Hunde?
Wie alt muss ein Hundewelpen sein um das erste mal spazieren gehen zu dürfen?
5 Antworten
Wenn er von Zuhause auszieht kann er auch schon kleine runden spazieren gehen, je nach Hund ist das unterschiedlich. Wenn er nicht mehr mag würde ich ihn den Rest tragen.
Das hat bei mir 2 Wochen gedauert, meine hatte kein bock auf Spaziergänge, sie war sichtlich ängstlich und wollte nicht weiterlaufen. Deswegen bin ich zurück, und jeden Tag ist sie ein paar Meter mehr gelaufen. .
Hunde werden mit 12 Wochen abgegeben, also es kommt auf den hund an. Ob er schüchtern ist oder eher Abenteuerlustig.
Wenn du dir einen Welpen holst, dann muss er ja schon mindestens acht Wochen alt sein.
Er darf dann auch schon sofort spazierengehen aber nur nach der Faustformel eine Minute pro Lebenswoche.
Also ein zehn Wochen alter Welpe dürfte schon zehn Minuten spazierengehen.
Wichtig ist, dass er keine Treppen läuft, notfalls musst du ihn dann tragen.
Es ist richtig, was du schreibst und ist mir bekannt.
Ich schrieb deshalb ja auch mindestens....
Alle Züchter aus meinem Bekanntenkreis geben keine Welpen ab, die noch keine zwölf Wochen alt sind aber hätte ich eben geschrieben, dass Welpen mindestens zwölf Wochen alt sein müssen, hätte mich bestimmt jmd. darauf hingewiesen, dass das sachlich falsch ist.
So habe ich das Alter angegeben, das in der Tierschutzverordnung angegeben ist...
Dem FS ging es in seiner Frage aber darum, ab wann und wielange man mit einem Welpen spazierengehen darf und nicht darum, wie alt der Welpe mindestens sein muss, um ihn zu erwerben.
LG
"Dem FS ging es in seiner Frage aber darum, ab wann und wielange man mit einem Welpen spazierengehen darf und nicht darum, wie alt der Welpe mindestens sein muss, um ihn zu erwerben."
Aber es kommt aufs Alter an ob der welpe überhaupt gehen will. Wenn er zu früh von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wird, kann es auch dazu kommen das sie Angst haben Gassi zu gehen. Deswegen ist das Alter ausschlaggebend.;)
Naja, meine aktuellen zwei Hunde habe ich erst mit vierzehn Wochen geholt. Ich habe sie bezahlt und auf meinem Wunsch hin, sind sie solange bei ihrer Mutter geblieben. Das habe ich auch bei allen früheren Hunden so gemacht.
Meine Schwester - sie züchtet eine andere Rasse als meine Hunde - hat eine reine Hobby-Zucht und nimmt es ganz genau:
Sie und mein Schwager fahren durch die halbe Republik, um sich vor Ort anzusehen, wohin einer ihrer Welpen kommt....finde ich gut, um nicht zu sagen vorbildlich.
Was ich bis jetzt von dir gelesen habe, haben wir in dieser Sache wohl eine gleichlautende Meinung aber, wie eben schon geschrieben, habe ich mich an der Verordnung orientiert und nicht an meiner persönlichen Meinung, um keine Besserwisser auf den Plan zu rufen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
LG
Hallo!
Zu Anfang (also mit 10-12 Wochen) reichen oft schon 10 Minuten und man merkt auch , wenn der Welpe nichtmehr kann/mag oder er müde ist von den vielen neuen Eindrücken.
Dann trägt man ihn eben nach Hause.
Das steigert sich natürlich mit jedem Monat , weil der Junghund auch mehr Energie hat.
Liebe Grüße!
Ruby 🦋
Eine kleine 10 Minuten Runde dürfen auch Welpen mit 8 Wochen schon machen.
Wichtig ist es, den Kleinen nicht zu überfordern. Immer Zeit zum Schnüffeln lassen und sich in der Nähe vom Zuhause aufhalten. So lernt er auch die Stubenreinheit.
Mit 4, 5 Monaten kann er schon länger spazieren gehen.
12 Wochen. Kein seriöser Züchter gibt dir einen Welpen mit 8 Wochen.
"Laut Tierschutzverordnung (September 2008) dürfen Welpen ab dem 56. Tag, also ab Vollendung der 8. Lebenswoche an den neuen Besitzer abgegeben werden. Und es kursiert immer noch die unsinnige Meinung, eine möglichst frühe Abgabe sei notwendig, weil mit 16 Wochen die Sozialisation abgeschlossen sei und der Welpe das Wesentliche bis dahin mit seinem neuen Besitzer kennengelernt haben müsse. Ebenso ist Unsinn, dass der neue Mensch dem Welpen bis zur 16. Lebenswoche klar machen müsse, wo seine Position in der Rangordnung ist. Hunde wollen weder eine Chefposition beim Menschen einnehmen noch benötigen sie einen zweibeinigen Rudelführer. Sie brauchen einen verlässlichen Partner und lernen ohnehin ein Leben lang. Das gilt auch für die Sozialisation, denn selbst Welpen mit negativen Erfahrungen und aus schlechten Verhältnissen (zum Beispiel Tierschutzfälle) können bei sorgfältigem Aufbau solche Defizite bestens wettmachen."
"Dagegen wird soziales Spielen und Lernen mit den Wurfgeschwistern in der angestammten Umgebung gerade im 3. und 4. Monat von den Verhaltensbiologen als besonders wichtig bezeichnet. Eine eigentliche Bindung zu einem Menschen (nicht zum Züchter) sei hingegen erst ab der 14. Lebenswoche richtig möglich. Das spricht für ein Abgabealter erst ab der 12. bis 14. Woche, aber auch, dass die Immunität gegen gewisse Krankheiten erst mit 2. Impfung (12. Woche) gewährleistet sei."
(http://hundemagazin.ch/welpenabgabe/)