerade in meinem Panik. Mein Herz schlägt schneller. Ich hab das Gefühl, ich sterbe in dem Moment, wenn ich dort denke und ich müsste nicht flüchten. Ich bekomme richtige Existenz Krisen und ich verstehe nicht was ich dagegen machen soll. Ich sage mir immer, ich soll einfach nur leben und daran denken, man lebt jeden Tag sterben tut man nur einmal aber die ganzen Sprüche sind unwirksam, wenn ich ihn so Panikattacke stecke. Ich denke mir einfach, dass ich nicht sterben will. Ich will nie sterben, auch wenn das mein Ende sein wird ich möchte es einfach nicht. Ich möchte für immer leben, mein Gehirn realisiert und kann mit dem Fakt nicht umgehen eines Tages tot zu sein.

Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen und falls jemand so eine Phase hatte, die er überwunden hat, könnte vielleicht jemand mir weiterhelfen?

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Angst vor dem Tod ist durchaus berechtigt. Schließlich beschreibt die Bibel ihn als einen Feind. Und wir alle versuchen so gut es geht, unser Leben zu schützen (1. Korinther 15:26). Falsche und abergläubische Vorstellungen über den Tod führen allerdings bei vielen dazu, dass ihr „ganzes Leben von der Angst vor dem Tod beherrscht“ wird (Hebräer 2:15, Neue Genfer Übersetzung). Weiß man aber, was wirklich beim Tod passiert, nimmt einem das die panische Angst davor, zu sterben – die einem sonst die Lebensfreude rauben könnte (Johannes 8:32).Was beim Tod wirklich passiertTote sind ohne jedes Bewusstsein (Psalm 146:4). Die Bibel vergleicht den Tod mit dem Schlaf – man braucht also keine Angst davor zu haben, dass man nach dem Tod leiden muss oder gequält wird (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14).

Wer gestorben ist, hört zwar auf zu existieren, muss aber nicht für immer tot bleiben. Gott wird Menschen wieder zum Leben zurückbringen. Die Bibel nennt das Auferstehung (Johannes 5:28, 29; Apostelgeschichte 24:15).Gott verspricht eine Zeit, in der es den Tod nicht mehr geben wird (Offenbarung 21:4). Die Bibel beschreibt, wie es dann sein wird: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ – und zwar ohne jede Angst vor dem Tod (Psalm 37:29).

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Die Bibel sagt: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst“ (Prediger 9:5; Psalm 146:4). Das heißt: Wenn der Mensch stirbt, hört er auf zu existieren. Die Toten können nichts denken, fühlen oder tun.

Was beim Tod passiert, hat Gott selbst erklärt. Als sich Adam, der erste Mensch, gegen Gott auflehnte, sagte Gott zu ihm: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Wo war Adam, bevor Gott ihn „aus Staub vom Erdboden“ erschaffen hatte? Er existierte nicht (1. Mose 2:7). Als Adam starb, kehrte er also zum Staub zurück, hörte auf zu existieren.

In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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Wie kam das Böse in die Welt?Alles fing damit an, dass der Teufel die erste Lüge äußerte. Er war ursprünglich ein guter Engel, doch er „hielt nicht an der Wahrheit fest“ (Johannes 8:44). Er ließ den Wunsch aufkommen, angebetet zu werden, was jedoch nur Gott zusteht. Der Teufel belog die erste Frau, Eva, und brachte sie dazu, ihm zu gehorchen und nicht Gott. Adam wurde Gott ebenfalls ungehorsam. Dadurch kamen Leid und Tod in die Welt. 1. Mose 3:1-6, 19.Als Satan Eva zum Ungehorsam verleitete, zettelte er einen Aufstand gegen Gott, den höchsten Herrscher, an. Die meisten Menschen haben sich dem Teufel angeschlossen und Gottes Herrschaft abgelehnt. So wurde Satan der „Herrscher der Welt“. Johannes 14:30.

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Was ist eine Sekte?Unter „Sekte“ versteht jeder etwas anderes. Nehmen wir als Beispiel zwei gängige Meinungen darüber, was eine Sekte ausmacht, und warum das auf uns nicht zutrifft.Manche verstehen unter Sekte eine neureligiöse Bewegung, die von den alten Traditionen abweicht. Jehovas Zeugen haben keine neue Religion erfunden. Wir halten uns bei der Gottesanbetung vielmehr eng an das Muster der ersten Christen. Wie sie ihre Religion gelebt und was sie geglaubt haben, steht in der Bibel (2. Timotheus 3:16, 17). Wir sind davon überzeugt, dass die Heilige Schrift den Standard setzt, was zur christlichen Lehre und Tradition gehört und was nicht.Manche verstehen unter Sekte eine gefährliche religiöse Bewegung mit einem Menschen als Führer. Jehovas Zeugen sehen keinen Menschen als ihren Führer an. Stattdessen halten wir uns an das, was Jesus für seine Nachfolger als Grundregel festlegte: „Einer ist euer Führer, der Christus“ (Matthäus 23:10).Jehovas Zeugen sind alles andere als eine gefährliche Sekte. Im Gegenteil: Durch unsere Religion haben nicht nur wir selbst eine höhere Lebensqualität – durch sie leisten wir auch einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl. Unsere Bibelarbeit hat schon vielen geholfen, von Süchten loszukommen wie zum Beispiel dem Alkohol- und Drogenmissbrauch. Außerdem leisten wir aktiv Katastrophenhilfe und organisieren in der ganzen Welt Lese- und Schreibkurse, die bereits Tausenden zugutegekommen sind. Wir setzen viel daran, eine Bereicherung für das Leben anderer zu sein, genau wie Jesus es seinen Nachfolgern geboten hat (Matthäus 5:13-16).

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Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann auf verschiedene Weise gestellt werden: „Warum sind wir hier?“ „Hat mein Leben einen Sinn?“ Gemäß der Bibel besteht der Sinn im Leben darin, eine Freundschaft mit Gott aufzubauen.
Gott hat uns mit dem tiefen Bedürfnis erschaffen, Antworten auf Fragen des Lebens zu bekommen; dazu gehört auch der Wunsch, den Sinn des Lebens herauszufinden (Matthäus 5:3). Und er möchte, dass dieses Bedürfnis auch gestillt wird (Psalm 145:16).Dieses grundlegende Bedürfnis können wir stillen, wenn wir eine Freundschaft mit Gott aufbauen. Auch wenn manchem die Vorstellung, Gottes Freund zu sein, vielleicht weit hergeholt scheint, ermuntert uns die Bibel: „Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen“ (Jakobus 4:8; 2:23).Um Gottes Freund zu werden, müssen wir so leben, wie er sich das Leben für uns gedacht hat. Die Bibel fasst das so zusammen: „Nimm Gott ernst und befolge seine Gebote! Das ist alles, worauf es für den Menschen ankommt“ (Prediger 12:13, Die Bibel in heutigem Deutsch).Gottes Freunde – Menschen, die vor Gott höchste Achtung haben – können in der Zukunft in vollem Ausmaß erleben, was er ursprünglich für uns vorhatte: ewiges Leben, frei von Ängsten und Sorgen (Psalm 37:10, 11).

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