Halten Grundschüler 18 jährige für Lehrer?
4 Antworten
Mir kamen in dem Alter schon Leute um die 15 unglaublich erwachsen vor. Wobei die Teenager der späten Neunziger auch an sich sehr erwachsen und reif gewesen sind und es in der Kleidung gewisse Unterschiede gab, heute laufen ja auch Leute in den Dreißigern und damit in meinem Alter oft etwas sehr jugendlich rum ;-). Ein sehr junger Lehrer wäre für uns aber um 1998 herum auch sofort als Erwachsener erkennbar gewesen.
Wir haben in der zehnten Klasse (Schuljahr 2006/07) eine ganz junge Lehrerin gehabt, die 24/25 war und als Lehrerin und damit erwachsene Respektsperson wahrgenommen wurde. War auch eine echt coole Person :-)
Aus der Sicht eines Grundschülers von sieben bis ca. zehn Jahren kam es einem damals schon so vor nicht nur, zum einen auch weil die viel größer waren als man selber gewesen ist und man die Welt dahingehend anders wahrnimmt. Da war schon ein 14-Jähriger, den man auf dem Pausenhof sah gefühlt "fast ein Erwachsener". Aber die kamen damals auch viel erwachsener rüber, wenn ich das mit der "Jetztzeit" vergleiche. Es lag wohl an der Erziehung - damals gab es einfach eine ganz andere Elterngeneration und eine andere Gesellschaft, die oft mehr von den Leuten forderte, sie aber auch bewusster förderte.
Ich war ja auch mal Grundschüler. Ich kann mich nicht daran erinnern ältere Leute als Lehrer angesehen zu haben.
Für mich wären Lehrer immer nur die Leute, die z. B. im Klassenraum unterrichten.
Gibt bestimmt solche Fälle aber ich glaube nicht, dass das pauschal der Fall ist
Beides. Kommt auf die Person an. Eher für große Schüler würde ich sagen
Es ist durchaus möglich, dass Grundschüler 18-Jährige für Lehrer halten, besonders wenn diese als Praktikanten oder Referendare in der Schule arbeiten. Grundschüler sind oft noch jung und haben manchmal Schwierigkeiten, das Alter und die Rolle von Erwachsenen richtig einzuschätzen.
Aber mit 18 auch unglaublich erwachsen?