ich glaube nicht mehr an Allah /Koran , verheimlichen oder Beichten Eltern?

8 Antworten

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ich weiß nicht, was ich Dir "raten" sollte... oder könnte....

eigentlich wollte ich Dir nur mitteilen, dass ich Deine Frage voller Anteilnahme und Bewunderung gelesen habe....

Allerdings gibt es in der Tat einen Punkt... der mich beschäftigt... und wo ggf. ein kleiner Teil für eine Antwort und einen Tipp/Rat enthalten sein könnte...

Also hatte ich jahrelang an einem Buch geglaubt wo ich nicht mal wusste was drin steht 

Diesen Sachverhalt kenne ich... ein Arbeitskollege... (angeblich) strenger Sunnite klärt mich immer mal wieder darüber auf... WAS im Koran steht....

.. er liest den Koran auch auf arabisch...

Da bat ich ihn mal, mir direkt aus dem arabischen eine Sure zu übersetzen... weil ich es einfach gerne direkt haben wollte....

...also ich wollte  von ihm nicht den Umweg...

....arabisch-türkisch-deutsch

Da gestand er mir, dass er es gar nicht übersetzen könne, es eigentlich auch nicht versteht... aber sich auf die türkische und deutsche Übersetzung verlässt...

( oder das, was ihm andere Muslime sagen...)

Da konnte ich wirklich nicht umhin... ihn zu fragen:

"...Du glaubst also an etwas, was Du weder wörtlich noch sinngemäß verstehen kannst, weil es gar nicht übersetzbar ist ...?"

Na Du hättest sein Gesicht sehen sollen... es war so...dass er mir spontan leid tat... und ich wünschte, ich hätte die Frage nie so formuliert....

und ich sagte dann nach kurzem Nachdenken, und weil ich ihn wieder aufbauen wollte  noch: "man fühlt die Wahrheit aber im Herzen, gell.. ?"

Das beruhigte dann wieder alles....

( seitdem fragt er aber immer öfter mal was.... nicht nur Glaubensdinge... sondern ich habe das Gefühl... er will einfach allgemein mehr "(w)Wissen"....)

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ok, soweit mein eigenes Beispiel... aber was ich als Rat/Tipp schreiben wollte:

Frage doch mal Deine Eltern... ----mit einfühlsameren Worten, als ich es bei meinem Kollegen getan hatte.....---

WOHER sie überhaupt wissen, WAS sie glauben....

arabische Muttersprachler sind sie nicht, 

Übersetzungen sind nicht wirklich erlaubt... 

und predigten in Moscheen sind auch nur "Menschenworte".... falls auf arabisch: nicht nachzuprüfen....( mangels Sprachkenntnis)

falls auf türkisch/deutsch. ebenfalls nicht nachzuprüfen..... wegen Übersetzungsmängeln....

... vielleicht würde so etwas Deine Eltern zum Nachdenken anregen... und/oder dazu beitragen, DICH wenigstens ein bisschen zu verstehen....

LG J.

Melissa9038 
Fragesteller
 14.02.2017, 01:06

Ein Baby kommt auf die Welt ohne Glauben . Doch bei den Religiösen Familien hat das Kind keine andere Wahl und die Religion von den Eltern wird ob gewollt oder nicht übernommen. Eltern > Vorbildfunktion was sie tun machen woran sie glauben das muss das richtige wahre sein und so machen sich auch garnicht Gedanken darüber ob die Eltern eventuell doch nicht immer richtige Entscheidungen treffen. Als ich den Koran in deutsch gelesen habe war ich einfach enttäuscht und traurig . Auf Arabisch hat sich jedes Vers /Sure so friedlich schön abgehört ich war einfach geschockt . Sätze wie Töten Gotteskrieger Ungläubige Juden Christen usw die Frauen wie sie wiedergegeben werden einfach traurig . In vielen Foren wird geschrieben das es nicht so gemeint die Bedeutung übersetzt verliert , doch dann frage ich mich warum die Araber alles widerspiegeln was im koran steht , genau die müssten den koran doch richtig verstehen und ausleben ? Und viele Arabische Ländern wiedergeben das wie ich den Kuran verstanden gelesen habe . Frauen werden gesteinigt , tragen Burka Unterdrückung pur . Zudem widerspricht sich der koran zu oft  . Es heißt das Jesus wieder kommen wird im Kuran er wird die christen zum islam rufen , ich stelle mir dann die Frage Allah ist zu alles fähig 

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Melissa9038 
Fragesteller
 14.02.2017, 01:13
@Melissa9038

Warum muss er dies tun ? Christientum und dann zum islam? Spielt Allah mit uns ? Das ergibt doch alles keinen Sinn 

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Jogi57L  14.02.2017, 06:48
@Melissa9038

Also man sollte schon davon ausgehen können, dass die Araber, die in einem islamischen Staat leben, wo die Sharia gilt... 

...den Koran und die Sunna "richtig" verstehen... und annähernd "richtig" danach leben...

Allerdings hatten mir schon viele Muslime erklärt, in den dortigen Ländern würde der Islam auch nicht "richtig" praktiziert

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Natürlich übernimmt man von den Eltern und dem sozialen Umfeld gewisse Dinge, und empfindet diese dann als "richtig".....

Aber, wie du korrekt erwähnt hast....

WENN der Koran nicht "richtig" übersetzbar ist....

...und es auch kein arabisches Land gibt, das man sich als Vorbild nehmen kann....

WAS soll/darf man denn dann überhaupt glauben ?

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SO ist es unmöglich, den Islam besser kennenzulernen.....

Das einzige, was man dann "besser kennenlernen" kann ist wohl die Auslegung mancher muslimischer Gruppierungen....

... aber das sind dann eben menschliche Auslegungen

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Melissa9038 
Fragesteller
 14.02.2017, 23:53
@Jogi57L

Obwohl ich mit dem Islam abgeschlossen habe beschäftigt es mich immer noch sehr . Möchte komplett davon weg doch von heute auf morgen geht es schlecht weil es nun schon 26 Jahre sind was ein Teil von meinem Leben war der islam . Kennst du den Film PK ? Seit dem ich es gesehen habe hat sich meine Sichtweise zu den Religionen Menschen komplett verändert , solltest du aufjedenfall mal schauen . 

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AndyG66  15.02.2017, 02:52
@Melissa9038

Und vergesst nicht! Wenn jemand auch nur versucht euch mit Gott zu verbinden, vergesst eure Forschung, nehmt die Beine in die Hand und rennt. ..  :-)

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Jogi57L  15.02.2017, 22:06
@Melissa9038

Obwohl ich mit dem Islam abgeschlossen habe beschäftigt es mich immer noch sehr.........

Danke für den Filmtipp "PK" werde ich demnächst ansehen :-)

Aber, ich mag dir gerne ein Beispiel nennen.... was mich heute noch behindert....

Es hat jetzt nichts mit Religion zu tun... sondern eher damit, wie sehr einen Menschen , was er frühkindlich erlebt.... fürs Leben beeinflussen kann...

Im Alter von 4-8 lebte ich mehr bei meinen Großeltern, nahe Stuttgart, als bei meinen Eltern.

In der Nähe war ein Badesee...

Meine Oma konnte nicht schwimmen, und sie hatte panische Angst davor, dass ich ertrinken würde...weil ich mich gerne an diesem See aufhielt, und auch rein ging... jedenfalls bis zum Bauch.

Sie bekam da jedesmal Panik... und rief mich zurück.

Das half nichts... ich war einfach gerne im Wasser....

Und da fing sie an, mir Angst zu machen... ( statt mich in einen Schwimmklurs zu schicken )

Sie erzählte mir, dass in dem See schreckliche Pflanzen wären, die auf Kinder wie mich "nur warten"... um sie mit ihren Schlingpflanzen-Armen auf den Seegrund zu ziehen, und nicht mehr los zu lassen.....

Das "zog" und innerhalb weniger Tage hatte ich wirklich schreckliche Angst vor dem See, den Pflanzen.. und davor "runtergezogen" zu werden....

Das prägte sich SEHR ein, zumal sie es ständig wiederholte, und auch meinen Opa dazu animiert hatte, dasselbe zu sagen....

....obwohl ich dann später "vom Kopf her" wusste, dass es so nicht ist... nicht sein kann....

..traute ich mich nicht in Seen, Baggerseen... o.ä.

( obwohl ich in einem Schwimmbad ganz gut zurecht kam, und auch im Schwimmen einige Preise erreichen konnte... aber halt nur gechlortem Wasser, wo man auf den Grund sah....)

Später, als ich vh war, und meine Frau ( mitsamt Kindern) gerne an Baggerseen ging... 

... konnte ich kaum ins Wasser gehen... bis zum Bauch, ja... auch mal ein,zwei Schwimmzüge....

ABER dann fielen mir panikartig die Worte der Oma ein... ***Pflanzen... Schlingen... runterziehen.....***

und ich MUSSTE umkehren... hatte herzuklopfen... und "Angst"... und das mit über 30 (!)

..erst nach und nach gelang es mir... "fast normal" im See zu schwimmen.... 

....aber unvermittelt .. ----vor allem, wenn ich den Eindruck hatte, dass mich etwas "streifte"... (und wenn es nur mein eigener Fuss war....)....bekam ich fast Panikattacken, und schwamm hektisch zum Ufer....

auch heute mit fast 60... ist es noch nicht ganz weg......

OK, Du verstehst, was ich meine ??

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Melissa9038 
Fragesteller
 15.02.2017, 23:07
@Jogi57L

Ja verstehe danke dir :) glaubst du den an Gott ? Ich kann mir nicht vorstellen das die Religionen/Bücher Gottes Werk/Schrift sind . Definitiv waren es für mich die Menschen / Propheten die das ganze verfasst haben macht definitiv so für mich mehr Sinn als andersrum . Koran : Bibel ist Allahs Werk / Koran : Bibel  wurde verändert gefälscht  / Koran: Allahs (Gottesschrift)  kann man nicht ändern fälschen ! MACHT SINN ^^ Genau das habe ich auch meiner Schwester erzählt nur sie konnte nichts darauf antworten und meinte nur ich soll die Wissenschaftlicher Wunder im koran ihr lieber erklären ^^ Naja ich finde den koran zu schwach das sind für mich keine wissenschaftliche Wunder . Die Gläubigen interpretieren viel zu viel in die Suren und dann sagen sie Wunder ^^ habe sie halt weiter reden lassen weil sie wurde sauer :O haha . Daraufhin meinte sie zu mir guck dich mal an deine Augen Hände du kannst Sehen Hören usw denkst du wirklich das du so aus dem nichts Affen urknall oder sonst was entstanden bist ? Bist du nicht dafür zu Perfekt ? Ja und das hat mich wieder zum überlegen gebracht !  Wie erklärst du dir das ? Wenn du nicht an den Gott glauben solltest ? 

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Jogi57L  16.02.2017, 19:02
@Melissa9038

Wow, eine ganze Menge, was Du Dir da überlegst/Dir durch den Kopf geht....

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Was mich betrifft:

Also ich bin wohl eher Agnostiker....

Ich halte (einen) Gott für möglich, 

...manchmal sogar für höchstwahrscheinlich, 

...manchmal bete ich auch, und meine gehört/erhört zu werden.....

So in dem Stil:

" Gott, falls es Dich wirklich gibt.....dann will ich Dir jetzt mal was sagen, und ich wünsche mir dazu eine Antwort/Reaktion von Dir.....wie soll ich denn an Dich glauben... oder an die Richtigkeit einer Religion... wenn von Deiner Seite aus.... sooo wenig greifbares rüberkommt...?"

o.ä.

An  anderen Tagen erscheint mir das dann wieder als "sehr weit hergeholt "...., dass es einen personifizierten Gott überhaupt geben könnte....

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btw: "Urknall"...

so weit mir bekannt, vertreten diese Leute die Auffassung, dass aus "toter" Materie kombiniert mit  irgendwelchen Energieeinwirkungen... und weiteren Komponenten ... "Leben" entstanden ist....

So sehe ich das nicht, kann nicht so sehen.....WENN, dann würde ich eher sagen:

Mit dem Urknall entstand auchl sofort "Leben" in irgendeiner Form....

ob dies nun sich gemäß Darwin entwickelt hat... oder irgendwie anders bereits "mit Urknall" vorhanden war... vermag ich nicht zu durchdenken....

.. ich kann mir nichtmal 10 000 Jahre konkret vorstellen... geschweige denn 1 Million Jahre... oder gar Milliarden Jahre....und kann mir nicht ausmalen... was da entstehen, vergehen... oder sich "bilden".... kann

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letztlich weiß ich auch nur eines, wie ALLE von uns:

Egal, ob Urknall, oder Gott.... man muss sich fragen....:

1.) was war denn DAVOR ?

2.) WOHER kommt denn Gott ?

3.) von "Nichts" kommt "Nichts"... also muss, ---egal ob man an Gott glaubt, oder Urknall---

"irgendwas" gewesen sein, was dies in Existenz gesetzt hat....

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Klar für "Gläubige" aller Richtungen ist die Antwort einfach:

"Es ist Gott, und Gott uns sein Wirken ...können wir nicht verstehen..."

Dann bleibt NUR NOCH die Frage, welche Glaubensrichtung "Richtige " ist...

UND DABEI können wohl viele sog. "Religionen" durch das ( fantasievolle) Auslegen von Schriftstellen "Wunder" und/oder wissenschaftliche Inhalte darlegen....

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Also WENN für mich dahingehend etwas in Frage kommt, dann würde mich die Aussage von Jesus noch am ehesten überzeugen (können)

( was aber dann auch nichts mit "kirchlicher Lehre" zu tun hat....)

Sinngemäß:

"Gehe so mit Deinen Mitmenschen um, wie DU willst, dass Gott am jüngsten Tag mit DIR umgeht..."

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Da lassen sich dann hm.. wie soll ichs sagen.... hm...jaaaa.. so ne Art "Gleichungen" bilden

Beispiele:

"ich sorge für meine Mitmenschen, = also wird auch Gott am jüngsten Tag für mich sorgen"

" ich hasse manche Mitmenschen... = also wird Gott am jüngsten Tag auch Manches an mir hassen"

"ich grenze andere Menschen aus= also wird Gott a.j.T... auch mich ausgrenzen"

" ich habe gut gemeintes Interesse an meinen Mitmenschen= also wird auch Gott a.j.T....gut gemeintes Interesse an mir haben...

usw....

aber das sind nur Gedankenspiele/Wortspiele

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BEISPIELE  dafür, wie "unwahrscheinlich" die Entstehung des Menschen ( gemäß Evolution) ist.... wurden mir schon von diversen christlichen Gruppen und auch islamischen Gruppen genannt....

und dass es deswegen einen intelligenten Schöpfer geben MUSS

z.B.:

nimm Legosteine... schüttle sie x-mal... und schau, ob dabei dann ein sinnvolles Gebilde heraus kommt ( Auto, Haus... oder sonstwas...)

oder:

nimm Papier und Druckerschwärze.... wälze es x- Jahre hin und her, und schau ob, ob dabei ein Lexikon herauskommt... so von A-Z geordnet....

usw...

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irgendwie fühle ich mich "alleine gelassen"... ich finde keine Antworten....

ich könnte mich allenfalls für eine Religion entscheiden....

( da erscheint mir aber keine so richtig überzeugend....)

oder einfach gespannt darauf, was mich nach dem Tod erwartet... und währenddessen versuchen, meine Mitmenschen anständig zu behandeln....

Derzeit habe ich für mich keine andere Lösung....aber ich kann damit gut leben.....

Lg J.

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User18744  09.04.2017, 11:07
@Melissa9038

Also die Muslime glauben, dass jedes Baby als Muslim geboren ist, danach entscheidet er selbst wer in seinem Leben sein möchte und ob er sich von dem Islam entfernt oder nicht , es ist schon seine Entscheidung.

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Hey, bin auch unreligiös und Türkin. Ich habe auch sehr lange darüber nachgedacht wie ich es meiner mom sage, aber ich bin mir wirklich zu 100% sicher dass es sie unglaublich traurig machen würde. Du musst dir das ganze mal so vorstellen; deren ganzes Leben ist auf eine ganze Religion aufgebaut. Das ist deren Lebenssinn und deren Aufgabe ist quasi als vernünftige, religiöse Eltern, deren Lebenssinn an das Kind weiterzuleiten. Und Eltern können es meist' nicht ertragen wenn das Kind anfängt anders zu denken und anders zu handeln ....Kommt leider zu oft vor, solch ein Verhalten und ist auch teilweise nachvollziehbar.

Ich persönlich werde es meiner mom nicht sagen und das rate ich dir auch. Es würde beide Seiten einfach nur traurig machen.

Melissa9038 
Fragesteller
 13.02.2017, 02:10

Genau das wird auch passieren du sprichst mir aus der Seele genau so sind sie auch 

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Dein Glaube ist Deine absolute Privatangelegenheit. Jeder Mensch darf glauben, was er will. Allerdings darf nicht jeder Mensch frei äussern, was er glaubt.

Ob Du Deine Eltern darüber informierst, dass Du aus dem Islam ausgetreten bist - denn das bist Du de facto schon - oder nicht, ist nicht wirklich wichtig. Sie müssen nicht wissen, ob oder was Du glaubst. Wenn Deine Eltern aber gläubig sind, dann dürfte es sie unglücklich machen, da sich ihre Tochter ihrer Ansicht nach den Weg ins Paradies verbaut hat. Und welche Eltern wären darüber schon glücklich?!

Vielleicht solltest Du Dich mit Deinen Eltern einfach nur über den Glauben unterhalten und sie nach ihren Glaubensinhalten und Überzeugungen fragen. Hierbei kannst Du ja bisweilen solche Fragen einstreuen, deren Beantwortung Dich vom Glauben entfernt hat. So könnt Ihr voneinander lernen.

Im übrigen finde ich es sehr mutig von Dir, Dich von Deinem Glauben zu distanzieren; immerhin kommen Apostaten im Islam nicht sehr gut weg.

In schā'a llāh

P.S.: Wie nennt sich die Religion Deines Mannes?

Melissa9038 
Fragesteller
 13.02.2017, 12:12

Also ich sage mal so privat unter Familie reden sie offen darüber das sie an keine Religionen glauben das die Religionen erfunden wurden von den Menschen doch das sie so denken weiß draußen niemand . Vor Schutz das sie dann anders gesehen werden ausgeschlossen werden wird es halt verheimlicht . Meine Eltern denken auch das sie Moslem sind. Wir haben auch damals erst islamisch geheiratet danach folgte Standesamt . Und jetzt weiß ich das die Familie von meinem Mann alles mitgemacht haben damit wir keine Probleme bekommen damit wir heiraten können, weil wussten meine Eltern bevor ich geheiratet habe das sie so sind würde es nicht zur Hochzeit kommen und weil meine Schwiegereltern es wussten wird bis heute immer noch gespielt für mich . Meine Schwiegereltern waren auch Muslime gewesen wirklich das ist aber jetzt schon zehn Jahre her , danach konvertiert andere Religionen oder so haben sie nicht , sie glauben schon das es ein Gott gibt nur an die ganzen Bücher glauben die nicht . Bis heute hängen sogar noch die alten Bilder vom Kuran zuhause bei Ihnen 

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Melissa, konfrontiere deine Mutter nicht unnötig mit deiner neu gewonnen Überzeugung. 'Verheimlichen' ist dafür auch nicht das richtige Wort.

Wenn Du dich mal überpüfst, wirst Du vieles finden, was Du nicht ablegst - einfach deshalb, weil vieles vernünftig ist. Oder weil Du manches garnicht ablegen kannst: Wer z. B. nie im Leben Schweinefleisch gegessen hat, kann das meistens auch nicht, wenn er seinen religiösen Glauben abgelegt hat. Und wer nicht mehr an Gott glaubt, wird deshalb nicht zum Säufer.

Was Du jetzt auch immer glaubst oder nicht glaubst - benutze es nicht als Rammbock. Setze es zum Wohl der Menschen ein, die zu dir gehören, und zu denen Du gehörst.

Ich glaube, das ist letztlich der kleinste gemeinsame Nenner sowohl für Gläubige in den verschiedenen Religionen als auch für Atheisten.

Erkläre es ihnen ganz in Ruhe und ausführlich damit sie deine Entscheidung nachvollziehen können und dich in deinem Gedankengängen verstehen :) sie sind deine Eltern und werden dich nicht für schuldig erklären :) du bist eine erwachsene Frau mit eigenen Entscheidungen daran ist nichts auszusetzen