Habt ihr euch über diese Ironie schon mal Gedanken gemacht?
Guten Abend, geschätzte Community,
habt ihr schon mal die Ironie bemerkt, dass es immer wieder in den Fantasy-Geschichten & Filmen heißt: "Mit Magie & Zauberei kannst du dir alle Wünsche erfüllen - aber auf Geld musst du verzichten; das ist nicht möglich."
Für mich ist das der größte Widerspruch, seitdem jemand auf die Idee gekommen ist, eine Fantasy-Geschichte zu schreiben, wo Hexen, Magier usw. vorkommen.
Widerspruch deswegen: Wenn ein Magier, wie Harry Potter, übermenschliche, magische Kräfte besitzt, soll's akkurat am sterblichen Kapitalismus scheitern (finde den Fehler).
Was meint ihr?
1 Antwort
Sich am Kapitalismus zu erfreuen und kapitalistische Ziele zu erstreben, würde bei Fantasy-Geschichten wahrscheinlich nicht so gut ankommen. Fantasy ist eher dazu da aus der Realität zu flüchten. Ein realitätsnahes Bestreben wäre etwas lame.
Stimme ich dir zu.
Was mich aber echt stört, ist so'n Beispiel: Die Story ist gemixt mir realer Welt (Sterblichen) und der Welt der Hexen. Und dann kommt die Aussage: "ich, Hexe Lisa, kann mir durch Magie alles erfüllen, was ich will. Nur Geld kann ich kein's erscheinen lassen."
Mir geht's einfach darum: Hexe Lisa kann sich aufgrund ihrer Fähigkeiten jeden Tag ein 5-Gänge-Menü auf den Tisch zaubern, aber am schnöden Mammon soll's scheitern?