Hat sie Vernichtung von Sodom und Gomorrha tatsächlich stattgefunden?
Der folgende Text ist ki generiert:
Die biblische Geschichte von Sodom und Gomorrha ist eines der bekanntesten Beispiele für göttliches Gericht über Sünde im Alten Testament (1. Mose 18-19). Doch ob diese Vernichtung historisch stattgefunden hat, bleibt unklar und ist Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen und Diskussionen.
Es gibt einige archäologische Fundstätten entlang des Toten Meeres, die möglicherweise Überreste der Städte Sodom und Gomorrha darstellen könnten, wie etwa die antiken Städte Bab edh-Dhra und Numeira. Dort fanden Archäologen Hinweise auf eine plötzliche Zerstörung durch Feuer oder eine Naturkatastrophe, die um 2000 v. Chr. stattfand, was in den Zeitraum passen würde, der traditionell mit der Geschichte von Abraham verbunden ist. Die genauen Ursachen, wie ein Erdbeben oder eine Brandkatastrophe, sind jedoch unklar und lassen sich nicht eindeutig als göttliches Eingreifen deuten.
Einige Theologen und Historiker vermuten auch, dass die Geschichte symbolische oder moralische Aspekte betont und daher weniger auf einem historischen Ereignis basiert, sondern vielmehr eine Warnung vor sozialem Unrecht und Unmoral darstellt. In dieser Sichtweise soll die Erzählung über Sodom und Gomorrha ethische Prinzipien vermitteln, insbesondere Gastfreundschaft und soziale Gerechtigkeit.
Kurz gesagt, es gibt zwar archäologische Hinweise, die mit der Geschichte in Verbindung gebracht werden könnten, aber eine eindeutige Bestätigung, dass die Vernichtung von Sodom und Gomorrha in der Form wie beschrieben stattgefunden hat, fehlt.
Hier nochmal das religiöse Symbolbild der Schöpfung mit kleinen ki Fehlern 😸🌈🕊️🐑🐘🐾🦁
7 Antworten
Denke, das war so, die weiter Geschichte mit Lot und Abraham müsste dann auch umgeschrieben werden, wenn es nicht so war wie beschrieben. Ist auch nicht Heils entscheidend, ob das echt so war oder nur eine Geschichte.
Sicherlich war es eine Naturkatastrophe, die später als Strafgericht Gottes interpretiert wurde.
Die Spuren an der archäologischen Stätte Bab edh-Dhra lassen auf eine Luftexplosion schließen. Es sind total verdrehte Skelette, Wüstenglas und total zerstörte Überreste gefunden worden, diese Dinge deuten auf eine gewaltige Hitze und Energie in kurzer Zeit hin.
Wüstenglas (ich hab den Fachausdruck gerade nicht parat) kennt man auch vom Ground Zero, dem Atombomben-Testgelände.
Lava soll beim Austritt etwa 500 bis 1500 °C haben.
In Vulkanen wurde noch nie Trinitit gefunden.
Unter optimalen Bedingungen kann die Flammentemperatur von Erdgas bei der Verbrennung mit reinem Sauerstoff bis zu 2860 °C betragen, bei Luftsauerstoff etwa 1900 °C.
Das Material das gefunden wurde soll Trinitit sein, nur nicht radioaktiv, weil nicht durch eine A-Bombe verursacht. Es braucht hohe Temperaturen (deutlich über 2000 °C) und hohen Druck zur Entstehung.
Hier ist nicht von Lava die Rede, sondern von einer Gasexplosion, einem spontanen gigantischen Feuerball, keinem langsamen und geregelten Abbrennen des Gases. Eine Explosion erzeugt spontan immensen Druck und hohe Temperaturen, vergleichbar einem Meteoriteneinschlag.
Sind bei Sodom dazu notwendige natürliche Gasvorkommen bekannt?
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/ancient-apocalypse-sodom-und-gomorra-100.html
Niemand weiß wieviel Gas damals im Boden war, das alles ist etliche Jahrtausende her. Man weiß nur daß heute nach wie vor am Rand des Toten Meeres Gas in heute geringen Mengen aus dem Boden kommt, auch weil wegen des kaum noch vorhandenen Wasserzustroms (wird heute fast alles abgefangen für Bewässerung) der Grundwasserspiegel fällt und sich daher überall Löcher im Boden auftun, ich habe Filme dazu gesehen, mancherorts muß man echt aufpassen wo man hintritt. Tausende Einsturzlöcher am Toten Meer - Das Schrumpfen des Sees lässt immer mehr gefährliche Hohlräume im Untergrund entstehen - scinexx.de In historischen Zeiten war das Tote Meer auch für seinen Asphalt bekannt, ein Erdölprodukt, und wo es Asphalt/Erdöl gibt, gibt es auch Erdgas. 1998-14-03.pdf (gdch.de) Seite 6
Die ganze Region ist tektonisch aktiv, daher haben sich im Lauf der Jahrtausende zwangsweise Veränderungen ergeben, auch die Wüstenbildung, vor über 3000 Jahren waren viele Regionen dort, entlang der Küsten z. B. der arabischen Halbinsel, noch blühende Gärten, wo heute nur noch Sand und Salztümpel sind.
Warum ist ein Problem, wenn ein Einschlag aus dem All das in der Bibel festgehaltene Ereignis verursacht hätte? Anhand der Spuren konnte eine Gasexplosion schon deshalb ausgeschlossen werden, weil da keine 4000 °C erreicht werden. Es gibt einen Unterschied im Schadensbild ob Gas aus der Erde explodiert oder ein Himmelskörper, angenommen 1 km, über der Erde.
Wenn Lots Frau zurückblieb, dann wurde sie für die Beobachter zur Salzsäule, die kurz als Rest des durch die Hitze verdampften Tsunami-Meerwassers zu sehen war.
Die Explosion eines Himmelskörpers über der Erde hätte im weiten Umkreis Spuren hinterlassen, die heute noch sichtbar wären. Wahrscheinlich hätte man dann auch erhöhte Werte von Iridium und anderen Stoffen die häufig in Himmelskörpern vorkommen (siehe Yukatan-Einschlag), aber nicht auf der Erdoberfläche. Das wäre bemerkt worden, weil rund um das Tote Meer auch heute Rohstoffe abgebaut werden, von Kochsalz bis Bor, hin und wieder wird das Zeug analysiert ob es Verunreinigungen enthält und welche.
Ein zerstörerisches Ereignis mit 4000 °C Hitzeentwicklung sollte es schon gegeben haben und starken Eindruck muss es auf die überlebenden Beobachter auch gemacht haben.
Die Streuung hängt von sehr vielen Parametern, wie Größe, Geschwindigkeit und Explosionshöhe über dem Boden ab.
Die Bodenprüfung beim Abbau der Bodenschätze ist kostspielig und wird sich auf Stoffe begrenzen, die in den Lagerstätten in wirtschaftlicher Menge vorkommen.
Ohne vor Ort gewesen zu sein, bleibt alles These.
Noch nicht so lange her ist das Tungusta-Ereignis. Trotzdem gibt es viele verschiedene Thesen.
Laut Bibelgeschichte sollen sich aber Leute vorher vom Acker gemacht haben, angeblich weil sie gewarnt wurden. Himmelskörper schlagen mit solch einer Geschwindigkeit ein, da gibt es keine Vorwarnung (nicht damals, heute wird der Himmel überwacht aber kleine Objekte wie das, das vor Jahren in Russland runterkam - Tscheljabinsk - sind sogar heute noch vorher nicht zu sehen. Und ein wirklich großer Brummer hätte ganz andere Schäden verursacht.) Bei einem Erdbeben ist in einer Region wo die häufiger stattfinden und zumindest manche Menschen (und Tiere) die Vorzeichen zu deuten wissen, die Wahrscheinlichkeit auf eine Vorwarnung deutlich größer. Deswegen macht die Erdgastheorie weitaus mehr Sinn. Die Warner wurden irgendwann später zu Engeln verklärt, ein bißchen Übertreibung muß sein.
Himmelskörper schlagen mit solch einer Geschwindigkeit ein, da gibt es keine Vorwarnung
Es stehen genügend Beispiele in der Bibel, bei denen es Vorwarnungen oder Vorankündigungen gab.
Der erste Schritt der Ursachensuche ist, wenn man übernatürliches Wirken weglässt, Ursachen auszuschließen.
Erklär mir, wie bei einer Gasexplosion Temperaturen entstehen, dass sich Trinitit bildet. Das in Sodom gefundene Trinitit ist nicht radioaktiv belastet.
Experts Find Compelling Evidence That Sodom Was Destroyed by an ‘Atomic Bomb' - RELEVANT Das hier ist vermutlich die Ursache der neuen Theorie, wobei Theorien die von Mitgliedern kirchlich dominierter Institute (hier "Franciscan University") stammen immer mit einer Prise Salz genommen werden müssen, weil da immer wieder "Beweise" für die Richtigkeit der Bibel gesucht werden. Frei nach dem Motto, wenn historisch alles seine Richtigkeit hat kann alles Übersinnliche darin auch nicht verkehrt sein. Hier ist eine deutsche Version, aber auch hier ist eine "nicht akkreditierte christliche Hochschule/Theologieschule" im Spiel, die Trinity Southwest University. Archäologen: Wir haben das biblische Sodom gefunden Das "Heilige Land" ist ein Tummelplatz für Bibelforscher aller Art.
Danke für die Links.
- 500 Quadratkilometern
- 8.000-12.000 Grad Celsius
- Salz aus dem Toten Meer
Für eine Gasexplosion braucht es ja erstmal eine Vermischung mit Luft und das Gemisch muss eingesperrt sein, sonst fackelt das nur ab.
Auszug aus Antwort gemini.google.com zu Erdgasfunden:
Bisherige Funde und Exploration:
In den letzten Jahren wurden in der Region um das Tote Meer mehrere kleinere Erdgasfelder entdeckt. Diese Funde deuten darauf hin, dass es in der Region möglicherweise größere, noch unentdeckte Erdgasvorkommen gibt. Sowohl Israel als auch Jordanien haben in den letzten Jahren ihre Bemühungen zur Exploration und Förderung von Erdgas in der Region verstärkt.
Das "Heilige Land" ist ein Tummelplatz für Bibelforscher aller Art.
Archäologie findet an allen historisch interessanten Orten statt. Im "Heiligen Land" ist die Bibel anscheinend bei der Suche hilfreich.
Die Behauptung, Ereignisse in der Bibel seien frei erfunden, ist erweislich unwahr.
Hat sie Vernichtung von Sodom und Gomorrha tatsächlich stattgefunden?
Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass diese Erzählung auf einem historischen Ereignis basieren würde.
Kurz gesagt, es gibt zwar archäologische Hinweise, die mit der Geschichte in Verbindung gebracht werden könnten
Hier irrt die KI.
Ups ja des hat ja nicht stattgefunden dem wichtigsten stimmst du zu, war fast ein rant
Sodom und Gomorra waren Bergbaustädte, in deren Umgebung hat man die kostbaren Rohstoffe des Toten Meeres, von Speisesalz bis zu Kupfer und Gold, schon in der Bronzezeit abgebaut, und in den Städten wo sich die Bergarbeiter nach Feierabend trafen ist es zweifellos hergegangen wie viel später in den Goldgräberstädten des Wilden Westens, nur daß man noch keine Colts zum Schießen und noch kein Klimperklavier in den Saloons hatte. Prostituierte und Alkohol gab es aber damals schon und auch Streit und Messerstechereien, deshalb erschien das den Israeliten wie der totale Sündenpfuhl.
Die Städte lagen vermutlich am Ufer des südlichen Toten Meeres als es noch nicht so tot war wie heute, denn bei viel regelmäßigem Süßwasserzufluß (den es heute nicht mehr gibt, da hat die Wüstenbildung in den letzten 3000 Jahren zugeschlagen) legt sich das Süßwasser auf das schwere Salzwasser darunter und täuscht einen Süßwassersee vor, wo es damals Pflanzen und Tiere gab, eine fruchtbare Oase.
Allerdings gibt es dort auch viel Erdgas im Boden, bis heute, und so eine spontane Erdgasexplosion kann der Untergang der Städte gewesen sein, vielleicht aufgrund eines Erdbebens welches das Gas aus dem Boden gedrückt hat, woraufhin es sich an Fackeln und Kochfeuern entzündet hat. Und dann sind die hohen aber ziemlich morschen Steilufer zu beiden Seiten abgebrochen und haben alles verschüttet und in den See gedrückt was von den Städten noch übrig war.
Die Gegend dort ist reich an Erdgas. Und tektonisch aktiv, mit häufigen Erdbeben. Wenn ein Beben große Mengen Erdgas aus dem Boden drückt, kann sich das an offenen Feuern (Feuerstellen, Fackeln) entzünden und einen Feuerball auslösen.
In der Bronzezeit vor etwa 3500 Jahren war das ganze Mittelmeer bis rüber in den Kaukasus geologisch aktiver als heute, der Vulkan von Thera brach aus, der Vesuv auch, lange vor Pompeii, heute inaktive oder erloschene Vulkane im Kaukasus und auf der arabischen Halbinsel waren aktiv, und es gab auch immer wieder Erd- und Seebeben und Tsunamis, die als Sintflutlegenden überliefert wurden.