Ich bin Schwanger und habe Krebs was nun?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Krebserkrankung selbst stellt für das ungeborene Kind in der Regel keine Gefahr dar, erkrankte Mütter können trotz wirksamer Krebstherapien gesunde Kinder zur Welt bringen. Gefahren für das ungeborene Kind entstehen in der Regel nur durch bestimmte Krebstherapien. Daher ist es sehr wichtig, die Therapien individuell auf die Patientin, das Krebsstadium und das jeweilige Schwangerschaftsalter abzustimmen. Betroffene Patientinnen haben jederzeit die Möglichkeit, sich im Rahmen einer interdisziplinären Sprechstunde im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und in der Schwangerenambulanz der Universitätsfrauenklinik Heidelberg vorzustellen. Bei diesem Besuch werden unsere Spezialisten entweder eigene Therapievorschläge machen oder bereits vorgeschlagene Therapien auf ihre Verträglichkeit in der Schwangerschaft überprüfen. Zudem werden Ihnen vorgeburtliche Untersuchungen und Überwachungsmöglichkeiten des Kindes vorgestellt und gemeinsam mit den behandelnden Krebsspezialisten, den Kinderärzten und den Geburtshelfern der optimale Zeitpunkt der Geburt geplant...............

http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Krebs-in-der-Schwangerschaft.125849.0.html

Dickerchen123  12.06.2013, 12:37

Die einzig hilfreichste Antwort und die ist Top :-)

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Oh mein Gott erst einmal tut mir das echt leid!! Ich habe auch gerade unser absolutes Wunschkind im Bauch und stelle mir gerade vor wenn mir sowas gesagt wurde!! Kann verstehen das du für dein Baby kämpfen willst und kann dir auch nicht sagen was falsch und richtig ist! In unser Famile ist Bauchspeicheldrüsenkrbs leider auch da..Und es hat leider keiner Überlebt meine Oma ist mit 40 gestroben meine Tante mit 33 und eine andere Tante mit 22. Die Heil chancen sind da wohl sehr schlecht! Wünsche dir trotzdem alles gut und viel viel Kraft!!

mellibu 
Fragesteller
 11.06.2013, 17:46

Danke erstmal für deine Anteilnahme! Hmm die Aussichten sind ja nicht besonders Prickelnd!

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liebe melli,

deine zeilen berühren mich sehr und ich trage sie schon den ganzen tag, in gedanken mit mir rum... mein denken kreist darum, welchen sinn denn diese krankheit ergeben soll? ...versteht natürlich niemand!??

was muss die diagnose für ein großer schock für dich gewesen sein! ich kann meine gefühle dazu gar nicht beschreiben...

jedenfalls geht es ums leben! und dafür lohnt es sich doch immer zu kämpfen!!! von himako hast du eine klasse antwort bekommen, die klinik klingt echt sehr hoffnungsvoll! ich wünsch’ dir so sehr, dass du spezialisten findest, die eine geeignete therapie für dich hervorbringen und dir so helfen können, dass eurem kleinen wunschkrümelchen nichts passiert und du den krebs in den griff bekommst!

alles ist möglich, du darfst nur nicht aufgeben. alleine für dein kind lohnt es sich doch wirklich ALLES zu geben um zu leben....

begleitend möchte ich dir eine kostenlose beratungshotline empfehlen, wo sich sehr feinfühlige und kompetente beraterinnen melden. da würdest du ganz sicher auch noch hilfreiche tipps und auf jeden fall kompetente hilfe bekommen! auf der seite von profemina, vorabtreibung.net steht dir die nummer rechts oben zur verfügung! versuch’s, es wird dir in jedem fall gut tun!

ganz dicke mut und kraftpakete schick’ ich dir!!!

von herzen, mathilda

Guten Morgen!

Mein Beileid erstmal, das sind wirklich schlechte Neuigkeiten!

Wenn es mir so gehen würde, würde ich das Kind nicht bekommen wollen. Auch würde ich meine Gene, nachdem bei mir Krebs diagnostiziert wurde nicht mehr weitergeben wollen, dann lieber ein Kind adoptieren!

Was dein evtl. bevorstehendes vorzetiges ableben betrifft - auch unter dem Aspekt würde ich es nicht bekommen. Natürlich kann ein Kind auch ohne Mutter aufwachsen, aber der schmerz einen seiner Elternteile so früh zu verlieren muss grenzenlos sein.

Ich wäre jetzt stark für das ungeborene etwas, lieber ich ertrage den Schmerz als das ich ihn, nur um mein eigenes Glück zu vervielfachen, an mein Kind weitergebe.

Sollte deine Schwangerschaft also nicht zu weit sein würde ich dir einen Abbruch empfehlen.

Viel Glück und alles Gute!

Abtreibung würde ich niemals empfehlen. Egal was für eine Behinderung ich hätte. Ich wäre froh mindestens einmal auf diese Welt zu leben.

mellibu 
Fragesteller
 11.06.2013, 17:46

Auch wenn du ohne deine Mutter aufwachsen müsstest?

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rammm  11.06.2013, 18:13
@mellibu

Ja auch.

Viel schlimmer ist aber wenn man seine Mutter schon lange kennt und sie dann plötzlich Weg ist als wie wenn man schon immer ohne sie aufwächst.

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