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24V und das Spulensymbol bedeutet, dass das Relais 24V auf der Spule braucht um sicher zu schalten.

Die beiden anderen Zahlen (10A/250V) sind die maximalströme und Spannungen die der Kontakt verkraftet. Ist die SPannung zu hoch, schafft das Relais es nicht mehr den Abrißfunken zu löschen, es würde ein Lichtbogen über den Kontakt weiter brennen der den Stromkreis geschlossen hält und die Kontakte abbrennen lassen würde. Genau so würden mehr als 10A zu einem viel zu hohen Verschleiß oder sofortigen Zerstörung der Kontakte führen. Weniger Strom und Spannung geht am Kontakt aber immer!

Du brauchst ein Relais, dass eine Spulenspannung von 5V hat (6V geht auch, nur dann darf man nicht den vollen Strom am Kontakt nutzen weil es etwas langsammer schaltet) und dessen Spule nicht mehr als 40mA zieht.

Schaltet man einen Transistor oder einen Treiber-IC wie den ULN2003 dazwischen, dann kann man auch Relais mit höherer Spulenspannung bzw. höheren Spulenstrom gefahrlos schalten.

Auch zu beachten ist, dass eine Relaisspule zur "Zündspule" wird wenn man den Strom abschaltet. Also immer eine sogenannte "freilaufdiode" parallel schalten die die Selbstonduktionsspannung kurzschließt. Dazu einfach "irgendeine" gewöhnliche Diode parallel zur Spule schalten, Ring (Kathode) an die Plus Seite. Der ULN2003 hat schon Schutzdioden eingebaut, hier kann man direkt die Relais ohne weitere Dioden anschließen, wäre zu empfehlen um den Arduino vor Schaden zu schützen. Im ULN2003 sitzen 7 Transistoren drin die 5V am Eingang erwrten, also schon den passenden Basisvorwiderstand eingebaut haben.

Peppie85  19.12.2012, 08:02

lieber Comodore,

bevor du hier den armen Fragesteller verunsicherst, lies mal bite den text unter dem Bild... da steht:

abbildung ähnlich

in den teschnischen Daten des Relais steht doch eindeutig, dass es sich um ein 5 volt relais handelt...

lg, Anna

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es geht, allerdings nicht direkt. den Problem ist, dass das relais in der 5 volt Ausführung einen Spulenstrom von 72 mA benötigt. deine 40 werden wohl nicht ausreichen, um das relais sicher anziehen zu lassen...

ich würde dir als Treiberbaustein einen einfachen Transistor wie den BC 547 / 548 empfehlen. das ist ein NPN Transistor. Ausgangsseitg liefert der bis zu 100 mA als Vorwidersand für die Basis sollte ein 33K gut funzen... zum Schutz deines Transtors sollte dann umgekehet zur spule noch eine diode parallel geschaltet werden.

wenn der steuerausgang deines µC massegeschalett ist, also ein Minus Signal ist, dann musst du statt dem 547 den 558B verwenden. der ist vergleichbar dazu, aber ein PNP Transistor. ich würde dir übrigens für den Anwendunfgsfall eine etwas höhere Spulenspannung von 12 Volt empfehlen. da hast du einen Spulenstrom von nur 30 mA dem entsprechend müsstsst du halt eben eine 12 Volt Steuerspannung mit der gleichen masse wie die 5 volt bereit stellen. sollte aber kein Problem sein...

ich persönlich würde es aber, wenn du ausgangsseitig 230 volt schalten willst, noch ganz anders angehen. einen Triac-Koppler (MOC 3041) mit einem Vorwiderstand (220) an der Emmitterseite an den µC anbinden und ausgangsseitig einfach 230 volt an den Triac anlegen und auf die Spule des Relais führen (relais mit 230 V AC spule) so sparst du dir die zusäztliche Spannungsvesrgung...

lg, Anna

Nein - das Ohm'sche Gesetz sagt: dieses Relais zieht ca. 72 mA

SteveModellAss 
Fragesteller
 18.12.2012, 21:41

Danke. Kannst du mir ein anderes empfehlen? Wie hast du das berechnet?

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24V Gleichstron 230V Wechselstrom 10A

Was begreifst du da nicht?

Gruss SteeHSG

gejaf  18.12.2012, 21:38

Genauer hingucken: das ist ein Musterbild für gie ganze Relaisserie. in den Technischen Daten steht 5 Volt 70 Ohm

230Volt sind max zu schaltende Spannung 10 A der max. Schaltstrom

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SteveModellAss 
Fragesteller
 18.12.2012, 21:39

Du hast vom Bild abgelesen. Reichelt verwendet immer "ähnliche Bilder". Schau unter technische Daten nach.

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