Habt ihr Mitgefühl mit Fremden die euch ihr Leid erzählen?
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
11 Antworten
Kommt darauf an um was es geht und ob jemand nur Mitleid will oder ob er selbst schuld an seiner Situation ist und nicht ändern will.
Mitgefühl würde ich das nicht nennen, ich höre es mir an aber und verstehe die Probleme auch aber ich habe einen gesunden Abstand zu den Themen egal um was es geht. Es ist nicht gut wenn man das an sich ran lässt, klar sind manche Themen schockierend oder traurig, es darf einen selbst nur nicht beschäftigen.
Naja, ob Fremd oder nicht spielt dabei nicht so die Rolle, sondern eher um was es geht.
Wenn sie das ungebeten machen, dann finde ich es eher nervig.
Ich muss zb wenn ich beim Arzt auf meine Krankenstandsbestätigung warte nicht unbedingt wissen, wie lange der gute Heinrich in der vergangenen Nacht nicht aufm Klo ah hocken müssen...
Wer einem Fremden von seinem Leid erzählt, will etwas: Geld, Essen, Vorteile irgendwelcher Art.
Ich bin da extrem mißtrauisch.
Für Leidende gibt es Seelsorger beider Konfessionen und die Nummer gegen Kummer.
Überhaupt nicht. Ich habe mich mal eine Stunde lang mit einem Albaner unter anderem über die von ihm erfahrenen Diskriminierungen durch Griechen unterhalten. Der wollte nichts von mir, nur mit jemandem plaudern und von seinem Leben erzählen. Ich fand das sehr interessant, auch wenn ich natürlich deshalb von den Griechen keinen Deut schlechter denke als zuvor. Aber natürlich habe ich seine Erfahrungen ernst genommen.