Hatte jeder mal in der Kindheit so eine Phase wo er Tiere gequält hat?
42 Stimmen
12 Antworten
Nein, zumindest nicht dass ich mich daran erinnern könnte.
Allerdings kann das, je nach Alter, durchaus passieren ohne auf psychopathische Tendenzen hinzudeuten.
Die bestehen dann wenn das Kind das Tier um des Quälend Willen quält und quälen will um ihn Schmerz zuzufügen. Nicht aber wenn das Kind dem Tier Schmerz zufügt dies aber nicht verstehen und nachvollziehen kann und dabei ggf. Andere Beweggründe hat.
Ein Kind das seinem Vater häufig dabei zugesehen hat wie er Wild selbst ausnimmt kann das durchaus in der Theorie auch mit der Katze machen um 'die Babys zu sehen" nachdem man ihn erklärt hat das Tier sei trächtig. Schlicht weil es den Zusammenhang zwischen aufschneiden und Tod bzw. Schmerzen des Tieres nicht versteht.
Wenn du es etwas harmloser willst... denk an ein Kind das eine Katze am schwanz festhält. Es möchte die Katze JETZT streicheln und das ist sein Hauptanliegen während es zugleich noch nicht ganz verknüpfen kann dass das festhalten dem Tier Schmerzen zufügt.
Naja. Ich hab mal als Kind geheult als mein Onkel eine Fliege erschlug 😅
Sowohl bei Mücken als auch bei Fliegen versuche ich sie erst aus dem Zimmer zu locken. Nur wenn dies nicht möglich ist und ich diese nicht fangen kann erschlage ich sie leider tatsächlich als letzte Wahl.
Nein auf keinen Fall! Ich liebe die Natur und damit auch Tiere und ich behandle sie mit dem nötigen Respekt egal ob groß oder klein..
Nicht jeder, aber etwa 15% der Kinder haben Tiere gequält. Kommt also relativ häufig vor und weist nicht darauf hin, dass aus denen später Psychopathen werden.
Ähnliche Ergebnisse liefert eine Auswertung des Achenbachs-Conners-Quay (ACQ), der der Child Behavior Checklist (CBCL) sehr ähnlich ist, durch Achenbach, Howell, Quay und Conners (1991). Sie umfasst die Berichte von 2600 verhaltensunauffälligen Kindern und Jugendlichen im Alter von vier bis 16 Jahren, bei denen TQ in null bis 15 % der Fälle angegeben wurde (Ascione, 2005).
https://epub.uni-regensburg.de/28878/3/DoktorarbeitStache_27.09.13_Elektron.Version.pdf
Das einzige, was mir in den Sinn kommt, war nicht ich selbst.
Da hat ein Kumpel von mir einer Spinne die Beine ausgerissen. Ich hab daneben gestanden und gelacht.
Heute verstehe ich erst, wie schlimm das einfach war. Auch wenn ich eine Spinnenphobie habe, würde ich heute sagen lass das.
Als Kind habe ich leider nicht ganz gerafft, dass auch das Tier dabei unsagbare Schmerzen haben muss.
Sicher nicht jeder, aber ich war definitiv kein Unschuldslamm. Ich beschreibe lieber nicht was ich so alles angestellt habe, warum auch immer.
alle sagen nur Hunde und Katzen wären Tiere. und wären Tierliebhaber. aber Mücken und fliegen werden tot geschlagen das sind ja keine tiere.