Hunde Krankenversicherung?

6 Antworten

Eine Tierkrankenversicherung lohnt sich in vielen Fällen nicht. Ich lege lieber monatlich Geld zur Seite. Dann muss ich im Krankheitsfall nicht erst nachschauen, ob die Behandlung überhaupt übernommen wird oder oder doch selber gezahlt werden muss, ich kann mir so viele Meinungen einholen, wie ich für nötig halte und kann nicht gekündigt werden, wenn ich zu "teuer" werde.

Eine konkrete Versicherung zu empfehlen ist schwierig, weil sich die Verträge ändern. Leistungen, die vor drei Jahren beispielsweise noch enthalten waren, können bei neuen Verträgen ausgeschlossen werden. Auch der gewählte Tarif spielt eine Rolle. Da hilft wirklich nur vergleichen und das Kleingedruckte lesen.

Eine reine Op-Versicherung kann sinnvoll sein, aber auch diese muss man vergleichen.

Krankenversicherungen lohnen sich kaum. Das meiste, was (normalerweise) anfällt, sind die Impfungen und die werden oft gar nicht übernommen. Eine OP Versicherung kann eine gute Sache sein, würde ich aber individuell entscheiden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

Ich kenne nur einen Hund, bei dem es sich gelohnt hätte - der hatte eine angeborene Krankheit und hat in seinem kurzen Leben unfassbare Kosten verursacht - aber ich weiß nicht mal, ob eine Versicherung da geleistet hätte (wg. angeboren...).

Lediglich in dem einen Jahr, als unsere beiden Hunde schwer krank waren und teure OPs hatten (insgesamt 1500,-), hätten sich Versicherungen gelohnt (wären ca. 1000 bis 1200,- gewesen.).

Unser aktueller Hund hat auch keine KV.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sinnvoll wäre es schon bei einigen Fällen, allerdings kenne ich keine die sich auch wirklich lohnt.

Aber lasse mich da gerne eines besseren belehren

Woher ich das weiß:Recherche

Lohnen sich in der Regel nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung