Ideen für Kurzgeschichte?

6 Antworten

Mach das, was du denkst und was dir leicht fällt. :)

Aber ich schreibe trotzdem noch was dazu:

Ich würde eine Geschichte nehmen die, sagen wir, in einem anderen Universum spielt. Jeder wird mit einer Kette auf die Welt gebracht. Diese kannst du aber nicht abnehmen. Irgendwo auf dieser großen weiten Welt ist die andere Hälfte der Kette und diese Person mit der anderen Hälfte ist dein Seelenverwandter. Eine Person die du finden kannst, wenn du dazu bereit bist. Du begibst dich auf die Reise und mit jedem Schritt der du der Person näher kommst, wird die Kette automatisch immer wärmer. Irgendwann lernst du diese Person kennen und ihr habt euch sofort ins Herz geschlossen. Ihr verbringt Zeit miteinander. Tage und Nächte. Doch irgendwann..irgendwann musst du zurück. Zurück nach Hause. Irgendwas stimmt mit deiner Mutter/deinem Vater nicht. Du willst ungern weg, aber dein Herz sagt dir, trotz der Liebe zu dieser Person, dass du deine Mutter/deinen Vater sehen willst. Du kommst zu Hause an und dein Gefühl hat dich nicht getäuscht. Deine Mutter/Dein Vater ist schwer krank. Aber er/sie will nicht, dass du deinen Seelenverwandten verlässt. Du musst nun wählen müssen. Familie oder Liebe? Es dauert nicht lang und du entscheidest dich für die Liebe. Du verabschiedest dich von deiner Familie und machst dich überglücklich auf den Weg zu deinem Seelenverwandten. Du lässt die Kette nicht einmal aus deiner Hand fallen und jedesmal wenn sie auch nur ein bisschen wärmer wird, geht ein Gefühl von reinster Freude durch deinen Körper. Doch dann..kurz vor deinem Ziel fällt die Kette ab. Sie fällt und fällt bis sie am Boden liegt und zu Asche wird. Die Liebe deines Lebens ist tot.

Am Ende deines Lebens, deines eigenen kleinen Tagebuchs entscheidet das Schicksal. Entscheidet sich das Schicksal für ein positives Ende bleibt die Kette bei dir. Entscheidet es sich jedoch für ein trauriges Ende fällt die Kette ab und du wirst in das tiefste Stadium der Trauer gezogen, ohne jemals wieder herauszufinden.

Vielleicht etwas übertrieben, wenn du ein glückliches Ende haben willst, haha, aber vielleicht bekommst du ja doch etwas Inspiration.

Das ist eher Stoff für eine längere Geschichte... Und sehr abgedroschen. Da fällt mir eigentlich nichts neues ein das kurz genug wäre daher.. kopier doch einfach etwas das dir gefällt. Z. Bsp. eine mini version von In guten wie in schweren Tagen oder Crazy Rich. Das sollte für eine billige Hausaufgabe ausreichend sein.

Naja, ist nicht grade originell, aber seis drum

Zwei Jugendliche. Nennen wir sie... Cecilia und John, treffen sich eines Tages an einem See... er ist grade schwimmen, als er ihre Schreie vom Ufer hört, ihr Sonnenhut, den sie sich von ihrer Mutter geliehen hatte, ist durch einen starken Windstoß in den See geflogen.
Er holt ihn ihr aus dem Wasser und so lernen sie sich kennen... sie, die mit ihren wohlhabenden Eltern in ihrem Sommerhaus am See wohnt, aber die frostige Stille nicht mehr ertragen kann, weil ihr Vater die ganze Zeit nur am Handy oder Laptop bei der Arbeit hängt und ihre Mutter sich heimlich betrinkt, weil sie ihre kaum mehr bestehende Ehe nicht mehr erträgt; er, der bei seinen Großeltern aufgewachsen ist und nun mit seinen zwei Geschwistern bei seiner Tante und seinem Onkel ist, weil die Großmutter operiert werden muss und es sonst keinen Platz gab wo die Kinder hätten hinkommen können, nachdem die Mutter sie damals bei ihren Eltern abgesetzt hat und seither durch die Entzugskliniken des Landes tingelt.

Wie gesagt, die beiden verlieben sich... oder zumindest mögen sie sich, treffen sich häufiger, finden heraus, dass sie sogar eigentlich aus der gleichen Stadt kommen, irgendwann verlieben sie sich, es kommt zu einem Kuss auf dem Dach einer halb verfallenen Hütte im Sonnenuntergang, der sich in dem See spiegelt, an dem sie sich immer treffen.

Doch irgendwann ist dieser Sommer auch vorbei; sie verabschieden sich voneinander und kehren in ihre jeweilige Welt zurück. Einige Monate später treffen sie sich noch einmal, dieses Mal wieder in der Stadt in der sie wohnen. Sie ist mit ihren Freudinnen unterwegs shoppen, er arbeitet in dem Coffee Shop, wo er so semi legal putzt, um sich ein bisschen Geld dazuzuverdienen. Für einen Moment sehen sie sich durch die Scheibe... sehen sich in die Augen... doch wenden sich dann wieder voneinander ab, denn im Endeffekt gehört er in seine Welt und sie in ihre und das sind eben zwei verschiedene.

Ich würde glaube ich draus ein Gay-Drama machen, aber das tut jetzt nichts zur Sache...😂 Gibt es eine Angabe wie alt die handelnden sein sollen? Naja also vielleicht, dass sich diese beiden Personen in der Schule kennen gelernt haben oder so...

Das ist ja ein wirklich... originelles Setting.

Aber sei's drum. Wenn ich dir jetzt die Kreativität abnähme, würde es den Sinn der Hausaufgabe zerstören. Wollen wir das etwa?

Gruß Than