Ich habe eine Frage zu den Röcken als Kleidung?
Ich habe mich mal auseinander gesetzt mit den Moden der verschiedenen Epochen und Kulturen der verschiedenen Erdteile. Und dabei ist mir aufgefallen das die alten Griechen und Römer keine Hosen trugen sondern Tunikas, die sie an der Gürtellinie zugemacht haben. Gerade wenn man guckt auf die Soldaten, mit der Brustrüstung könnte man denken die haben Röcke an. Kann es sein das die Frauen sich das von denen abgeguckt haben und so die modernen „Röcke“ entstanden sind in der Neuzeit? Oder ist das zu weit hergeholt? Weil die Frauen im griechisch-römischen Raum lange Kleider bis zum Knöcheln getragen haben damals . Ich finde es ehrlich gesagt amüsant wie die Mode sich in dieser Hinsicht nach gewechselt hat.
1 Antwort
Hosen sind ein komplexes Kleidungsstück, da sie nur schwer halten. Da benötgt es Hosenträger und Knöpfe - Gummizüge gab es ja erst später und Reisverschlüsse so oder so.
Gewänder sind da sehr viel einfacher zu tragen.
Frauen - mi Ausnahme weniger arktischer Völker - trugen so gut immer Röcke/Kleider, alles andere ziemte sich nicht (und war wegen dem komplexen Verschlusssystemen von Hosen wegen Toilettengang und Monatshygiene auch ziemlich unpraktisch).
Die verschiedenen Längen der letzten 100 Jahre haben mit der Mode zu tun, da hat niemand was bei den alten Römern abgeschaut.