Tatsächliche Widersprüche gibt es in der Bibel nicht, auch wenn sie ein dickes Buch ist, das innerhalb einer Zeitspanne von 1.600 Jahren niedergeschrieben wurde. Diese Tatsache fasziniert mich als Leser, der die Bibel schon mehrfach ganz durch hat.
Es gibt allerdings viele Stellen in der Bibel, die einem im ersten Moment unlogisch oder nicht zu anderen Bibelbüchern passend erscheinen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand, werden aber von Bibel-Kritikern gern ignoriert (unvollständige Auflistung):
- unterschiedliche Kontexte
- unterschiedliche Adressaten
- unterschiedliche Orte
Gottes Grundsätze sind im alten, wie im neuen Testament genau gleich. Gott verändert sich nicht.
Trotzdem kann von demselben Ratgeber völlig unterschiedlicher Rat (=vermeintliche Widersprüche) kommen und das komplett berechtigt: wenn das Ziel zum Beispiel ist, nach München zu fahren, ist der korrekte Rat für jemand, der sich in Wien befindet, nach Norden zu fahren. Für jemand, der sich in Dresden befindet, lautet der Rat für dasselbe Ziel allerdings, nach Süden zu fahren. Das ist vermeintlich ein „Widerspruch“, aber inhaltlich völlig korrekt.
was Gott entscheidet ist immer korrekt.
Was Menschen - auch viele Menschen, über die die Bibel berichtet - daraus machen, ist nicht immer richtig.
Ich empfehle zu dem Thema folgenden Artikel: ht
tps://bit.
ly/widerspricht-sich-die-bibel