Hund abgeben , aber wo wenn nicht ins Tierheim?

12 Antworten

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Schau mal in deinen Vertrag, ob du den Hund überhaupt selbst vermitteln darfst, oder er durch das Tierheim zu vermitteln ist. Verschenken solltest du den Hund nicht. Du solltest schon sicher gehen können, dass es dem Hund gut geht (auch finanziell). Wer die Schutzgebühr, bzw eine geringe Gebühr schon nicht zahlen kann, wird kaum für den Hund aufkommen können. Was ich nicht verstehe, da dir das ja auch zu Gute käme, da du ja wohl Schulden hast. Mein Beileid für deine Situation und viel Erfolg beim lösen deiner Probleme!

Warum willst du dich in deiner Situation damit auseinandersetzen...

Bringe ihn ins Tierheim zurück.Dort sind Menschen die ihn kennen und darauf achten wo er hinkommt.Kannst du kontrollieren ob er in guten Händen ist und auch bleibt,kannst du überhaupt beurteilen ob es gute Hände sind?

Es ist nicht schön,aber SOOOO schlimm ist es auch wieder nicht das Tierheim.Dies kennt er..Menschen die ihn misshandeln oder nicht versorgen sind schlimmer und das kannst du nicht unterscheiden

Wenn Du den Hund aus dem Tierheim hast, kann es sein, dass Du ihn nur dorthin auch wieder abgeben darfst bzw deren Zustimmung zum neuen Halter brauchst. Guck mal in den Shcutzvertrag, den Du abgeschlossen hast.

Am besten fände ich es wenn Du Dich an den Tierschutzverein in Deiner Nähe wendest. Auch wegen dem finanziellen Problem kann man mit denen sprechen. Da  wird der Hund gut vermittelt mit einem Schutzvertrag und sie schauen immer mal nach dem Rechten. Hier wären Du und Dein Hund auf der sicheren Seite...

santolina  30.04.2011, 19:22

Bloss nicht einfach in die Zeitung setzen, Tierhändler sind überall unterwegs...

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tobi1970  30.04.2011, 19:22

Sehr gute Idee

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Möchtest Du Deinen Hund behalten? Dann gibt es auch mindestens 1 Lösung dafür. Wenn nicht, warum auch immer, dann solltest Du Dich mit verschiedenen Tierschutzorganisationen in Verbindung setzen. Die schicken Dir Interessenten, die sie vorher kontrolliert haben. Die jeweilige Tierschutzorga kümmert sich auch um die Nachkontrollen. Wenn Du ihn allerdings liebst und behalten möchtest, gibt es Hilfe seitens Tierheimen, Tierschutzorgas, die Dir beim Futter und Tierarzt etc. unter die Arme greifen. Was die Zeit betrifft, so kann man in der Regel seinen Hund überall mit hinnehmen. Falls Du einen Bürojob o. ä. hast, kann man in der Mittagspause heim, den Hund kurz raus lassen und wenn Du wieder zuhause bist abends, dann die lange ausgiebige Gassitour machen. Aber das liegt an jedem einzelnen, ob einem das Tier das wert ist oder nicht. Was den Schutzvertrag betrifft: Das ist eigentlich eine Farce, ein psychologischer Trick. Genaugenommen hat egal welche Organisation keinerlei Möglichkeiten irgendwelche Ansprüche zu stellen SOBALD man für den Hund etwas gezahlt hat, das ist der springende Punkt. Im Strafrecht ist das Tier leider immer noch eine Sache und sobald man Geld dafür gezahlt hat, hat man lt. Gesetz das Tier "gekauft" und kann damit machen, was man will, solange man nicht gegen das geltende Tierschutzrecht verstößt. Die Vereine sichern sich nur ab, Mitspracherecht einzuräumen, kommen aber damit nicht durch, es sei denn, es liegt echte Tierquälerei vor und dazu braucht es keinen Vertrag. ein Tier selbst zu vermitteln, erfordert sehr viel Zeit, Menschenkenntnis und Biss. Sobald das Tier aus Deinem Haus ist, hast Du keine Möglichkeit mehr, einzugreifen, wenn der neue Besitzer das nicht wünscht. Also, wenns wirklich sein muß, dann überlaß das den Tierschutzorgas. Ist für den Hund auch weniger Stress, weil er solange in der gewohnten Umgebung bleiben kann, bis sein hoffentlich endgültiges neues Zuhause klar ist.

Ich wünsche dem Hund einen liebevollen, verantwortungsbewußten, hundeverständigen Besitzer, bei dem er den Rest seines hoffentlich langen, glücklichen und gesunden Lebens bleiben wird!