Hunde töten Kind?
Die Frage beschäftigt mich seit Ich von der Nachricht gehört habe: 🤦
2 Pitbulls haben gestern ein Haus verlassen, sind zum befreundeten Nachbarshaus gelaufen, haben dort einem Mann ein 15 Monate altes Kind vom Arm gerissen und es getötet.
Mein Beileid an die Eltern des Kindes und den Mann, der das erleben musste.
Frage: Wer ist nun verantwortlich für das Geschehene?
Bitte antwortet respektvoll im Angesicht der Tragödie.
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
8 Antworten
Auch wenn viele es nicht hören wollen, es liegt auch an den angezüchteten Wesenszügen der Rasse.
In der Regel sind es Familienhunde, die dann aggressiv werden und einen Menschen angreifen.
Natürlich hat auch der Halter Schuld, weil die Hunde unbeaufsichtigt beim Nachbargrundstück waren. Ich vermute mal, dass der Hundehalter seine beiden Hunde das nicht zugetraut hat.
Wollen bestimmt viele Hundefreunde nicht hören, aber sowohl die Besitzer UND die Genetik der Rasse. Das ist leider nicht die erste Geschichte, die ich höre.
Daxton Borchardt ist eines von vielen tragischen Geschichten, er war auf dem Arm seiner Babysitterin (die Besitzerin der Pitbulls), welche auf einmal anfingen, das Baby anzugreifen und zu töten. Sie hatten es hauptsächlich auf das Baby abgesehen, zerrten sogar die Besitzerin vom Baby weg. Die Hunde haben davor nie Aggression gezeigt, wurden von Welpen an von der Besitzerin aufgezogen. Sie griffen ohne Vorwarnung an, haben dem Baby Kleidung runtergerissen, das Gesicht zerrissen, ein Augapfel hing runter und seine Wirbelsäule wurde zerschmettert. Die Attacke ging ganze 15 Minuten lang und die Hunde liesen sich nicht abschütteln. Die Eltern hatten sich nichts dabei gedacht, dass ihr Kind bei den zwei Hunden beaufsichtigt wird, bis was passiert ist. 😢
Der Besitzer hätte auf jeden Fall besser aufpassen müssen, da gibt es nichts weg zu reden. Erziehung ist zwar sehr wichtig, aber man nicht die Instinkte/Genetik „wegtrainieren“. Genauso wie ein Weimaraner immer den Jagdtrieb haben wird, wie ein Pferd immer ein Fluchttier bleiben wird, wieso soll es dann bei Listenhunden auf einmal anders sein?! In den USA sagte ein Chirurg von einer Kinderklinik, dass sie täglich Hundeangriffe haben, aber die schwersten Angriffe, die unzählige Operationen, Verstümmelungen und evtl den Tod bedeuten, macht eben genau diese Listenhunde aus. Gerade mal 6% der gesamten Hundepopulation in den USA, aber 68% der Attacken gehen von ihnen aus.
Klar, jeder Hund kann beißen. Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen einem kleinen Biss und einer regelrechten Misshandlung, die den Körper verwüstet, wie in den Fällen.
Solche Hunde sind keine unschuldigen Engel oder monströse Dämonen. Aber sie hätten niemals gezüchtet werden sollen.
In Deutschland gibt es strenge Regeln dazu und das ist auch gut so! Ich glaube in dem Beitrag werden sich viele selbst erkennen: http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?ID=19495
Meine Antwort wird bestimmt vielen Hundefreunden nicht gefallen, aber so ist es nun mal.
Natürlich die Hundehalter. Im passenden Zuhause kann jeder Hund ein unauffälliges Leben führen, bei den falschen Menschen kann jeder Hund eine Gefahr sein. Natürlich abhängig von der Größe des Hundes.
Grundsätzlich sind immer die Besitzer an diesen Tragödien schuld.
Aber da man nichts über die Hintergründe weiß, kann man natürlich nur Spekulationen einstellen, was wirklich passiert ist.
die Hunde stehen ja nicht morgens auf und denken sich „ so - heute laufen wir mal zum Nachbarn und bringen das Kind um“
Da gibt es immer eine Vorgeschichte
Hey,
Natürlich die Besitzer.
- Ja, bestimmte Rassen haben gewisse Charakterzüge. Aber es obliegt der Verantwortung der Besitzer, entsprechend damit umzugehen und dafür zu sorgen, dass die Tiere keine Gefahr darstellen. Das geht.
- Wenn die Tiere die Chance hatten auszubrechen, ist das ebenfalls die alleinige Schuld des Halters. Nur er trägt die Verantwortung.
LG