Hilfe für Pferd bei Lungenentzündung?
Gerne höre ich eure Erfahrungen. Wir waren 9 Tage in der Tierklinik. Wegen einer schweren Schlundverstopfung mit Folge einer Lungenentzündung. Letzten Freitag durfte sie nach Hause. Es lief alles ganz gut. Klar war sie noch schlapp, hat aber weitestgehend gut gegessen. Vorgestern stand sie wie Falschgeld in der Box. Teilnahmslos, und hat schwer Luft gezogen. Sie hatte bis dahin noch Antibiotika als Paste oral bekommen. Ich habe Donnerstag Abend den Tierarzt angerufen. Kam auch ne Stunde später. 40,6 Grad Fieber. Er meinte wir müssen wieder Spritzen, in den Brustmuskel. Und absolute Boxenruhe. Habe noch Wadenwickel gemacht. Stand heute: Sie ist sehr schwach, und frisst kaum. Ich mache mir große Sorgen ☹️ Unser Tierarzt meinte, das es seine Zeit braucht, und langwierig ist. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig. Hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
4 Antworten
Auf den Tierarzt hören, der ja hoffentlich bereits am Pferd war und Medikamente da gelassen hat.
Verständlich, dass du dir Sorgen machst aber das ist wirklich eine langwierige Sache die Geduld braucht. Und recht viel mehr als Medis, Anweisung vom TA beachten und dem Tier wirklich Ruhe gönnen, kannst du grad nicht machen.
Achte darauf, dass sie gut trinkt (lauwarmer Tee wird oft lieber genommen als kaltes Wasser) und biete ihr zB eingeweichte Heucobs an, idealerweise mehrmals/Tag. Darauf achten, dass die Lunge so wenig wie möglich zusätzlich belastet wird, Heu entstauben/wässern, staubfreie Einstreu. Belüftung so gut es geht (ohne Zugluft!) um die Ammoniakbelastung möglichst niedrig zu halten.
Alles Gute!
Strikt den Rat des behandelnden Tierarztes befolgen. Alles weitere ist gewöhnlich Unfug.
Ich würde das Pferd wieder in die Klinik bringen und dort ordentlich behandeln überwachen lassen.
Das ist nichts, um selbst daran herumzudoktern ... sorry, wenn ich schon "Wadenwickel" höre, möchte ich schreiend weglaufen ...