Hilfe! - Kann mir jemand helfen?
Hallo, es wäre echt nett wenn mir jemand bei c) helfen könnte, da ich nicht weiß was ich da hinschreiben soll. (Es ist echt dringend!!)
2 Antworten
Wie soll jemand außenstehender deine Überlegungen zum Linsenauge auf etwas anderes übertragen, wenn du deine Überlegungen verschweigst?
Dann solltest du wohl erstmal das erledigen (vermutlich Aufgabe a?), sonst macht c anzugehen keinen Sinn.
Also bei Aufgabe a) sollte man so nah an einen Text ran bis man ihn unscharf sieht und sich dann eine Pappe mit einem Loch (Stecknadelgroß) vors Auge halten. Meine Beobachtung war das der Text ein wenig vergrößert ist und mann länger scharf sehen kann. Aber obwohl ich das gemacht habe komme ich bei c) nicht weiter
Ok, das ist doch schon was.
Dann erledige nun Aufgabe b und zeichne die Strahlen wieder ein. Davor zeichnest du die Pappe mit dem kleinen Loch ein. Das Loch ist viellleicht entsprechend 1 cm groß. Dann zeichnest du erneut die Strahlen ein, gehst du aber nicht mit den Strahlen an den äußeren Rand der Linse, sondern nur am Rand des Loches entlang und kommst dann nur etwas außerhalb der Mitte auf die Linse. Die Ablenkung (Beugung) ist entsprechend geringer und hinten an der Bildebene wird der Unschärfekreis deutlich kleiner....das Bild wird schärfer. Folge: je kleiner die Blende umso weniger vom Durchmesser der Linse wird genutzt. Vortei: das Bild wird schärfer. Nachteil: es kommt weniger Licht durch die Linse, das Bild wird dunkler.
c) Bei der Lochkamera gibt es keine Linse, die die Strahlen beugt. Da gehen die gerade durch und schneiden sich in der Lochblende. Je kleiner das Loch, umso weniger weichen die Strahlen eines Punktes in ihren Winkeln ab und umso kleiner bleibt der Unschärfekreis. Aber bei einem kleinen Loch gelangt auch weniger Licht durch, das Bild wird dunkler. Macht man das Loch größer, wird das Bild zwar heller, aber der Unschärfekreis auch größer.
Viel besser könnte man das natürlich mit einer kleinen Skizze verdeutlichen.
Hallo cupcake252703,
eine Linse lenkt Lichtstrahlen ab, und als Sammellinse kann sie auch die Lichtstrahlen, die von einem Punkt*) aus auf die gesamte Fläche der Linse fallen, wieder in einem Punkt vereinigen.
In welcher Entfernung dies geschieht, hängt von der Entfernung des Originalen Punktes ab, wie Du am Schaubild sehen kannst. Der Schirm hinter der Linse (Bildebene) ist gerade in der richtigen Entfernung für den roten, aber zu weit für den blauen und zu nah für den grünen Punkt. Sie werden auf Unschärfekreisen abgebildet.
Durch Lochblenden werden die Unschärfekreise verkleinert, aber auch das Licht, das außerhalb der Lochblende auftrifft, gleichsam "weggeschmissen". Das Bild wird tiefenschärfer, aber weniger lichtstark.
Bei einer reinen Lochkamera wird gar kein Licht umgeleitet. Dass überhaupt Gegenstände auf der Bildebene abgebildet werden, beruht auf der Einschränkung möglicher Richtungen, die Licht von einem bestimmten Punkt aus auf die Bildenebene fallen kann, durch das Loch. Je kleiner aber dessen Fläche ist, desto weniger Licht fällt natürlich durch.
Vielleicht sollst Du auch Zeichnungen nach Art des Schaubildes machen, etwa...
... für eine sehr kleine und...
... für eine größere Blendenöffnung.
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*) Es ist natürlich kein mathematischer Punkt von der Ausdehnung 0 im ganz strengen Sinne.
Ich weiß, aber ich habe leider keine Überlegungen und weiß auch nicht welche ich haben sollte