Hasse fällt mir einfacher als zu lieben?
Seitdem ich von meinen Eltern misshandelt wurde, spüre ich keine Liebe und kann auch keine Liebe geben.
Oft habe ich versucht künstlich zu lieben. Aber. Es ist aber extrem anstrengend. Es fâllt mir viel leichter Anti zu sein.
Normal? Mit normal meine ich nicht, ob das bei den meisten so ist, sondern ob es normal ist, dass man bei schlimmen Erfahrungen negativ ist?
5 Antworten
Wenn du eine gewaltbereite Kindheit hattest, würde es mich wundern, wenn du Liebe kategorisieren und einordnen könntest.
Das was du zurzeit empfindest kann dich lange Vereinsamen lassen und zu schweren Depressionen führen. Du müsstest die Liebe und Zuneigung erst erlernen, bevor du überhaupt an eine Beziehung denken solltest. Psychologische Hilfe solltest du in Anspruch nehmen und es nicht und niemals als Schwäche betrachten.
Ganz schlimme Szenario: Du könntest dich auf jemanden einlassen und später selbst das werden, wovor du dich immer gefürchtet hast und deine tiefe Abneigung doch als Angebracht siehst. Am aller schlimmsten ist der Konsum von Drogen.
Klar. Manche lehnen es ab, andere suchen verzweifelt nach Liebe. Und wieder andere kommen trotz allem gut zurecht. Ist bei jedem unterschiedlich. Wichtig wäre aber seine Probleme anzugehen und an sich selbst zu arbeiten.
Jeder Mensch liebt sowieso nur seinesgleichen. Liebe lässt sich nicht erzwingen.
Du bist halt sehr gekränkt. Wenn du es verarbeitet hast wird es nicht mehr so sein.
Du bist unreif und weigerst Dich, die Verantwortung dafür zu übernehmen, wer Du bist.
Du liebst nicht einmal Dich selbst.
Löse das erstgenannte Problem und alles andere wird sich zum Guten wenden.