Hi, wollte mal eure Meinung zu dieser These hören.
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Mir hat man von klein auf in den Kopf geprügelt, dass Rassismus eine unglaublich schlechte Sache ist und man Menschen nicht nach ihrer Herkunft oder ihrem Aussehen bewerten sollte.
Diesem Grundsatz bin ich mein Leben lang schon immer gefolgt und hatte noch nie persönliche Probleme mit Menschen aus anderen Kulturen oder Herkunftsländern.
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Was mit jedoch seit ~5-10Jahren auffällt ist, dass das "Problem" und die Thematik Rassismus anstatt sich durch Aufklärung und Erziehung zu lösen, immer größere und weitreichender zu werden "scheint".
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Dies würde ich nicht darauf schieben, dass die Menschen tatsächlich unaufgeklärt oder schlechter erzogen sind im Bezug auf Rassismus, sondern dass die Wahrnehmung, die Definition und das Interesse an Rassismus sich grundsätzlich verändert hat.
Für mein Gefühl, hat es sich definitiv in eine Richtung verändert, die schon hart in eine die Gesellschaft zersetzende Form gemündet ist, obwohl dies im ersten Ansatz ja durch das Hinweisen auf diese Thematik vor mehreren Jahrzehnten verhindert werden sollte.
Man hätte ja eigentlich meinen sollen, dass das Thema inzwischen vom Tisch sein muss, so hart wie dagegen die letzten fast 30 Jahre angegangen wurde, jedoch ist das komplette GEGENTEIL der Fall
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Bin auf eure Meinung zu dem Thema gespannt.