haben Hunde auch Nachnamen/Familiennamen?

9 Antworten

Es gibt übergeordnete Namen bei Hunden die eine Ahnentafel haben. Man könnte das als "Nachnamen" bezeichnen. Es ist aber dazu gedacht Rassehunde in den Zuchtbüchern, auch nach Generationen noch zu speziellen Blutlinien zuordnen zu können... So ähnlich wie bei den Adeligen.... So tut sich ein Züchter etwas leichter nicht Bruder mit Schwester oder Tante mit Onkel zu verheiraten...

Bei manchen Hunderassen sind diese Zwingernamen so kompliziert, dass kein Halter diese jemals verwenden würde. ( z.B. Wadschradhara usw. ) ja selbst der Rufname des Hundes ist so kompliziert, dass solche Hunde sofort einen extra Rufnamen bekommen ( z.B. Arunja Yarlung- Shan ).

Meine Hunde haben einen Nachnamen. z.B. Frollein Mustermann ooder mit Vorname Maximilian Mustermann oder Alfredo Mustermann anstatt Mustermann setze ich hier unseren Familiennamen ein - auch wenn die Hunde Ahnentafeln & honorige Namen haben.

Das dient dazu einem Hund der gerade etwas anstellen möchte deutlich zu ermahnen und funktioniert immer bestens ihn dazu anzuhalten die Sache die er im Kopf hat gleich wieder zu vergessen. ;-)))


Celtica  10.08.2011, 10:55

Jauu.. mein Hundi heißt bei mir und in den Papieren auch nur Bennett.. nicht Bennett vom Brandner Schloss. ;)

Däumchen.

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Ja. Unser Hunde und auch viele Hunde in unserem Freundeskreis haben Nachnamen. Unsere beiden Hündinnen und der ASH-Rüde haben als Geburtsnamen Ihre Zwingernamen, seit sie bei uns eingeheiratet haben, tragen sie automatisch unseren Familiennamen und werden, wenn sie eindringlich ermahnt werden müssen auch mit diesem vollen Namen angesprochen.

Als Komplikation hat sich eine der Käuferinnen unserer Welpen hier im Dorf für ihren Rüden den Rufnamen Teddy ausgesucht, - so dass wir beim gemeinsamen Tierarzt als Teddy 1 mit unserem Rüden und sie als Teddy 2 mit ihrem aufgerufen werden.

Die Halbschwester unseres Teddy 1 und die Vollschwester des Teddy 2 (oder Teddy Huland, wie ich ihn lieber nenne) hat auch einen anderen Rufnamen, als in den Papieren angegeben, deshalb nenne ich sie entweder Tara, wie das Frauchen auch - oder ich nenne sie, wenn sie mal wieder Nerven sägt, "FRÄULEIN VOLKERT !!!!"

Die Hündin meiner Freundin heißt Babsi Schilling - also ganz zweifellos: Hunde haben einen Nachnamen. Auch wenn sie ihn nicht immer gleich verraten oder um inkognito zu bleiben, ihren Geburtsnamen vorschieben.

In gewisser Weise ja. Rassehunde bekommen zu ihren Züchternamen oft "Nachnamen", die auf Herkunft und Stammbaum hinweisen. Z.B. Tapsi "von Wolfshausen/Hüttenbach" oder Rex "von Tuttingen/Halberstett" etc. . Das kann also auf den Geburtsort oder einen berühmten Züchter hinweisen. Diese Namenszusätze haben aber eher werbenden Charakter.

Oft werden deswegen auch noch Zusätze wie "Prinzeß" oder "Prinz" vor den Namen gesetzt, um auf den "adeligen" Stammbaum des Tieres hinzuweisen. Das ist aber nur für den Tierhalter als sein "Statussymbol" wichtig. Den Tieren ist es wichtiger Liebe und Zuwendung zu erfahren. "Adel" liegt bei den Tieren, im Gegensatz zu vielen Menschen, in ihrem Charakter und nicht im Stammbaum"! Chiliheadz.

Bei normalen Hunden gibt's das nicht, bei Rassehunden aber muss die Abstammung schriftlich festgelegt werden, dabei werden Zusätze wie 'von der xy-Weide' genutzt, die das Tier sein Leben lang behält, auch wenn es den Besitzer wechselt.

Ein Familienname des Hundes ist bei reinrassigen Hunden mit Papieren auch gleichzeitig der Name des Zwingers. z.B. Leni von Walhalla