Habt ihr Idee, wie ich Ungerechtigkeit hassen kann und gutes lieben kann?

4 Antworten

Hallo Tryhard1234,

vor etwa 2000 Jahren hatte mal ein junger Mann im alten Römischen Israel gesagt: mach's einfach.

Auch ein technischer Assessor hatte mal zu einem Thema vor vielen Jahren gesagt: einfach machen.

Das technische Thema war nicht so einfach, so einfach sich das auch aus dem Mund des Assessors angehört hatte. Da hätten viele Leute Dinge anders gestalten können und auch müssen.

Auch wenn es darum geht, universal zu lieben - denn darum ging es dem jungen damaligen Mann aus heutiger Sichtweise, mag vieles sehr noch um uns gewohnt sein, wir uns nur schwer in eine neue Denkweise hineinfinden. Es mag uns auch sehr gelegen sein, Ungerechtigkeit zu dulden und auch zu billigen - wo es doch menschlich sei, wo es doch etwas all Gegenwärtiges sein mag.

Universal zu lieben bedeutet - ohne auf die Herleitung der Kürze wegen einzugehen - dass Menschen gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiraum schaffen, bewahren und zumindest achten.

Du kannst Dich aber sehr leicht von Ungerechtigkeit distanzieren, indem Du selbst nicht ungerecht bist, auch gerecht Menschen gegenüber denkst, handelst, sie verstehst. Damit schaffst Du diesen Menschen einen Freiraum, wobei sonst nirgendwo etwas genommen würde. Es schafft auch Dir Freiraum in genau diesem Denken.

Dann darf immer etwas von die ausgehen, was andere Menschen erreichen und berühren darf. Das sei sei Fülle und Freiraum ohne Eigennutz, sonst wäre es mit einem Ungleichgewicht wieder ungerecht. Genauso darf Dich auch etwas erreichen und berühren, ohne dass dabei irgendwo etwas genommen würde.

Probiere es einfach mal an folgender Situation aus: Du gehst an einem Eiscafé vorbei und willst ein Eis. Das darfst Du Dir auch gerne schenken - und schon bist Du auf de Seite der Liebe. Hier haben wir Fülle Dir selbst gegenüber.

Oder folgendes: wenn es jemanden in Deiner Umgebung gibt, die oder der häufig "in der Ecke stehen gelassen wird", sprich diese Person an und integriere sie in Deine eigene Mitte oder in die eines Freundeskreises. Ungerecht wäre, die Person alleine stehen zu lassen. Hier haben wir Freiraum für die Person, der von Dir ausgeht und sie erreicht und berührt.

Gehe Schritt für Schritt diesen Weg und betrachte, wie Du gedacht hast, wie Du denken kannst und magst. Betrachte, wie Du gehandelt hattest, auch wie Du gefühlt und wahrgenommen hattest, wie Du das machen magst.

Es kann ein Prozess sein, der Dich aus dem einen in umso mehr Freiraum für Dich wie dann auch für andere führt.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein paar Schritte dahin sind nötig. Grundsätzlich bist du sehr zu loben, dass du diesen Wunsch hast. In der jetzigen Zeit, in der alle Menschen unvollkommen sind, wird uns das allerdings auch nie vollständig gelingen - das gehört auch zur Wahrheit (vergleiche: 1. Johannesbrief 1:8)

  • Anerkennen, dass nur Gott den Maßstab für Gut und Böse festlegt und zwar durch die Bibel <-- htt ps://bit .ly/was-ist-richtig-falsch
  • Gottes Maßstäbe für richtig und falsch kennenlernen <-- htt ps://bit .ly/uebersicht-bibelkurs
  • "Gutes" im Leben anwenden und selbst erleben, wie gut es sich auswirkt, "Schlechtes/Sünde" meiden <-- die eigene Erfahrung ist eine mächtige Motivation, denn Gottes Wege sind die erfolgreichen Wege, die uns merklich gut tun. Dann braucht dir keiner was erzählen - du merkst selbst, dass es sich gut auswirkt.
  • Beten um ausgeglichene Gefühle, bzw. dass man Gutes lieben lernt und Schlechtes hassen lernt --> Psalm 14:27 ( htt ps://bit .ly/Ps14 ); Psalm 86:11

Dann wirst du das Ziel, das in Psalm 97:10 beschrieben steht, erreichen: "Die ihr Jehova/Jahwe liebt, hasst das Böse. Er behütet das Leben seiner Loyalen. Aus der Hand der Bösen befreit er sie."

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Hallo Tryhard,

Tust Du das nicht schon längst? 😊 💖

Stelle Dir vor, Du siehst einen Obdachlosen und ein anderer Mann verprügelt diesen, einfach nur so aus seiner schlechten Laune heraus: Würde Dich das nicht sehr zuwider sein?

Und jetzt stelle Dir vor, Du siehst einen Obdachlosen und ein anderer Mann geht hin, und gibt ihm Geld und einen leckeren Döner + ein kaltes Getränk dazu: Würde Dich das nicht freuen zu sehen?

Die Bibel lesen und Jesus lieben lernen, dann willst du tun, was ihm gefällt und ER wird die seine Kraft dafür geben. Und die vielen Versager dabei vergibt ER, wenn du es IHM bekennst.

„Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!“

‭‭Matthäus‬ ‭11‬:‭29‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/mat.11.29.SCH2000

„wenn wir aber im Licht wandeln, wie Gott im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“

‭‭1. Johannes‬ ‭1‬:‭7‬-‭9‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/1jn.1.7-9.SCH2000