Hast du als Ausländer manchmal das Gefühl, dass du gerade mit jemandem zu tun hast, der wohlmöglich die AFD gewählt hat?
Aufgrund der Art wie die Person mit dir umgegangen ist, meine ich damit.
Manchmal spürt man ja eine gewisse Feindseligkeit.
Weshalb sollte jemand, der die AfD wählt, denn feindselig sein?
Das erklärt sich von selbst. Für viele AFD-Wähler sind Ausländer hier unerwünscht.
4 Antworten
Teilweise ja, aber man weiß es am Ende ja doch nicht, weil kaum einer das zugibt, und kann nur mutmaßen. Letztlich ist es mir auch egal, das sind meist keine Ausländerhasser, sondern enttäuschte Kleinbürger, die von den Volksparteien nichts mehr wissen möchten und aus Prinzip und ohne Hintergrundwissen AfD wählen.
Ich hatte dafür schon mit sehr arroganten Leuten aus der linksgrünen Ecke zu tun, vorwiegend aus der SPD, das war besonders unangenehm. Die gaben mir mehrfach auf verschiedene Weise zu verstehen, dass sie einen wie mich für Abschaum halten, der nicht viel zu melden habe. Als ich beruflich erfolgreich wurde, waren sie zwar nicht mehr ganz so herablassend, aber ich spürte immer noch, dass ich für diese Leute ein Typ bin, auf den sie herabblicken, den sie zwar ernst nehmen müssen und an dem sie nicht vorbei kommen, der aber nie mehr sein wird als ein unseriöser Ausländer aus der Platte.
Ja meine Lehrer
“du bist aber einer von den guten, natürlich“
Prinzipiell ist alles Fremde erst einmal Feind, überall, bei jedem. Das Unbekannte weckt Sorgen. Wenn sich Fremde nicht benehmen, was ja leider der Fall ist, werden diese Sorgen und auch Ängste geschürt. Das hat mit der AfD nichts zu tun. In Polen wurde ich als Deutscher auch angefeindet.
Lösung: Miteinander reden, respektieren, sich dem Gastland anpassen, einbringen usw.
bei manchen piefkes reicht ein kurzer moment, um darüber sicher zu sein