Heilszusage Gottes

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Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht.

Wenn Menschen Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser annehmen, um Vergebung ihrer Sünden bitten und an ihn glauben bedeutet dies, dass sie Gottes Kinder werden und damit das Heil (Folgen dieses Heils = Gottes Kinder werden, Freiheit, Vergebung der Sünden, ewiges Leben im Paradies usw.) in Christus erlangen.

Ein paar Bibelstellen, die dies verdeutlichen:

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." Johannes 3,16

"Ohne Glauben ist´s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt." Hebräer 11,6

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen." Johannes 5,24

"Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes." 1. Johannes 5,13

Als Christ darf man nicht leidensscheu sein. Wenn man, in Bezug auf das Leben als Christ, diverse Aussagen der Bibel liest und diese ernst nimmt, wird einem klar, daß man damit auch selbst gemeint ist. Warum ist das so, daß der Gerechte viel leiden muss? Unter einem ''Gerechten'' versteht man jemanden, der an die Vergebung seiner Sündenschuld vor Gott glaubt. Also ein Mensch, dem Gott als Reaktion auf seinen Glauben, die Gerechtigkeit Jesu Christi verliehen hat (Römer 3,26). Was steckt dahinter? Was ist das Geheimnis des Leides? Das Leid, das hier gemeint ist, ist ein besonderes Leid, nämlich - die Leiden Christi (2. Korinther 1,5). Gott hat Jesus wegen uns leiden lassen (Jesaja 53,5). Dem gegenüber steht aber im selben Satz auch der reichliche Trost Gottes. Also beides in reichlichem Maße - Leid und Trost!

Gott war sich nicht zu schade (wegen uns) den Vergleich aufzuzeigen zwischen seiner Herrlichkeit und unserem Verderben. Dies geschah durch Leid welches zum Trost wurde und sich durch Mitleid in Person Jesu Christi zeigte (Hebräer 4,15). Wer als Gerechter in einer ungerechten Welt lebt, der leidet - das geht nicht anders. Leiden ist Gericht über die Sünde (Johannes 1,29). Wir sind zwar erlöst, aber auf Hoffnung. Das bedeutet, wir warten noch auf die sichtbare Erlösung und leben noch mit den Auswirkungen der Sünde. Fragen wir uns generell, wie kann uns Gott seine Liebe und Gnade zeigen, wenn wir nicht auch an uns selbst leiden und an der Welt in der wir leben?

In Psalm 94, 18-19 lesen wir: ''Wenn ich sprach: Mein Fuß ist gestrauchelt, so hielt mich, HERR, deine Gnade. Ich hatte viel Kummer in meinem Herzen, aber deine Tröstungen erquickten meine Seele''. Wir leiden, damit wir geistlich wachsen und somit Gott in seiner Herrlichkeit wahrnehmen und ihn lieben können. Gott hat uns zuerst geliebt, darum sollen und dürfen wir auch lieben (1. Johannes 4,19). Was gibt es Schöneres und Sinnvolleres - Gott ist die Liebe! Und es zählt, was Paulus der Gemeinde in Rom aus Überzeugung schrieb: ''Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll" (Römer 8,18). Alles Gute.

Die "Heilszusage Gottes" hat mit dem Leid und dem Leiden nichts zu tun; jedoch Klerus und Adel haben die Idee genährt, dass man leiden müsse, um das "Reich Gottes" erlangen zu können; damit konnten sie gemeinsam im Namen Gottes die Menschen ausbeuten.

Als "Heilszusage" verstehe ich, dass es den Menschen unter bestimmten Umständen (die Jesus bekannt gegeben hat) möglich ist, das "Reich Gottes" zu erlangen.

die heilszusage gottes kommt wenn der folgende umstand erfüllt ist:


1.Mose 1,26 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. [a ] a) Ps 8,6-9; Eph 4,24; Kol 1,15; 3,10; Jak 3,9



Alinaastar 
Beitragsersteller
 01.05.2013, 12:20

Danke, die Antwort hat mir wahnsinnig geholfen!

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Liest die Bibel und sei aufmersam und sei nich egoitisch. Gott redet zu uns Menschen und sprach so: Dies ist mein geliebter Sohn, auf den ich mein Geist ruhen Als wo können wir das Heil bekommen? Wer soll den sein? Nur in bei Jesus finden wir das Heil. Wer das aber ablehnt, der ist ein Egoist und wanderte nach seine eigenen Leben und damit velieret alles und sein berühmte Namen wird vergehen, wie das Gras vom Winde verweht und verwelk. Bei Jesus ist Rettung und sei dankbar, das Gott wunderbar ist.