Hund extrem zappelig und hyperaktiv

Hund =) - (Hund)

7 Antworten

Es gibt Hunde die schwer auszulasten sind, aber nur ein wirklich ausgelasteter Hund kann auch ein ruhiger Hund sein und auch mal zu ruhe finden also auch mal alleine ruhig liegenbleiben.

Unter auslastung verstehe ich körperliche sowei geistige auslastung.

Kann dein junghund viel, auch frei rennen und mit andren spielen und Toben? Mehrmals die Woche? Übst du auch mehrmals die Woche mit ihm und machst lange für ihn interessante spaziergänge? Wenn die kleine immer sofort wenn du sitz machst "ab geht" nimm sie an die Leine. Übe an der Leine mit ihr und verhinder so das abhauen, ignoreir dann das rumzappeln und bleib konsequent bis die Kleine sitzt. Erst dann darfst du mit "ab gehen"

Wenn er danach immer noch hyperaktiv scheint würde ich nochmal rücksprache mit dem Tierarzt halten

Liebe Leute immer wieder lese ich den Verweis auf die Hundeschule, seit ihr echt nicht in der Lage dem Hund ohne Anleitung durch mit den Grundkommandos vertraut zu machen? Ich habe mehrere Hunde und auch einen ganz besonders pfiffigen welchen ich von Leuten übernommen habe welche nicht mit ihm klargekommen sind. Die waren in drei Hundeschulen, dort hat er auch ganz toll auf jedes Kommando reagiert, doch so wie der Platz verlassen wurde konnte all das eben noch funktionierende vergessen werden. Der Hund hatte ganz schnell das seine Besitzer ohne die Anleitung des Hundetrainers nicht in der Lage waren ihm Grundgehorsam abzufordern. Auf dem Platz, in mehr oder minder immer der gleichen Situation, der gleichen Gruppe gehorchen und wenn nicht hilft ja jemand das bringt garnichts. Darauf stellt sich der Hund ganz schnell ein. Hier muß zuerst einmal der Besitzer lernen. Eigentlich hat der Hund ja ein Problem mit dir, du warst in den ganzen Monaten die du diesen Hund hast nicht in der Lage eine Rangordnung herzustellen und aus diesem Grund hat dies halt der Hund gemacht.es kaufen sich die wenigsten Menschen erst ein Auto und machen dann die Fahrerlaubnis, jedoch schaffen sich so viele ein, zumindestens für zehn Jahre lebendes Wesen an und haben es nicht einmal für nötig erachtet sich vorher wenigstens mit den Grundlagen der Hundehaltung zu befassen. Es wird echt Zeit für einen Hundeführerschein. dann wären sicher auch nicht mehr so viele " schwierige " Hunde in den Tierheimen.

Ribose  08.03.2010, 17:53

Ich finde es richtig wenn man nicht weiter weiß möglichst profesionelle Hilfe in anspruch zu nehmen bevor man unglücklich wird oder den hund sogar abgibt. Besser sich spät kümmern als nie! Es geht hier nicht um grundkommandos sondern um bereits entstandene Probleme. Von Hundeschulen auf Hundeplätzen halte ich auch nicht allzuviel (wobei es auch richtig gute gibt). Probleme entstehen zuhause und im alltag und genau den muss der Hundetzrainer sich angucken und dadrauf reagieren. Wie verhalten sich die Menschen wo sind ihre schwächen? Genau dadrauf muss freagiert werden.

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Dein Hund muss erzogen werden. Dabei hilft dir die Hundeschule. Und zweitens musst du ihn auspowern. Da hilft wieder die Hundeschule und ein Hundeauslaufplatz.

Oder ganz viele Spaziergänge, zusammen spielen, Tricks üben etc. Der Kleine ist nicht ausgelastet. :-)

Arco01  08.03.2010, 18:03

Alles völlig richtig, auch wenn ich von Hundeschulen nicht halte. Aber bei einem Hund im Alter von sechs bis sieben Monaten soviel Unvermögen beim Besitzer festzustellen ist schon hart. In meiner Nachbarschaft war auch so ein Hund unerzogen, der Besitzer völlig überfordert, aber ein ganz liebes, jedoch auch ganz ungestümes Tier.Unerzogen wie er war spielte er auch ungehemmt mit Kindern, bis dann ein Kind im spiel und ohne jede Aggression von ihm gebissen, besser gesagt gezwickt wurde. Der Typ hat tatsächlich einen Tierarzt gefunden welcher den Hund, da ja so gefährlich, eingeschläfert hat. Mittlerweile hat der kerl wieder einen Hund und der ist ebenso unerzogen. Solche Menschen machen mich einfach nur fertig.

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selbst ruhig bleiben,den hund wenn nötig mit schleppleine trainieren. kurze trainingseinheiten machen--dafür mehrmals am tag. den hund aber auch spass gönnen--ballspiel,laufen,denkspiel: z.b. leckerli verstecken-suchen lassen ( geht sogar in der wohnung) den hund aber auch zur "ruhe zwingen"-auf seinen platz ablegen-wenn er "überall" mitgehen will--immer wieder zurückbringen wenn er aufsteht ( er wird aufstehen :-) ) ruhig loben wenn es dann klappt--nicht zu überschwenglich--er "fährt" dann gleich wieder hoch. hund auch bewusst "ignorieren"--er ist nicht der erdmittelpunkt. nicht immer sofort streicheln wenn er ankommt--du entscheidest wann und wie oft geschmust wird. und alles mit ruhe und ruhiger stimme. bei so einem "hibbeligen" MUSS alles mit ruhe ablaufen.

Ist ja noch ein junger Hund! Du musst ganz viel mit ihm üben und dann mit einem Leckerli belohnen,(gibts im Tierhandel). Auch das mit dem auf´s Klo gehen. Verlass kurz den Raum und geh dann wieder rein. Wenn er Theater gemacht hat, sag "Nein" und iseh im dabei in die Augen, bis er wegschaut! Wenn er ruhig war, lob ihn gaaaaaanz viel! Mach aber den Zeitraum so kurz, dass er es auch schaffen kann. Dann nach und nach länger aus dem Zimmer bleiben.