Hilft der WWF den Tieren wirklich?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Der WWF setzt sich zwar für die Umwelt ein, aber das in der Doku stimmt wirklich. 36%
Das weiß man nicht genau. 36%
Der WWF setzt sich wirklich für die Umwelt ein. 21%
Der WWF setzt sich nicht für die Umwelt ein. 7%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Der WWF setzt sich zwar für die Umwelt ein, aber das in der Doku stimmt wirklich.

Alle großen Tierschutzverbände sind leider nichts anderes, als aufgeblähte Wasserköpfe, bei denen die Verwaltungsarbeit viel zu viel Aufwand und Geld verschlingt.

Man sollte immer misstrauisch werden, wenn Pr äsidenten und Manager solcher angeblich gemeinnützigen Institutionen für sich in Anspruch nehmen, die dicksten Autos zu fahren, die feinsten Partys mit den edelsten Designeranzügen und den hochkarätigsten Begleiter/innen zu besuchen.

Jeder der hochrangigen Entscheidungsträger hat in erster Linie ein Interesse daran, die eigene Position zu stärken und auszubauen und jeder von ihnen liegt mehr oder weniger in Konkurrenz zu seinen Mitarbeitern, so dass es in erster Linie darum geht, die jeweils höchste Position zu sichern und darüber zu wachen, dass einem niemand den Rang streitig machen kann.

Darüberhinaus wird natürlich auch Tierschutzarbeit geleistet, aber leider ist es oft genug so, dass Konkurrenzdenken und Eigennutz zunächst mal vor der eigentlichen Aufgabe steht, so dass jede noch so gute Absicht oft von Mitkonkurrenten boykottiert und/oder verhindert wird.

Auch im WWF ist es leider so, dass jeder gerne am meisten zu sagen hätte und dass man gerne mal über Leichen geht, um bestimmte Ziele zu erreichen. Deshalb kann man wohl davon ausgehen, dass die Sache mit dem Pandapakt seine Richtigkeit hat, auch wenn der WWF sich sicher inzwischen im Sinn der Imagepflege so gut wie möglich umorientiert hat, damit das Bild vom großen Artenschutzprogramm wieder geradegerückt wird.

Das weiß man nicht genau.

Der WWF ist nicht in erster Linie eine Tierschutzorganisation, sondern kümmert sich um Artenschutz. Leider ist er zudem sehr stark von Jägern durchsetzt, was Tierschutzorganisationen immer schon mit Skepsis betrachtet haben. Jäger möchten natürlich die Tiere schützen, um sie später jagen zu können - aber gerade durch Jagd haben sie schon etliche Tiere ausgerottet, z. B. das Auerwild. Jäger stellen sich oft als Naturschützer dar, wollen aber vor allem ihre Jagdgrundlage schützen.

Artenschutz ist, wenn eine möglichst große Artenvielfalt angestrebt wird.

Tierschutz ist, wenn auch das Einzeltier geschützt wird, also auch solche Tiere, die nicht auf der roten Liste stehen, die aber z. B. in Versuchen oder Massentierhaltung gequält werden.

Es gibt sowohl im sozialen, als auch im umweltbereich immer wieder "Schwarze Schafe" unter den Vereinen.

Daher würde ich Dir raten, Dir einen Verein zu suchen, den Du selbst kennst, indem Du Kontakt zu den Leuten aufnimmst und ihre Arbeit beobachtest. Es gibt durchaus bei Vereienn so eine Art von gegenseitiger Kontrolle. Vereine, die mehrfach negativ aufgefallen sind, werden dann skeptisch bewertet, z. B. im Tierschutzbereich das "Deutsche Tierhilfswerk", das sich jetzt "Aktion Tier" nennt.

Warnen würde ich aber davor, das Kind mit dem Bade auszuschütten und alle Vereine negativ zu beurteilen. Klar, große haben immer mehr Verwaltungskosten - das ist auch im sozialen Bereich so. Effektiver und kontrollierbarer sind kleine Vereine, große haben aber auch Vorteile: Sie werden in der Öffentlichkeit oft mehr wahrgenommen. Eine Liste empfehlenswerter Organisationen zeigt der Politische Arbeitskreis für Tierrechte in Europa (PAKT) e. V., bei dem ich mitarbeite, auf seiner Homepage auf: http://www.paktev.de/index.php?artnr=703&PHPSESSID=dkbm3andi7q10sm1ilbsgfel52.

Wir sind sehr um die Vernetzung aller Organisationen bemüht, reine Spendensammelvereine aber werden von uns nicht mit aufgeführt. Die Liste ist allerdings nicht vollständig, das kann sie auch nicht sein.

Das weiß man nicht genau.

Keine Ahnung. Das sind schon krasse Vorwürfe, die nur mehr oder weniger gut belegt sind. Ich denke - auch wenn es blöd und abgedroschen klingt - das die Realität oft viel komplizierter ist als sie aussieht und ich mir da keine fundierte Meinung drüber bilden kann, weil ich die "Fakten" einfach nicht selber prüfen kann.

Das weiß man nicht genau.

Von allen Seiten wird etwas anderes behauptet.

  • Die eine Seite behauptet, WWF ist keine gute Organisation, sie ist nur auf's Geld aus.

  • Die andere Seite behauptet, WWF ist eine gute Organisation, die sich für die Umwelt und die Tiere einsetzt.

Ich glaube, es stimmt beides ein bisschen. Einerseits hilft der WWF der Umwelt und den Tieren, andererseits ''läuft'' da auch ein bisschen das Geld durch.

Das weiß man nicht genau.

ich denk mal schon, dass sie sich für die umwelt einsetzen. allerdings bin ich auch davon überzeugt, dass NIE das ganze geld dort ankommt wo es gebraucht wird. das ist bei fast allen wirklich großen organisationen so. es gibt dort immer auch leute, die sich die taschen voll machen....