Habt ihr auch öfter Schlaflosigkeit?
Es ist echt quälend nicht schlafen zu können. Leider passiert mir das immer öfter. Das einschlafen ist das schwerste. Durchgeschlafen schon seit jahren nicht mehr.
Kennt ihr das? Was hilft euch?
7 Antworten
Ja, ich kenne das sehr gut – und du bist damit nicht allein. Schlaflosigkeit ist für viele Menschen ein leiser, aber zermürbender Begleiter. Vor allem, wenn sie sich heimlich ins Leben schleicht und dann bleibt.
Was es so quälend macht, ist nicht nur die Müdigkeit. Es ist dieses nächtliche Alleinsein mit den Gedanken, das Gefühl, nicht zur Ruhe zu kommen, obwohl der Körper erschöpft ist. Und je mehr man sich anstrengt, einzuschlafen, desto weiter entfernt sich der Schlaf.
Was mir – und auch anderen – geholfen hat:1. Nicht kämpfen. Zulassen.
So paradox es klingt: Der größte Feind des Schlafs ist der Druck, schlafen zu müssen. Ich habe gelernt, nachts nicht mehr zu sagen: „Ich muss jetzt schlafen“, sondern: „Ich ruhe mich aus – und wenn der Schlaf kommt, kommt er.“ Das nimmt enorm viel Stress raus.
2. Einen bewussten Übergang schaffen.
Viele Menschen „fallen“ vom Tag direkt ins Bett – und wundern sich, warum der Kopf noch auf Sendung ist. Rituale helfen: warme Dusche, Licht dimmen, 10 Minuten schreiben oder ein leises Hörbuch (nichts Aufregendes).
Ein Körper, der zur Ruhe kommt, signalisiert dem Nervensystem: Es ist sicher, loszulassen.
3. Gedanken umlenken statt unterdrücken.
Wenn Grübeln kommt, lenke es sanft um. Ich stelle mir zum Beispiel vor, wie ich in einem Boot über einen ruhigen See gleite. Oder ich denke mir eine Geschichte aus, bei der ich selbst einschlafe, weil sie so ruhig ist. Hauptsache: kein Problemwälzen mehr nach 22 Uhr.
4. Keine Panik vor schlechten Nächten.
Eine schlaflose Nacht ist kein Weltuntergang – dein Körper holt sich früher oder später, was er braucht. Manchmal hilft dieser Gedanke mehr als jedes Einschlafmittel.
Und wenn’s hartnäckig bleibt?Dann lohnt sich ein Blick tiefer. Was hält dich wach – nicht nur körperlich, sondern innerlich? Manchmal will der Schlaf einfach nur sagen: Da ist etwas, das endlich angeschaut werden will.
Ja geht mir gerade, auch so und kommt öfter vor.
Ich lasse das Abendessen aus. Des Weiteren gibt es eine ganze Palette an Produkten mit Hopfen, Baldrian, Melatonin etc.
Das abendessen auslassen ist nicht immer sinnvoll denn hingrig ins bett gehen lässt einen noch weniger schlafen. Am besten ein leichtes abendessen aber kein verzicht komplett.
Handy und TV ausmachen und ruhige Musik hõren z.b Klavier ganz leise hilft etwas
Alkohol und zu viel Essen vor dem Schlafen gehen vermeiden
Einige Nebenwirkungen
Und vorallem nicht einfach wieder absetzbar, Entzugserscheinungen
Ich meine dieses Doxepin, was dir jemand hier empfiehlt