Hat man als Versicherungskaufmann wirklich immer Druck etwas Verkaufen zu müssen?

3 Antworten

Je nach Unternehmen, für das du später nach der Ausbildung tätig sein wirst, ist es wichtig, auch oder gerade eben deswegen eine gute Verkäuferin zu sein. In vielen Unternehmen arbeiten die Versicherungskaufleute nämlich neben einem kleinen Grundeinkommen eher auf Provisionsbasis. Da ist es schwer zu überleben, wenn man seine Vorgaben nicht erfüllt und Berührungsängste hat, Kunden anzurufen und zu einem Abschluss zu überreden. Außerdem muss man für diesen Beruf natürlich auch viel lesen und lernen, man muss neue Bestimmungen und Gesetze auf dem Schirm haben, Vertrags-Bedingungen kennen, immer auf dem neuesten Stand sein. Man muss sich ein Netzwerk an Bekannten aufbauen, denn wenn erst mal ein kleiner Kreis mit Versicherungen versorgt ist, was dann? Im schlimmsten Fall werden dann am Anfang schon die Familienmitglieder abgegrast. Es gibt aber auch Unternehmen, wo man sich rein mit den eingereichten Versicherungsverträgen von anderen Versicherungskaufleuten auseinander setzt und diese bearbeitet. Und wo man eben mit Festgehalt bezahlt wird, statt nur oder überwiegend per Provision. Es kommt also darauf an, ob du überhaupt der Typ dazu bist, anderen etwas glaubhaft zu verkaufen.

Es gibt 2 arten deines Berufs.

Die festangestellten bekommen Monatlich ein ganz normales Gehalt.

Auf der anderen Seite gibt es die, welche pro verkaufte Versicherung ihr Geld bekommen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe eine Ausbildung als Fachinformatiker.

Wenn du als Makler arbeitest, verdienst du so deinen Lebensunterhalt. Wo soll das Geld sonst herkommen?

Wenn du natürlich bei einer großen Versicherung im Innendienst arbeitest und ein festes Gehalt bekommst, dann musst du auch nichts verkaufen.