Hund hat Angst vor Artgenossen (Schutz)?

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Hallo,

sich vor den Hund zu stellen, ist erst einmal nicht verkehrt, aber es kommt auf die Situation drauf an. Er kann seine Angst natürlich nicht verlieren, wenn du ihn nicht mit dieser (also anderen Hunden) konfrontierst.

Wenn ein fremder Hund deinen nur beschnuppern bzw. kennenlernen möchte, verwehrst du ihm damit den Kontakt zu diesem. Wenn jedoch ein großer Hund unangeleint auf deinen "zugeballert" kommt, solltest du ihn schützen, damit er keine (weiteren) negativen Erfahrungen mit anderen Hunden sammelt und seine Angst sich dadurch noch verstärkt.

Sorge dafür, dass dein Wauzi so viele fremde Hunde wie möglich kennenlernt, die Begegnungen dabei aber immer positiv verlaufen. Arrangiere Treffen mit Hunden, die du kennst und wo du weißt, dass diese nett zu anderen sind. Am besten fängst du erst einmal mit kleinen und ähnlichen Exemplaren an, mit fremdartigen und großen könntest du ihn anfangs überforderen.

Eine Hundeschule kann helfen, aber du solltest dich vorher informieren, wieviel da auf deinen Kleinen zukommt. Ich würde mit kleinen Schritten anfangen.

Viel Erfolg.

Das ist doch Blödsinn, wenn du deinen Hund immer anleinst und dich vor den Hund stellst, lernt er ja nie mit anderen Hunden umzugehen.

Ein angeleinter Hund wird immer zügig voran an einem anderen angeleinten Hund vorbei geführt.

Hundekontakt an der Leine gibt es nicht. Das darf man nur bei Hunden zulassen die sich sehr gut kennen.

Wenn du deinen Hund nicht von der Leine lassen willst, dann geh auch nicht  im Freilaufgebiet spazieren.

Einen Hund nicht von der Leine und keine Kontakte pflegen lassen ist Tierquälerei.

Du hast deinem Hund gelernt Angst zu haben, das ist nicht in Ordnung!

Geh in eine Hundeschule, wo Hunde miteinander spielen dürfen.

Hallo,

hast Du keine Bekannten, die ebenfalls einen Hund haben, die Ihr besuchen könntet ? Sie braucht unbedint Kontakt zu anderen Hunden.

Ansonsten gehe mal eine Weile in eine Hundeschule, da wird zusammen gespielt, sie lernt einfache Befehle, und es werden auch gemeinsame Hundespaziergänge organisiert.

Sie muss merken, dass ihr von ihren Artgenossen keine Gefahr droht.

Liebe Grüße

Es ist sicher grundverkehrt sich vor den Hund zu stellen. 

Leider gibst du deinem Hund keine Chance zu lernen mit anderen Hunden klar zu kommen. Moderne Tierquälerei nennt man das. Hunde sind soziale Wesen, da muss sich der Mensch nicht  einmischen und seine eigene Angst auf den Hund übertragen. 

Geh einfach vorwärts und alles ist gut. Dein Hund braucht nur die Erfahrung, dass er Hundebegegnungen alleine meistern kann.

Hunde die Hundebegegnungen nicht allein meistern können sind arme, sozial verkrüppelte  und bedauernswerte Kreaturen.

Geh in eine Hundeschule wo dein Hund und vor allem du lernen können wie man mit anderen Hunden umgeht.

Dein Hund ist nicht aus Zucker, er kann das, wenn du ihn lässt.

Ideal wäre, wenn du eine gute Hundeschule findest, bei der die Hunde auch mal einzeln spielen dürfen und genauestens auf die Kommunikation geachtet wird.

Voraussetzung ist dann natürlich, dass die Trainer diese auch beherrschen.

Mit der Zeit wird dein Hund dann offener und lernt selbst besser Situationen einzuschätzen. Außerdem wirst du dann auch sicherer und kannst ihm dann besser helfen.

Leider wird so etwas eher selten angeboten, aber suchen lohnt sich.

Vielleicht kannst du ja mal auf der Website www.hundeschulen.de deutschlandweit nach zumindest "zertifizierten ausgebildeten Hundeschulen" suchen.