Hüfthöcker gebrochen...und nun?

3 Antworten

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Wie "reiterhexe" schon ganz recht gesagt hatte: Entscheide aus dem Bauch heraus! Du kennst dein Pferd am besten.

Ich würde erst einmal nicht longieren und schon gar nicht nur eine Hand. Habt ihr schon vorher einmal Handarbeit gemacht? Dann beginne damit. Mache etwas, das das Pferd gut kennt, wo es sich wohl fühlt.

Und wenn du reiten willst: Schritt, möglichst am hingegebenen Zügel, geradeaus. Du kannst dann ja allmählich auch "Kringel" einbauen.

Ich könnte mir vorstellen, dass Seitengänge sehr schwierig sind.

Wichtig erscheint mir, dass das Pferd wieder Vertrauen bekommt, sich "normal" bewegen zu können. Für ein Fluchttier ist es sicher bitter, wenn es nicht weglaufen kann.

Beeindruckend, dass dein Pferd wieder so gesund geworden ist! Und da es erst 8 Jahre alt ist, wird es sicher wieder ganz "der alte".

Wenn die Hüfte ganz verheilt ist, und nicht schief ist, sollten sich Muskeln und Kondition wieder normal aufbauen lassen.

Du wirst dein Pferd ja weiter beobachten und rasch feststellen, wie er sich nach den ersten Trainingseinheiten benimmt, ob sie ihm gut tun oder eher nicht...

Viel Glück und weiterhin gute Besserung!

Du kennst Dein Pferd am Besten, wenn es belastbar ist würde ich entweder im Schritt reiten oder mal an die Longe nehmen. Ist Longe wegen der relativ geringen Kreisgröße belastend lieber im Schritt ruhig gehen lassen und reinfühlen ab wann es ihm zuviel wird. Lieber kurz und sanft um den Heilungserfolg nicht zu vernichten! Passt der Sattel überhaupt noch? Das wäre noch wichtig zu wissen bevor man sich draufschwingt!

Gratuliere dass alles so gut gegangen ist!

ICH würde Schritt am hingegebenen Zügel reiten, einfach mit 5 Min. anfangen, dann jeden Tag 5 Min. steigern - ist er bei 2 Std. Schritt, dann nimm 50 m Trab hinzu, steigere das ebenfalls täglich bis Du einen kleinen Galopp einlegen kannst.

Allerdings würde ich das mit dem TA absprechen; gewöhnlich bekommt man einen Bewegungsplan zum Aufbau, wenn man danach fragt.