Heiligabend als Scheidungskind?
Hallo, ich (13 Jahre alt) habe letztes Jahr Heiligabend bei meinem Vater verbracht, normalerweise würde ich dieses Jahr Heiligabend bei meiner Mutter verbringen (ich lebe bei meiner Mutter) doch ich würde lieber Heiligabend bei meinem Vater sein meine Mutter verbietet es mir aber, darf sie das?
Danke im voraus für eure Antworten
3 Antworten
doch ich würde lieber Heiligabend bei meinem Vater sein meine Mutter verbietet es mir aber, darf sie das?
Das ist das Problem vieler Scheidungskinder.
Wenn Deine Mutter es verbietet, dann kennst Du die Verursacherin. Als Mutter sollte sie ihre Empfindlichkeit - zu Deinen Gunsten - zurück stecken.
... und ja, dürfen darf sie das.
Ich nehme an, diese Umgangsvereinbarung ist verbindlich (über Gericht/ Jugendamt) geregelt. Daher darf sie dir das verbieten.
Du solltest ihr das nicht zu übel nehmen. Nicht nur freut sie sich über deine Anwesentheit und hat sicherlich schon Pläne gemacht, ggf. auch eingekauft und vorbereitet.
Es ist auch so, dass eine kurzfristige Änderung der Aufenthalte einen weiteren Rattenschwanz nach sich ziehen kann. Wenn sich die Tage der Anwesentheit beim jeweiligen Elternteil ändern, so ändern sich auch die Unterhaltszahlungen usw. das ist insgesamt nicht ganz so einfach.
Naja, wenn sie das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat, darf sie das.
Ich nehme an, deine Eltern haben vereinbart ein Jahr dort und ein Jahr da. Das ist doch ok.
Ich habe es meiner Mutter schon vor ein paar Monaten erzählt doch sie hat es anscheinend nicht mitbekommen oder so
Vor allem gehe ich davon aus, dass sie entsprechend der Absprachen eine Woche vorher schon Pläne haben...