Ich suche den Namen eines Jobs?

2 Antworten

Hallo

Wrapper/Folierer ist kein Beruf das ist ein Anlernjob denn jeder mit etwas Handkoordination und Hirnschmalz machen kann. Grund ist dass man das Material in denn letzten 50 Jahren immer mehr verbessert hat. Folierer waren früher in der Werbebranche bzw Grafik Designer aber das machten auch Lackierer, Maler, Fahrzeugaufbereiter bzw die machen dass auch heute noch nur gibt es inzwischen Konkurrenz die das viel billiger anbieten. Das kritische beim Folieren ist die Vorarbeit und das Zuschneiden. Viele Anfänger schneiden auf dem Autolack weil das auch Profis wohl "so" machen aber die Profis schneiden ganz sanft nur die Folie an die Anfänger schneiden durch die Folie in die Lackschicht. Aber seit 20 Jahren gibt es ja günstige Schneidplotter und 3D Modelle da geht der Zuschnitt auf denn 1/10 mm genau. Die Vorarbeit unter der Folie ist das "übliche" Handwerk im Bereich KFZ Lack oder Aufbereitung.

Chiptuning machen einige 100 Motorsoftwareentwickler weltweit meist als Teamwork für die Motorherstsller, Motorsportabteilung bzw einen Rennstall. Der Aufwand ist enorm. Viele Chiptuner kaufen sich diese Kennfelder oder kopieren/klauen die.

Deren Job ist es irgendwie das Steuergerät mit der neuen Sofware zu versorgen dazu ist man am besten Radio/Fernsehtechnikelektroniker mit Pogrammierkenntnissen in C. Aber der Kreis hat von Motorentechnik selber oft nur Grundkenntnisse und weiss oft nicht wie man Motoren tunt. In denn 90ern kamen Steuergeräteprogrmierungswerkzeuge wie Alpha-N, Motec und Haltech aus dem Motorsport damit können auch "Mechaniker" Chiptunen solange man so ein Steuergerät verbaut hat. Man kann aber Kennfelder aus Alpha/Motec/Haltech auf andere Steuergeräte "übertragen" dazu gibt es diverse Tools oder man braucht einen Programmcoder. Aber die Chiptunersecene basiert auf einigen 100 Experten und 1000en "Verkäufern" die nix wissen und können ausser ein Fremdprodukt möglichst billig einzukaufen, umzulabbeln und möglichst teuer zu verkaufen. Gut darauf basieren nun mal moderne Wirstchaftssysteme. 

Tuning ist inzwischen ein Generalbegriff wo jeder Schwachsinn verkaufbar wird.

Tuning kam wie das Blueprinting aus dem Motorsport und beschreibt wie man bei 100% Regelkonformität trotzdem über 100% Leistung rausholt.

Das Tuning kam aus dem Motorsport mit Vergasertechnik dort gab es die "Tuner" diese haben vor dem Trainung und Rennen die optimale Vergasereinstellung passend zur Temperatur, Luftfeuchte und Luftdruck sowie den optimalen Zündzeitpunkt und die Zündkennline passend zum Benzin im Tank justiert. Damals gab es keine Computer nicht mal Oszilskope oder Zündblitzanlagen das heisst die arbeiteten nach Gefühl und Gehör wie ein Musikinstrumenten Tuner. So ein "Tune Up" war immer der Ritt auf der Rasierklinge, hat der Tuner denn Motor zu konservativ eingestellt fuhr man hinther hat er denn Motor zu aggressiv eingestellt konnte der Motor zerstört werden. Aber das lag in denn Händen bzw dem sensiblen Gasfuss des Rennfahrer. Gerade Langstreckenrennen waren die Spielwiese für die rennfahrenden Tuner.

Ein Tuner arbeitete immer passend bwz zusammen mit Motorbauer/Blueprinter und Rennfahrer. Es gab auch rennfahrende Tuner und viele Motorsportfimen oder Rennställe wurden von Tunern gegründet oder geführt.

Das sind KFZ-Mechatroniker, die nach der Ausbildung sich eine Stelle bei einer Tuningfirma suchen. Tuning an sich ist kein Ausbildungsberuf