Hilfe!?
Was kann ich tun, damit mein autistischer Sohn aufhört zu schreien?
Was klappt sonst? Wie alt ist er?
Eigentlich baden aber der war heute schon 7 mal baden und der ist 6
Warum schreit er denn?
Er will schlafen und ist müde aber er schläft so ein bisschen ein und wacht direkt auf und schreit rum
2 Antworten
Ein bekannter hat auch ein Kind, dem es ähnlich geht. Es ist ein Mädchen. Ihr hilft es oft wenn man Decken und Kissen ins Badezimmer legt und das Fenster kippt, damit es frisch im Zimmer ist. Man macht es dann ganz dunkel dort, also wirklich stockdunkeln und dreht den Wasserhahn auf. Ich weiß nicht ob euch das hilft, aber ein Versuch ist es vielleicht wert. :)
Autismus mit geistiger Behinderung ist einer der schlimmsten Kombination, weiß ich leider durch Verwandte!
Du musst mit deiner Frau entscheiden wie es weitergeht. Ich denke ihr wisst dass das nicht heilbar ist, überlegt euch ob das wert ist euer Leben dafür zu opfern. Wenn ihr euch einigt wie es weitergeht könnt ihr über ein Internat für geistig behinderte überlegen, da würde er Medikamente zum ruhigstellen bekommen.
Aber ich möchte warnen es ist der Horror, ihr solltet euch gut überlegen ob ihr das schafft. Meine Verwandte pflegen so ein Kind schon seit fast 12 Jahren, ohne internat und ich sehe wie schwer das ist und wie viele Tränen es ihnen kostet.
Der TE schreibt der Arzt hat ihnen Hilfe angeboten in Form von Tabletten, die sie allerdings ablehnen. Dann muss man damit leben oder intenat.
Den Vorschlag sein Kind abzugeben scheint als Antwort auf diese Frage sehr drastisch...
Nein, es ist der einzige logische Vorschlag. Das schreckliche ist ja dass das nicht heilbar ist und mit dem Alter immer schlimmer wird. Noch 6 Jahre dann kommt Pubertät. Stell dir eine Pubertät bei einem "Kind" vor was geistig auf dem Stand eines säuglings ist.
Ich habe das alles gesehen, meine Verwandte haben leider sowas als "kind". Es ist der horror!
Das Kind abzugeben ist nicht der einzig logische Vorschlag. Das es nicht heilbar ist, ist klar. Hier wurde auch nicht nach einer Heilung, sondern nach einer Hilfestellung gefragt. Natürlich ist sowas unglaublich schwer, aber es ist nicht unmöglich. Und wenn sie ihr Kind lieben und sich bereit dafür fühlen, kann das auch wunderbar zuhause klappen.
Hast du Erfahrung mir solchen "menschen"? Es klingt nicht so.
Sonst würde ich auf diese Frage nicht antworten... und das Wort Menschen in Anführungszeichen zu setzten ist extrem diskriminierend und unangebracht.
Ach so ok. Ich habe leider auch durch Verwandte ungewollt diese Erfahrung, und sie ist nicht gerade positiv dementsprechend ist so meine Antwort.
Das Paar hier zweifelt nicht, ob sie ihr Kind behalten wollen. Sie fragen nach einem Rat, ihm zu helfen...